Bismarckturm (Habichtswald) u.m. |
Der Habichtswald ist ein Mittelgebirge, westlich von Kassel, es erstreckt sich aber auch in das Stadtgebiet von Kassel, in den Landkreis Kassel sowie in den Schwalm-Eder Kreis. Seit 1962 gibt es den Naturpark Habichtswald, der sich überwiegend mit dem Wandergebiet Habichtswald deckt. |
Landgasthaus Unteres Firnsbachtal |
Bismarckturm
Mit 25,50 m Höhe ist der Kasseler Bismarckturm der höchste von 47 Bismarcksäulen nach dem preisgekrönten Entwurf „Götterdämmerung“ des Architekten Wilhelm Kreis.
120 Stufen, Edelstahltreppe
Er liegt auf dem 434 m hohen Brasselsberg, südöstlich. |
Teufelsmauer "Hier wurde am Anfang des 18. Jahrhunderts Tuffstein für den Herkules gebrochen und ein natürlich ausgebildeter Basaltganz freigelegt, die sogenannte Teufelsmauer. Sie ist 30 m lang und 8-10 m hoch - knapp 90 cm dick. Ein Naturdenkmal! Sie ist entstanden indem aufsteigendes glutflüssiges Magma die Erdoberfläche nicht erreichte und sich seitwärts in ein weicheres Sedimentgestein - hier der Tuffstein - hineinergoß und allmählich erkaltete. Wegen ihrer Besonderen Eigenart wurde sie als Naturdenkmal ausgewiesen und somit unter Naturschutz gestellt (Quelle: Infoschild, Zweckverband Naturpark Habichtswald, Hess. Forstamt Kassel, 1977)" |
bisherige Wanderungen
2017 | 2015 | 2009 |
7 Teiche, Firnsbachtal, Porta Lapidaria, Naturschutzgebiet Hirzstein, Fernrohre Guckpfahl |
Wegmarkierungen 1, 55, 57, Habichtswaldsteig |
Elgershausen, Hof |
Mittelgebirgsstürmer
Hab mir heute mal die SummitLynx-App runtergeladen aufs Handy, damit ich die Stempel digital sammeln kann |
Tour komoot |
Eine, wie wir dachten kurze Wanderung im Habichtswald zum Bismarckturm - nur 8 km....
Los gings bis Elgershausen zum Parkplatz Firnsbachtal.
Witzig war das wir in Kassel kurz vor 14.30 im Regen gestartet sind und bei Ankunft hatte es aufgehört.
Hier haben wir das Landgasthaus Unteres Firnsbachtal noch nicht beachtet, vorgegriffen - nach 8 km Wandern haben wir dort nicht nur einen Kaffee getrunken sonder supergut gegessen *wird nicht das letzte Mal gewesen sein".
Es ging bergan zum Eingang Firnsbachsteig, an blühende Wiesen vorbei und uralten Eichen mit ihren Rindern.
Hier gings nicht nach links - den Firnsbachsteig bergan zum Herbsthäuschen. Nein, wir laufen rechts den steilen Weg durch den Habichtswald bergan.
Grade so geschafft - die Tour
hat an Höhenmetern 170m bergauf und 190m bergab.
Uwe hat mir den Wanderstab gegeben - hat geholfen.
Oben angekommen musste ich mich erstmal setzen, während Uwe mit Milow rechts weiterläuft.
Nette
Menschen auf der Bank.
Also nun auf einem breiten Wirtschaftsweg zwischen unglaublichem Grün weiter im Habichtswald - Richtung Bismarckturm.
Allerdings wirklich wenige Menschen, hier ist ja eigentlich auch ein Radweg.
Ein Radfahrer kam hinter uns her.
Vieles blüht hier - wir kommen zum Wegweiser "Teufelsmauer" und "Hirzstein".
Beide haben wir nicht angeschaut, ich kannte beide schon, sind sehr beeindruckend!
Es ging links und wir waren oberhalb der Teufelsmauer, hinter uns das Teufelseck.
Tja ein Urwald im Naturpark Habichtswald.
Ok, es ist Mai und es hat viel geregnet in den lezten Tagen - aber einen so grünen Wald .... dementsprechend
ist es so das es weiterregnen sollte - es ist sehr gut für den Wald.
Wir laufen weiter und kommen am Porta Lapidaria an.
Wir sind durchgelaufen - auch sie bestehen aus nordhessischem Basalt.
Ich mag ja Kathinkas Blog - bitte lesen
Nun geht es für mich hoch zur "Götterdämmerung", dem Bismarckturm.
Bisher habe ich ihn nicht bestiegen, das hab ich heute nachgeholt - beendruckend mit den Stufen, der Treppe und dem Ausblick.
Als ich wieder unten war, ging eine Familie auch hinauf ;-)
Bei uns nun noch 5 km überwiegend bergab.
Die 7 Teiche entdeckt, aber irgendwie gibt es nur 4. Kleine Pfade führen uns durch den Urwald, am Trinkwasser Schutzgebiet vorbei, dann wunderbare Wiesen.
Am Wegweiser "Zur Hirzsteinwand 150 m" vorbei.
Dann hat es angefangen zu nieseln - aber ich musste mir die Inkarnatklee Wiesen anschauen - hab mich gefreut!!
Nun also bis 18.30 im Landgasthof unteres Firnsbachtal wunderbar gegessen - als wir rauskamen: Regen bis Kassel.
Wir haben uns abgeklatscht - müssen wir nochmal machen! Wobei es nicht besser werden kann, denn der Mai ist ja fast vorbei.
Fotos am 18. Mai 2021:
am Wanderparkplatz
Uralte Eichen
hier blühts
hier leben die Rinder
wahnsinns Wiesen
mit den Lupinen
Uwe bereits unten - Firnsbach überquert
wir gehen gradeaus- Berg hoch
teilweise Matsch
umgefallene Bäume
Uwe mit Milow
hier blüht es im Habichtswald
oben angekommen - Wegweiser zur Teufelsmauer und zum Hirzsteinblick
hier: Teufelseck, glaube wir haben nicht geschaut wie man runterkommt zur Teufelsmauer
überall der Wiesen-Kerbel
Urwald im Habichtswald
alles soooooo grün
Breiter Waldweg - immer gradeaus
ein kleines Päuschen
Camii
Blick nach unten zu den Steinen - sie gehören sicher noch zur Teufelsmauer
freiliegende Wurzeln
ja, man hört die Autobahn
die Vogelwelt ist anwesend - überall zwitschert es
am Porta Lapidaria angekommen
das steinerne Tor auis Basalt Felsen direkt am Hauptweg
es führt zur "Götterdämmerung", dem Bismarkturm
die Hinweisschilder
hoch
der Bismarckturm
ihn habe ich zwar mehrmals gesehen aber ihn noch nie bestiegen
unglaubich - das Grün der Bäume ist sicherlich dem Regen zu verdanken
der Bismarckturm wurde zu Ehren von Otto von Bismarck gebaut - hier gibt es auch den Stempel "Mittelgebirgsstürmer" - Der Turm namens "Götterdämmerung" ist frei zugänglich.
das Innere des Turms ist großzügig geschnitten
oben angekommen - nasse Beschreibung lesbar
Blick zum Brasselsberg und zur Dönche
ein Stückchen weiter rechts und man sieht den hohen Dörnberg vermute ich
Stück weiter links - hier ist Kassel zu sehen und grüne Bäume
Der Weg runter
irgendwie ist er wirklich gemütlich
zwischen den Buchen ragt der Turm 25 Meter empor
wieder unten angekommen - Milow hab ich oft schreien hören als ich auf dem
Weg nach unten war - er hat mich sicher vermisst .
nun also auf den Rückweg - noch so 5 km
wir biegen links ab - es geht steil herunter zwischen Steinen und dem genialen Bäumen
ok, hier hätten wir auch stoppen können um etwas zu trinken
Camii und Milow
umwachsener Baumstumpf
wir kommen zu den 7 Teichen
die Lupinen
kleine Pfade führen uns auch bergauf
große Bäume
mit Efeu bewachsener Baum
am Trinkwasser Schutzgebiet vorbei
hier führt er lang der Pfad
rechts Wald
links Wiesen
wunderschööööön
dort hinten kann man sehen das es regnet
wir entscheiden uns über das Brückchen zu laufen
und dem Pfad zwischen Grün zu folgen
kurz angehalten - denn hier ein Wegweiser zur Hirzsteinwand - einige Menschen kamen gerade an
wieder bergab
echt schön - und es nieselt ein wenig
Wahnsinn - wenn ich Blumenwiesen mag, dann mag ich diese Kleewiese noch mehr - wenn die bei mir im Garten auch so wachsen würden - es ist übrigens Inkarnatklee - kann man auch als Samen kaufen und die Bienen lieben ihn
Im Landgasthaus unteres Firnsbachtal
lecker lecker
Nun wollten wir eigentlich nur einen Kaffee trinken, es war kurz vor 18 Uhr
Habem aufgrund des Angebotes doch lieber warm gegessen
unglaublich - die Burger und die Pommes
es war sehr sehr gut, wir müssen nochmal einen Termin machen zum Essen gehen
|