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unsere Fotos
2023
Reinhardswald, Wald der Zukunft, Eselsbaum, Gottsbüren
Wie der Reinhardswald entstanden ist und seinen Namen bekam
Naturpark Reinhardswald
Gottsbüren
Das Dorf Gottsbüren liegt circa 30 Kilometer (Luftlinie) nördlich von Kassel. Der nördliche Teil ist vom Reinhardswald umgeben, westlich liegt der unweit darin gelegene 424 m hohe Langenberg mit angrenzenden, stark bewaldeten 461 m hohen Hahneberg. Beide befinden sich östlich der Holzape, und das Dorf wird von deren Zufluss Fuldebach durchflossen.
Die ältesten erhaltenen Fachwerkhäuser stammen noch aus dem mittleren 17. Jahrhundert, also aus der Zeit, als die Töpferei vorherrschte.
Wanderparkplatz Fuldebach Gottsbüren
Mit Reinhardswald, Diemeltal und Teilen des hessischen Bramwaldes und des Wesertals gehören sehr unterschiedliche Landschaften zum rund 450 km2 großen Naturpark Reinhardswald. Jahrhunderte alte Hute-Eichen und mächtige Buchenwälder begleiten Euch im Reinhardswald, dem größten geschlossenen Waldgebiet Hessens. Das Diemeltal bietet einen reizvollen Kontra zum Wald. Auf den lichten wacholderbewachsenen Kalkmagerrasen finden Orchideen und Schmetterlinge einen besonderen Lebensraum.
Hausmetzger Breuna
Lumbachtal
Rastplatz Eselsbaum
Hügelgräber
Wallfahrtskirche Gottsbüren
weserberglandweg.de
Wandertouren: naturpark-reinhardswald.de
rettet-den-reinhardswald: Ich verlinke das mal, sehe es aber inzwischen so, das die Natur durch die Windkraftanlagen im Wald wieder zurückkommt und die Tiere sich einen neuen Platz suchen, denn wir MÜSSEN weg von den fossilen Energien und Hin zu Wind- und Sonnenenergie oder Agrophotovoltaik, sonst ist unsere Heimat die Erde in einigen Jahren TOT
Kühbacher Wiese
Mariendorf
Diemel, Wasserschloß Wülmersen
Wegmarkierungen: 1, 6, H, 2, M, 4, 5, X3
Berge: Scheibeberg, Steinkopf, Langenberg, Große Beckerseite, Mühlenkopf
Gebiete, Orte: Gottsbüren, Friedrichsfeld, Trendelburg, Wülmersen, Urwald Sababurg, Sababurg, Gieselwerder
Bäche: Weser, Diemel, Fuldebach, Holzape, Donnebach, Trumbach, Landbecke, Sauerbach
Wanderungen
12.02.2023 | 11.06.2020 | 29.12.2019 | 06.08.2016 |
12.07.2017 | 19.09.2010 | 17.10.2009 | 11.10.2009 |
25.12.2021 | 11.11.2018 |
23.07.2005 | 19.06.2014 |
31.01.2021 | 19.02.2023 |
26.02.2023 | 07.04.2024
komoot
Weitere Informationen zu
bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten und Wanderwegen rund um Kassel
Auch an dem heutigen Sonntag der sonnig bei 2 Grad begonnen hat überlegten wir uns einmal wieder den Reinhardswald zu erkunden.
Wir haben uns für den Eselsbaumweg, einen 9 km Rundweg entschieden.
Nach einer halben Stunde Anfahrt starteten wir am Wanderparkplatz Fuldebach in Gottsbüren.
Immer noch im Sonnenschein überquerten wir die Hauptstraße und da stand eine Art Bushäuschen aber mit anderem Inhalt - hier gab es Frisches vom Land, mit Herkunftsgarantie von einem Hausmetzger zu kaufen ;-)
Wir folgten der Tour durch Gottsbüren hindurch - ein nettes kleines Fachwerk-Örtchen. Und ja, HIER laufen die Hühner frei auf den Straßen herum ;-)
Vor Milow sind sie gleich in den Garten geflüchtet allein als sie ihn sahen. Camii war hinter ihm und war kaum zu halten als sie den Hahn mit seinen zwei Hennen gesehen hat *hihi*
Natürlich waren beide angeleint, es ging ja durch den Ort. Leider ging es immer weiter bergauf und bereits der Anfang der Tour hat mich ein wenig fertig gemacht.
Oben angekommen erstmal in der Sonne auf einem Bänkchen und dem eingezäunten Wald eine Trinkpause. Unten die Straße, ziemlich befahren, führt nach Oberweser.
Ein kleines Schild am eingzäunten Wald weist uns auf "rettet-den-reinhardswald" hin. Dazu habe ich bzgl. der Windkrafträder inzwischen, dank "Mensch Erde - Wir könnten es so schön haben, von Eckart von Hirschhausen" ein andere Meinung.
Wir folgen der 4 auf dem Weserbergland-Weg.
Durch ein Tor hindurch und nun startet der Aufstieg - ohne Worte - zwischen dem Mühlenkopf (345 m) und dem Steinkopf (271 m), vorbei an Abholzungen - sicher Teil des Waldes der Zukunft.
Unser höchster Punkt war bei 323 m. Der Weg bestand überwiegend aus Blättern und Steinen, später an abgeholzten Bäumen und matschigem Weg erkennbar. Wir biegen rechts ab, weiter bergauf, fast oben, erkennbar an den kleinen Schneeresten auf dem Boden, hier kommt die Sonne nicht hin. Es ging nun kurz geradeaus (glücklich) und dann über einen nicht erkennbaren Pfad, weil Off-Grid bergab den ich nicht ungefährlich fand.
Unten auf dem breiten Weg angekommen erfahren wir auf dem Hinweisschild das wir uns Richtung "Lumbachtal" befinden und laufen ohne Steigungen bis zum Eselsbaum der übrigens auf 285 m liegt ;-)
Mal wieder eine kurze Pause für alle.
Geradeaus geht es nun in den Wald hinein, wo ein Teil der 4 auch zur 2 führt.... Ein Pfad aus Blättern (off-grid?) führt uns zurück und wir entdecken noch Wacholder auf einer kleinen Freifläche ;-)
Beim Verlassen des Waldes gings noch längere Zeit gradeaus über matschige Wege, teilweise mit neuen kleinen Bächen bis zum Teerweg den wir überquerten - es ging nun zurück nach Gottsbüren.
Bisher eine unspektakulärer um nicht zu sagen langweilige Tour - ausschließlich Wald ohne Ausblicke.
Einen Gedenkstein an der Straßenüberquerung sowie ein Hinweisschild zum Wanderweg Helmarshausen. Nun gehts über Wiesenflächen und Blätterwege (off-grid) bis zu einer Bank an einer großen Wiese - wiederum eine Pause, dringend nötig - ich hab Rücken und Milow ein Problem mit seinem rechten Bein, er läuft manchmal nur auf drei Beinen.
Weiter rechts an Feldern auf einem Wiesenweg bergauf (off-grid), rechts ein eingezäunter Wald, der Wald der Zukunft. Ein Blick über die Wiese und man sieht die Sababurg, davor liegt Gottsbüren und es liegt ein Tal vor uns sowie eine Wiese neben uns - wäre Camii nicht so kaputt nach den fast 9 km hätte sie sicherlich noch gebuddelt, ein Bänkchen lädt uns zum Päuschen ein, aber wir wollten nun doch zum Auto. Der Teerweg zeigt uns Gottsbüren, auch die Kirche ist zu sehen, ebenso Schneeglöckchen am Wegrand. Milow wird nun getragen.... Es geht verwinkelt im Dorf an Wohnhäusern vorbei auf Wiesenwegen (hab mich verirrt weil Uwe, der Tourführer, bereits weg war ;-).
Auf Straßen in Gottsbüren dann glücklich am Auto angekommen. Unterwegs dann doch 3,5 Stunden für 9,52 km bei 180 hm und 98 Fotos.
Als "einfach" wurde die Tour bezeichnet. Ja vielleicht für Menschen ohne Rückenprobleme ;-)
Interessant wäre es zu sehen wie der Wald der Zukunft in 1,5 Jahren aussieht.

Der 26. Februar 2023



























Start am Wanderparkplatz Fuldebach Gottsbüren

Wandern rund um das "Reinhardswald-Dorf" Gottsbüren
Der Trendelburger Stadtteil wird als einziges Dorf vollständig vom Reinhardswald umschlossen. Mit dem Wunder von Gottsbüren", dem Fund des "Leichnams Christi", im Jahre 1330 erlebte der Ort seine berühmte Wallfahrtszeit. Viele Pilger aus den Gebieten des heutigen Europas kamen hierher. Mit den Spenden der Pilger konnte nicht nur die Wallfahrtskirche, sondern auch die nahegelegene Sababurg als Schutzburg erbaut werden.
Heute führen gut markierte Wanderwege durch die Region.
4 - Eco Pfad Eselsbaum - Rundwanderweg Länge: ca. 9 km / Dauer: ca. 2:30 Std / Höhenmeter 229
Der Eselsbaum-Rundwanderweg verläuft nördlich von Gottsbüren durch den Reinhardswald. Befestigte Wege wechseln sich mit naturbelassenen Pfaden und Wiesenwegen ab. Namensgebend für diesen Weg ist der Rastplatz "Eselsbaum". Vor Ort erfahrt Ihr warum dieser Ort so heißt. Unterwegs begegnen Euch Bereiche die von, die von Windwurf und Borkenkäferbefall in den Jahren 2018 bis 2020 betroffen waren. Hier entsteht nun der Wald der Zukunft.
2 - Eco Pfad Donnebachrunde, 13,5 km lang / 3 Std / Höhenmeter 318
Der Rundweg verbindet die Wiesentäler der Holzape und des Donnebachs. Die gewundenen Verläufe dieser naturbelassenen Bäche geben die Richtung vor und bringen Euch auf meist befestigten Wegen zu zwei Highlights der Region: dem Tierpark Sababurg und der Wallfahrtskirche in Gottsbüren.
Die Donnebachrunde gehört zu den kulturhistorisch geprägten Eco Pfaden im Landkreis Kassel
Weserbergland-Weg: Wahre Natur - echt erleben.
Auf über 224 km verläuft der Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland" quer durch das Weserbergland: vom Ursprung der Weser in Hann. Münden bis nach Porta Westfalica. Auf 13 abwechslungsreichen Etappen gibt es romantische Burgen, Schlösser, historische 'Altstädte, Wildparks, lebendige Hochmoore, dichte Wälder sowie zahlreiche Aussichtspunkte zu erkunden. Als Ruheoasen dienen die "Wald-Wohnzimmer", geschmückt mit Waldsofas und Ruhebänken. www.weserberglandweg.de




Frisches vom Land - mit Herkunftsgarantie www.hausmetzger.de aus Breuna




grins - schon ewig keinen Zigarettenautomaten gesehen


wir folgen der 4 und dem Weserberglandweg


der "Bergweg" beginnt schon jetzt


ein Blick runter - jaaa diesen geteerten Weg gings ruff


mal kurz gradeaus
dann durchs Wohngebiet weiter bergauf




Forsthaus Reinhardswald




links rauf - diese Straße führt nach Oberweser

nun nochmals bergauf zur Bank

umgeben von Natur und Wölkchen



www.rettet-den-Reinhardswald.de
Mehr dazu siehe oben


er bekommt sicher im Laufe der Wochen noch Blätter ;-)


Aussicht von der Bank





Camii nach dem am Holz knabbern

Milow lernt das "Platz" und "Bleib" anstatt auf Autos zu starren unten auf der Hauptstraße


der Wald hinter uns
eingezäunt

durch das Tor gehen wir durch


und auf Wiesenweg immer schön bergauf durch den Wald






abgeholzt


wächst sicher neu im Wald der Zukunft


matschiger Weg neben den gefällten Bäumen



nun gehts laut Hinweis nach rechts


weiter bergauf



Schneereste auf dem Boden





bergab

bis auf den Weg, denn.....

Das Lumbachtal

...
führte uns gradeaus, bergab Richtung Richtung Gieselwerder in das Tal,
gehen aber links die Alternativ-Route

Wanderpfad mit Walderlebnis-Charakter
Der Weserbergland-Weg führt durch das Lumbachtal, oft auch Trumbachtal genannt. Der Wald soll sich im engen Tal des Lumbaches zu einem artenreichen und klimastabilen Mischwald entwickeln. Durch Sturm, Dürre und Borkenkäferbefall abgestorbene oder absterbende Nadel- und Laubbäume werden bewusst als Totholz stehen und liegen gelassen. sie bieten vielen Tieren, Insekten und Pflanzen einen attraktiven Lebensraum. Umgestürzte Bäume werden nicht beiseite geräumt. Es handelt sich um einen schwierigen Wanderpfad mit Erlebnischarakter: Wald - unberührt und natürlich! Wer diesen schwer begehbaren Abschnitt meiden möchte kann der Alternativ Route folgen.


bergauf - die Alternativ-Route (ich mag das Wort gar nicht mehr)


bergig

Bäume ohne Ende







jaja



Blick in das Lumbachtal

Rastplatz Eselsbaum

und ENDLICH ein Pausenplatz am Eselsbaum ;-)

Anstelle eines Wegestocks markierte der Eselsbaum, eine Rotbuche, die Kreuzung der Altwege von Gottsbühren nach Lippoldsberg (Nonnenweg) und von Gieselwerder nach Trendelburg/Deisel. Seit 1719 ist der Name in alten Karten verzeichnet. Die abgängige alte Rotbuche musste vor 1960 gefällt werden. Eine Blutbuche pflanzte man als Ersatz. sie war beschädigt und wurde entfernt. Drei im Jahr 2000 gepflanzte Winterlinden nahe dem alten Standort kennzeichnen den Rastplatz. Esel, auch Maultiere, benutzte man in alter Zeit als Lastenträger oder Zugtier vor Karren, z.b. zum Transport von Gottsbürener Töpferwaren. Von diesen Lasttieren, die man bei einer Rast am Wegekreuz an dem Solitärbaum anleinte dürfte der Name "Eselsbaum" abgeleitet sein.


Ausschnitt aus der Hutekarte Gieselwerder - Gottsbüren aus dem Jahr 1753

Die Altwege sind rotbraun nachgezeichnet. Neben der Kreuzung beim Eselsbaum gab es eine weitere bei der Sandkuhle

Archäologische Funde rund um den Eselsbaum
Abbau Eisenerzhaltigen Gesteins, Keramikfund im 8./9. Jahrhundert n. Chr., Sandkuhle (gelber Sand), Waldglashütte (Glasschmelzofen, 13. Jahrhundert), Sandsteinquarzit


Rast mit Trinken und Essen
dann weiter

Hügelgräber

Im nördlichen Reinhardswald sind zahlreiche Reste von Hügelgräbern zu finden die sich noch heute als kleine Hügel aus der Landschaft erheben. die meisten entstammen wohl der mittleren Bronzezeit um 1700 vor Christus - hier wurden Personen Bestattet, die Menschen lebten in dieser Zeit als Ackerbauern. Sie sind heute gleichmäßige Erhebungen von bis zu 2 m Höhe und 20 m Durchmesser sichtbar und liegen meist in Gruppen




wir gehen rechts in den Wald hinein - allerdings nicht über den Weg 2, der wohl zu den Hügelgräbern führt, sondern folgen der 4

sehr angenehmer Weg

vielleicht ein Hügelgrab



wohl alles "off-grid"



muss wohl Kalkmagerrasen unter den Blättern sein, denn wir entdecken Wacholder ;-)




Buchenblätter leuchten orange in der Sonne




ohje das war Matsch pur

über die geteerte Straße

und den Gedenkstein wahrgenommen:
Den Gefallenen des Forstamtes Karlshafen zum ehrenden Angedenken

Wegmarkierungen zu Wanderwegen

matschig

wiesig


bächig
blättrig


und endlich mal SICHT...


...auf Wiesen, Felder, Himmel, Wolken


Milow hat Schmerzen im Bein


Camii genießt diese Pause in der Sonne sehr

nun wieder "off-grid" - bergauf


links Felder - rechts eingezäunter Wald der Zukunft



gaaaaanz hinten kann man mit guten Augen (Uwe) oder einem Zoomobjektiv (nicht vorhanden, da Handy) die Sababurg erkennen


nun gehts bergab nach Gottsbüren


da ist es


nun wird die Tour so richtig schön - Blicke auf weite Flächen mit Sonnenschein, nur leider hab ich jetzt Rücken und kann es nicht so genießen


hier hätte Camii gebuddelt, wäre sie nicht auch glücklich nach 9 km endlich sich im Auto entspannen zu können


Ruhebank

Wolken - dem Himmel auf jeden Fall näher ;-)


Gottsbüren

Camii schnell an die Leine - wer weiß ob es auch hier freilaufende Hühner gibt

die Schneeglöckchen blühen

Milo wird getragen - danke Herr Sauer - du Hunderetter

noch etwas blühendes fotografiert - zwischen Häusern unterwegs - und Uwe war wech

Wallfahrtskirche Gottsbüren
ein letzter Blick auf die Wallfahrtskirche Gottsbüren --> wikipedia






 
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