Bergpark: Löwenburg, Pfaffenteich, Asch, kleiner Herkules, Hüttenberg, Herkules, "unbekannter Pfad", Schlangenstraße, Hunrodsberg, |
Der "kleine Herkules" wurde 1696, fünf Jahre vor dem Baubeginn der Kaskadenanlage auf dem Karlsberg errichtet. regiowiki.de |
Der Asch ist durch Landgraf Wilhelm IX entstanden, der der den Auslauf des Wassers aus der Zeche Herkules nutzte um den Aschgraben zu bauen, der wiederum den Asch im Bergpark speist. Ein natürlicher Waldsee. |
In 2022 wurde durch HessenForst ein Schild an dem unbegehbaren Pfad an der Schlangenstraße
aufgestellt
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Dieser Samstag wurde als zeitweise sonnig und warm beschrieben. Warm war er, die Sonne sah man nur im Kasseler Stadtgebiet. Trotz allem war es eine wunderschöne Wanderung durch den Bergpark, auf Herbstlaub und bunten Bäumen. Einmalig, auch ohne Sonne.
Uwe und ich haben ziemlich geschwitzt bei 13 Grad. Gestartet um 13.30 Uhr an der Schloßteichstraße/Mulangstraße unterhalb des Lac mit den angeleinten Vierbeinern Camii, Robbie und Milow.
Auf einem mir neuen Pfad mit Treppen liefen wir am Burggarten der Löwenburg vorbei und kamen zu dieser "wunderbaren" Stahltreppe. Robbie ist wieder irgendwie außenrum gelaufen, Camii und Milow sind sie mit uns hochgegangen.
Weiter gings gradeaus bergauf zum Pfaffenteich. Hier kurze Pause zwischen buntem Herbstlaub.
Weiter hoch zum Asch. Auch hier sind wir den Weg links hoch gegangen - Wanderschild 1,5 km auf den Hüttenberg zum Herkules (wie im 2019 mit Jutta und Dirk) wo wir am "kleinen Herkules" vorbeikamen und schließlich am Herkules ankamen. Dieser kleine Pfad war rutschig durch die Blätter auf den Steinen und wir begegneten noch unserem Nachbarn Bernd der die Tour komplett gelaufen ist wie wir später erfuhren - müssen so um die 20 km gewesen sein. Hut ab!
Auf halben Weg hoch kam ein fitzelchen Sonne raus und der Blick auf Kassel vom Herkules hatte teilweise Sonnenflecker in einigen Bereichen der Stadt.
Hier dann mal eine Pause mit Tee und Brötchen.
Wir entschieden uns das der Rückweg über die Schlangenstraße führen wird. Wir kamen dann auch an dem "Unbekannten Pfad" vorbei, folgten aber natürlich der Schlangenstraße, die sich wie eine Schlange den Berg runterschlängelt.
Wieder am Asch angekommen gehen wir einen kleinen Pfad runter zur Löwenburg. Der Pfad war auch sehr ursprünglich für den Bergpark - glitschig, Blätter und Steine. Und es wurde nun langsam dunkel ;-)
An der Löwenburg haben junge Leute ein Trampolin-Ballspiel gespielt. Der neue Volleyball Trend namens Spikeball.
Wir mussten wieder über die Stahltreppe gehen, diesmal hat Uwe Robbie getragen.
Ich wollte noch die andere Seite des Lac sehen, wir liefen an der Roseninsel vorbei und Camii hatte die Gelegenheit angeleint natürlich - ihre geliebten Enten zu betrachten - es war nun wirklich dunkel geworden. Um 17.30 Uhr waren wir wieder zu Hause ;-)
Ich fand den Spaziergang wunderschön, die Hunde waren auch mal frei, aber bei der Dämmerung doch lieber wieder an der Leine.
Fotos vom 31. Oktober 2020
>> GPX-Datei
zum Download
+ unten der Weg bei komoot.de
gelb
rot
Lac
alte Bäume
uralte Bäume
bunt, gelb, rot
ein neuer Weg führt uns an einer Mauer vorbei
wir gehen die Treppe
und
kommen zur Löwenburg
Blick zurück
an der Stahltreppe
sooo bunt
Bunter Herbst - da oben ist der Herkules zu sehen
wir gehen zum Asch
natürlich bergauf
Eibenrinde - hier sitzen wir und machen Pause
vor uns der Pfaffenteich
Ki füttert die Hunde
und hier gehts gleich 80 m hoch zum Asch
Baumrinde
Pfaffenteich
Uwe natürlich voran
hier teilen sich die Wege - entweder wir gehen links hoch (was wir tun) oder rechts hoch und laufen der Schlangenstraße, die wir dann aber auf dem Rückweg nehmen zum Herkules
kleiner glitschiger Pfad mit Laub und Steinen - bergauf
aber wunderschön
am "kleinen Herkules" vorbei
auf den Hüttenberg
Richtung Herkules
Sonne und blauer Himmel kurzzeitig
Milow darf mal rennen
Robbie auch
vorn ist der Herkules zu sehen
zwischen buntem Laub
in Kassel scheint die Sonne
Foto Uwe - Blick vom Herkules nach Kassel
Lichtflecken
nach der Pause gehen wir am Aussichtspunkt Herkules rechts die Schlangenstraße runter
und kommen nach kurzer Zeit zu dem "unbekannten Pfad"
mit seinem Briefkasten
und dem Grabstein
wir gehen nicht diesen unbekannten Pfad gradeaus sondern
folgen der Schlangenstraße rechts
rechts gehts steil hoch - dort sind wir damals den "unbekannten Pfad" gelaufen
die Schlangenstraße ist bekannt für Mountainbiker
noch hell
nun dunkelts langsam - Hunde sind ab jetzt online
wir kommen am Asch an
gehen links und folgen einem neuen Pfad
der nicht ungefährlich war - zuerst mussten wir alle über die Bäume klettern
dann gings im Matsch über Steine und Laub bergab
ursprünglich unser Bergpark
Uwe mit Milow
an der Löwenburg angekommen
hier spielen die Jugendlichen unterhalb des ehemaligen Theaters?
Stahltreppe runter
Uwe hat Robbie auf dem Arm
die Sonne ist untergegangen
trotzdem noch so schön bunt hier
der kleine Lac
die Roseninsel
Lac
das Schloß leuchtet
Enten am Lac
Wandertour bei komoot:
Gesamtstrecke: 8,99
km
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