Burgruine Desenberg, Höhenburg auf dem Desenberg |
Höhe Desenberg: 343,6 m |
Höhenburg, eine Vorburg, eine 1050 Quadratmeter große Hauptburg mit rundem, 12 Meter hohem Bergfried, Durchmesser von 6,7 Meter und Mauerstärke von 1,3 Metern und ein mehrgeschossiges Gebäude an der polygonalen Ringmauer.
Seit 1991 kann man auf den Turm über die Metallwendeltreppe hochsteigen und bietet von der Plattform einen Ausblick über die Warburger Börde |
Kulturland, Adelssitze, Daseburg, Das Dorf am Desenberg |
Flüsse, Bäche: Diemel |
Bereich Warburg, Haueda, Volkmarsen, Breuna, Rosebeck, Daseburg, Liebenau, Borgentreich |
08.10.2005 |
komoot |
Kathinkas-World Desenberg |
Weitere Informationen zu
bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten und Wanderwegen rund um Kassel |
Heute waren Silke mit Molli und ich mit Camiii nach dem Regen und mit Sonne bei Warburg - am Wanderparkplatz der Burgruine Desenberg oder auch Daseburg.
In 2005 waren wir mit Karin, Carsten und Silke bereits einmal hier.
Leider musste - habe - ich unglaublich viel fotografiert, denn der ganze Bereich Warburg mit seiner Natur war einfach wunderbar.
Die braunen Rinder ;-))))
Der Aufstieg mit seinen Treppen war nicht anstrengend - zuerst haben wir uns auf einer Bank oben niedergelassen und die Aussicht genossen in die Warburger Börde und zwei Höfe, wo wir später runterlaufen würden. Gut Rothenburg und Gut Klingenburg.
Allerdings musste ich auf
steile Metalltreppe nach oben auf den Turm.
Leider war oben auf dem Turm ein runder Wasserbereich, der mir den Ausblick ein wenig verwehrte, nur größere Menschen über 180 hätten einen guten Blick gehabt.. Daher ein kleines Video.
Es gibt auch eine Sage: Im Inneren des Berges nämlich, so weiß die Sage, ruht sich Karl der Große, bewacht von Zwergen, nach seinen vielen Heldentaten aus. Sobald die richtige Zeit gekommen ist, wird er vom Berg ausziehen, um sein großes Reich wieder herzurichten. Und ein Bäcker aus Warburg wurde für das Vorbeibringen eines Körbchens mit Brot vom Kaiser reicht belohnt. Da sag noch einer, dass sich das Bäckerhandwerk nicht lohnen kann!
Einige Fotos auch vorhanden.
Danach gings wieder runter. Sehr steiler Weg bergab womit Silke kein Problem hatte- weg war sie.
Ich rutschte hinunter, Camii war bei mir.
Wir kamen auf die Landstraße Klingenburger Landstraße - links gings weiter bis wir nach einiger Zeit statt noch weiter gradeaus zu gehen zu den beiden Höfen, links auf einen Feldweg bergauf gegangen sind.
Hier sagte Google - weiter grade aus - ging nich, da war Stacheldrahtzaun ;-( mit Strom.
Silke ging mit zwei weiteren Wanderern rechts ab auf ein Feld und lief bergauf.
Ich robbte mit Camii durch den Zaun bergauf durch, holte mir noch nen Stromschlag und freute mich doch sehr über die Rinder ;-)
Dann zum Auto (Silkes Auto) und ab nach Hause.
Gelungene kurze Tour!
Fotos vom 4. August 2024
Aufforderung zum Tanz auf dem Vulkan Aus Feuer geboren Dass es sich bei den Flugspielen des Schwalbenschwanzes tatsächlich um einen "Tanz auf dem Vulkan" handelt, verdeutlicht ein Blick in die Vergangenheit des Berges: Er gehört zu den nördlichsten Ausläufern des geößten Schildvulkans Mitteleuropas, dem 100 km südlich gelegenen Vorgelsberg. Dieser spuckte vor 19 bis 9 Millionen Jahren Feuer und Asche. Die Landschaft im heutigen Kreis Höxter ist von den verheerenden Eruptionen weitgehend verschont geblieben. Trotz seines Markanten Äußeren handelt es sich beim Desenberg aber nicht um einen Vulkan, sonder nur um einen Basaltschlot, der die Erdoberfläche nicht durchbrochen hat. Da die zu Basalt erstarrte Magma wesentlich härter ist als das umgebende Gestein, wurde der Schlot im Laufe der Jahrmillionen von den einebnenden Kräften der Natur herauspräpariert und präsentiert sich nun in seiner charakteristischen kegelförmigen Gestalt.
Der Desenberg überragt die Ebene der Warburger Börde um fast 150 m. Die Fantastischen Aussichten die der Gipfel des Berges bietet, haben schon immer Besucher von Nah und Fern angelockt. Aber nicht nur für den Menschen ist der Berg von großer Attraktivität. Zahlreichen Insekten dient er als Landmarke! So auch dem Schwalbenschwanz, dem wohl schönsten heimischen Tagfalter. Vor allem im Frühsommer kann man ihn regelmässig im Bereich der Kuppe beim "Tanz in den Lüften" beobachten Die zur Schau gestellten Flugspiele dienen der Partnerfindung, die für die den in der Gegend herumvagabundierenden Schmetterling ein echtes Problem darstellt. Für ihn ist es sinnvoll, sich an "Rendevousplätzen" zu treffen. Da ist die weit sichtbare Berkuppe wie der Desenberg geeignet.
Lebensraum für Spezialisten Der Basaltkegel ist nicht nur Aussichtspunkt und Treffpunt für Tier und Mensch, sondern auch Lebensraum für eine Speziell angepasste Pflazen- und Tierwelt die aufgrund ihrer Einzigartikkeit und Seltenheit zum Europäischen Naturerbe gehört. |
jaa schön - unglaublich
die Burgruine
Camii war ganz begeistert so ohne Milow
es ähnelt sich und ist doch anders
ok, rechts hoch, in 800 m hat man die Burg erreicht
Silke ist ganz vorn
meine Rinder
Ein Schmetterling aus Metall
nun die Rinder von oben
schaut man genau hin sieht man die Vögel über die Burg fliegen
eine Holzhütte
bergauf
von hier sieht man Gut Rothenburg und Gut Klingenburg
Päuschen - Camii ruht
unglaublich viele Natternköpfe
diese Ausblicke sind schon unglaublich
Scheinwerfer zum Anstrahlen der Burg wenns denn dunkel wird
Camii
Wie eine Insel im Meer Die weniger steilen Unter- und Mittelhänge des Berges werden von Magerweiden eingenommen. Überall dort wo der Boden nur flachgründig ausgebildet ist, präsentieren sie sich blütenreich - vor allem im Mai springt der weiße Blütenflor des Knöllchen-Steinbrechs dem Wanderer ins Auge. Diese gut strukturierte Weidelandschaft ist auch Lebensraum des Rebhuhns - ein typischer Vogel der traditionellen Agrarlandschaft. Auf den Trockenstandorten im Bereich des Bergkegels dominieren Halbtrockenrasen und wärmeliebende Gebüsche das Bild - alles voll von zahllosen nektarsuchenden Insektenarten
Lebendige Zeugen einer bewegten Vergangenheit Jahrhundertelang diente die Bergkuppe dem Menschen in unruhigen Zeiten als vermeintlich sichere Zufluchtsstätte. Frühen botanischen Raritäten stellt die Burgruine auch heute noch eine Zuflucht dar: Pflanzenarten die vom Menschen nach Mitteleuropa eingeschleppt und in Dörfern, Klöstern und Burgen heimisch wurden finden hier heute noch einen geeigneten Lebensraum. Hierzu gehören Schwarzes Bilsenkraut, Zaunrübe oder Schwarznessel, die warme, stickstoffreiche und basische Böden bevorzugen |
die Ruhebank auf dem Plateau
eine Treppe, mit der selbst Camii kein Problem hat
Burgruine
alles schön umzäunt damit nicht ein Wanderer abstürzen kann
Natternkopf
Nun bin ich oben auf dem Turm, während Camii unten warten muss
Köterberg, Rothe, Borgholz, Borgentreich, Jakobsberg, Haarbrück, Böhne, Daseburg, 3- Kirchturm-Blick - Muddenhagen - , Rösebeck, Körbecke, Steinbruch Lamerden, Reinhardswald
Fotos von oben
beim bergabsteigen
auf der Metalltreppe
und der Camii die mich lachend begrüßt
Durchblick
Hohes Gras, Ober- & Niederlistingen, Bärenberg, Isthaberg, Herlinghausen, Weidelsburg, Wettesingen, Dalheim, Landau, Schlammteiche, Calenberg
ein wenig versteckt geht die Camii mal eben rechts hindurch obwohl das Kind das nicht so toll gefunden hat
wow
klasse
Nun..... kommt ein steiler Bergabweg - und ich kann da nicht wie Silke runterlaufen, nein - ich bin gerutscht - hinter mir die Cami.....
da unten ist Silke
wir kommen auch
Getreide
Burgruine
Glaube kann Berge versetzen - nein nicht die Burgruine!
auf der Straße sind wir
interessant die Hügel vor der Burg oder?
jaa Molli du hasts drauf!
hier sollte ein Durchgang rechts den Berg hoch sein - der war leider von Stacheldrahtzaun umgeben
wir hätten wohl weiter auf der Landstraße gehen sollen zu den Höfen...
Silke ist aussenrum gelaufen mit zwei Frauen die das gleiche Problem hatten wie wir - ich bin aber durchgerobbt mit Camii - am Ende festgestellt das ich einen Schlag bekommen hab... nun ja war nicht so schlimm
Alle Rinder hoben ihre Köpfe und haben mich interessiert angesehen!
unter dem Tor von der Wiese und den Rindern durchgerutscht ;-)
Dabei mein Handy verloren und wieder gefunden
Eine angenehme Tour wie ich fand - und schön diese mal wiedergesehen zu haben
|