Hellkopfsee / Canyon |
Hellkopfsee - er ist entstanden durch den Braunkohlebergbau vor einem halben Jahrhundert bei HeLi (genauer in der Zeche Glimmerode), er ist mehr als ein Kilometer lang und fast 500 Meter breit.
Von oben betrachtet - also vom Grimmsteig aus oder vom Turm der Reichenberger Burg wirkt er wie ein norwegischer Bergsee oder den schottischen Lowlands.
Im Osten liegt Hopfelde, im Westen Retterode.
Das NABU-Biosphärenreservat und die Kuhkoppe liegen nordöstlich des Hellkopfsees. Die Einheimischen nennen ihn den "Canyon". Er ist heute einer der schönsten Seen der Region. Hier gedeihen seltene Pflanzen- und Insektenarten.
Angeblich ist die Wasserqualität umstritten, aber es blühen Seerosen auf dem See und es wird geangelt.
Auf einem Schild war zu lesen dass während der Laichzeit
Zahllose der See Ruhe benötigt, denn Grasfrösche und Erdkröten leben hier. Auch Teichmuscheln wurden gefunden.
Schilder verwehren den Zutritt in das Wäldchen am See, aber trotzdem wird hier gebadet. Es gibt einen Sandstrand, der über "geheime" Wege zu erreichen ist ;-) |
Übrigens - ein Wandervorschlag von wandern-kurhessen.de, 16 km |
Durch den FB und Instagram Kontakt - Ralf Diederich aus Fritzlar und ein Foto eines Fliegenpilzes am Hellkopfsee habe ich von dem See erfahren und kurzerhand besucht. Von Harleshausen ist er ca. 45 Min. entfernt - er liegt in der Nähe der Walbachsmühle/Retterode.
Der Sonntag fing bei bedeckten kühlen 10 Grad an und hat sich gegen 15 Uhr auf 20 Grad mit Sonne gemausert.
Mit Uwe, Hanne, MF nebst Lili, Camii und Theo um 14 Uhr Richtung Hopfelde gestartet und bei kühlen Temperaturen losgelaufen. Hopfelde war uns bekannt da wir 2005 dort mit Susi eine Reitstunde hatten.
Von dem See hatten wir alle noch nie etwas gehört ;-)
Laut Komoot soll es ein 3,8 km langer Wanderweg sein.
Dieser führte uns am Waldrand entlang, dann durch den Wald an Wiesen vorbei bis der Hellkopfsee rechts neben uns zu sehen war.
Ja und wir waren einfach nur begeistert ;-)
Noch keine Sonne - erst nach der Hälfte der Seeumrundung kam sie heraus.
Wir
haben die 3,8 km auf 5,6 km erweitert, weil wir nicht auf dem Wirtschaftsweg oberhalb des Sees zurücklaufen wollten, sondern den See auf dem kleinen Pfad direkt am See schöner fanden.
Hier fiel uns auch auf, dass wir bereits 2010 eine Wanderung bei Reichenbach gemacht hatten, hoch zur Burgruine Reichenbach von der man auch einen Blick auf den Hellkopfsee hatten ;-)
Der Turm war von unten auch erkennbar.
Durch die Seeumrundung kamen wir auch zu dem Sandstrand mit den Fliegenpilzen.
Hier können die Hunde problemlos ins Wasser ;-)
Danach wurde der Pfad ein wenig uneben - Theo wurde von Uwe getragen. Es ging ziemlich steil bergauf und wir waren zurück auf dem Weg, den wir gekommen sind.
Dort noch ein Schild: Bannwald, Naturwaldreservat und Ars Natura. Na auf dem Ars Natura sind wir ja damals gelaufen.
Also nun Heimweg bei Sonnenschein - der Berg trägt übrigens den Namen Hellkopf.
Tschüss Hellkopfsee - bis bald!
Nun kommen seeeehr viele Fotos.
Der 7. Oktober2018
>> GPX-Datei
zum Download
+ unten der Weg bei komoot.de
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Hopfelde bei der Ankunft
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Pferdewiese mit netten Pferden
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Wir gehen zum Wald
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noch echt kühl
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kleiner veralgter Tümpel
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durch den herbstlichen Wald
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hmmm was machen die zwei da...
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MF sieht aus als würde er beten und Uwe macht einen auf Clown ;-)
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glückliche Hunde
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MF und me
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glückliche Kühe
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buntes Laub
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rechts liegt der Hellkopfsee
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da ist er und der Hügel hinten - da ist die Ruine Reichenbach
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wir gehen links
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auf dem kleinen Pfad
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genießen die Ausblicke
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und ein fitzelchen Sonne ist zu sehen
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Bänke für die Angler
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oder für Uwe ;-)
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weiter auf dem Pfad
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umgeben von Sträuchern und Wald
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MF macht Pause in der Sonne
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kurze Renneinlage von Camii und Lili
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making of:
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Theo will nur fressen
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sieht man seinem Blick an - ne
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Camii - eine sehr treue Hündin
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Uwe immergutdrauf
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MF immerglücklich
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kein WunderbeidemWetter ;-)
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und den Seerosen im See
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Hanne und Lili
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da ist unser Sandstrand - dort laufen wir jetzt hin
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der Weg wird uneben und Theo wird getragen
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1 km bis zum Ende des Hellkopfsees
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Uwe mit Theo
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am Sandstrand
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hier können die Hunde problemlos schwimmen
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wir überlegen wie wir weiter gehen
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während Theo immer noch das Quietsch sucht, was ich längst aus dem See geholt habe
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nochmal kurz durchstarten
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Theo sucht
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und hier stehen auch die Fliegenpilze
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Betreten verboten - eins der beiden Metallschilder die hier stehen
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am Ende gings noch echt steil hoch - musste mich erstmal mit nem Stück Apfel stärken - danke Hanne
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wir sind im Bannwald und rechts gehts zum Ars Natura
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Rückweg bei Sonnenschein und schönen Ausblicken
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Postkartenmotiv
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Hopfelde bei Sonnenschein
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MF, Hanne, Uwe und Lili
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me & Uwe
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Herbstzeitlose
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der Apfelbaum
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der andere wird von MF geplündert - war sehr lecker
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Kühe
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Hopfelde
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wir sind einen anderen Weg zurückgelaufen und ein Stück auf der Straße gegangen zu den Autos
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der Hellkopf von der Straße aus - dahiner liegt der Hellkopfsee
Strecke bei komoot:
Gesamtstrecke: 5,84 km
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