Ich laufe in diesem Bereich schon seit 2002 mit dem einen oder anderen Hund, doch diese Tour habe ich heute das erste Mal verbunden. Teile des Bühl kenne ich, den Hohlestein kenne ich. Aber beides in einer Tour kannte ich noch nicht.
Uwe meinte wir sollten doch die mal laufen. Am Wanderparkplatz Bühl ist sie auf der Tafel zu sehen - die 38.
Und los gings am 2. Weihnachtsfeiertag mit Camii, Milow (den hatte Uwe meist schreiend an der Leine weil er hinter Robbie herwollte)
Vom Wanderparkplatz gings runter Richtung Ahne an den Streuobstwiesen vorbei, Ahneüberquerung und dann rechts an den Fischteichen vorbei. Hier war Camiii extremst aufgeregt, da können ja vielleicht auch Enten rumschwimmen... Sie hat lange gewittert, hat es dann aber aufgegeben.
Hier standen auch Schafe, die haben sie nicht interessiert.
Wir wateten durch die Ahne und kamen zu den Wiesen nachdem wir die
Dörnbergstraße überquerten. Nun folgen wir dem Weg bergauf und bergauf und bergauf und bleiben paralell zur B251 die am EiEiEi vorbeiführt zum Hohlestein Parkplatz Triffelsbühl, wo ich normalerweise starte.
Als wir dann endlich oben angekommen waren, fanden wir uns wieder auf dem kleinen Trampelpfad der weiter hoch zum Hohlestein führt. Ja hoch ;-)
Kein Problem - wir folgen dem Pfad bergauf - treffen übrigens bis jetzt keine Menschenseele obwohl die Sonne scheint bei 2 Grad.
Uwe entschied das wir direkt hoch zum Hohlestein gehen, also zum Kletter-Berg-Hohlestein.
Das aufsteigen hörte einfach nicht auf ;-)
Nun wollte er hinter dem Hohlestein wieder runter, ich jedoch noch weiter zum Stein. Hier traf ich auch Kletterer die oben waren ;-)
Nun über den Bergkamm hinwweg, bergab und Uwe saß in "unserer Hütte".
Camii und Robbie haben mich ständig am Hohlestein begrüßt, kamen angerannt und wieder weg zu Uwe, wieder zu mir - also die hatten genügend Bewegung heute.
Wären wir anstatt zum Hohlestein aufzusteigen den Trampelpfad weitergegangen, hätten wir die Hütte ohne Steigungen auch erreichen können ;-)
Nun gings weiter auf dem Weg, an den Wiesen vorbei und nach einigen Metern einen Pfad links bergab.
Das ist nun komplett neu für mich.
Er führte auf einen Wirtschaftsweg und schwupps waren wir an den Wiesen bei Weimar angekommen. Hier durfte Robbie einige Male seinen Ball suchen und nun wurde es auch schon fast dunkel.
Von 14 bis 16.30 Uhr unterwegs - 6 km bei
150 Höhenmetern bei einer langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit von 3,2 km/h ;-)
Eine superschöne Tour - die man auch noch bis zu den Helfensteinen ausbauen könnte.
Fotos vom 26. Dezember 2020
Wanderparkplatz Bühl
hier gehts die Streuobstwiese runter
eine verblühte Sonnenblume
wir gehen rechts an den Schafen vorbei
auch die Teiche lassen wir rechts liegen
überqueren die Ahne
Schneereste
ein Fettentopf wird als Nisthilfe verwendet ;-)
wir folgen der 38
und die Sonne kommt raus
Straßenüberquerung - hier gehts nun bergauf
rechts von uns die Wiesen von Weimar
auf der linken Seite hört man die B251
Uwe hat mir netterweise Milow gegeben - er zieht mich doch glatt mit seinen geschätzten 7 Kilo den Berg hoch ;-)
na ja ist er ja zu irgendwas nütze...
erschöpft lasse ich mich auf dem Baumstamm nieder und... stelle fest das das "der uns bekannte" kleine Pfad ist den wir von links unten normalerweise kommen
wir gehen nun rechts den Berg hoch und wieder rechts - folgen dem kleinen Pfad
der uns an den Wiesen vorbeiführt
und gradeaus: der Hohlestein
;-)
und hier dachte Uwe, laut der komoot Tour die er verwendet hat, gehts hoch zum Hohlestein - also ... ok ich komme nach
ziemlich matschig und steil
lange war ich schon nicht mehr hier oben
hier kann man hochsteigen
nun über die Kuppe wieder runter auf die andere Seite
Camii sagt: nu komm Uwe wartet da unten
an der Hütte - der mir so gut bekannten Hütte
die Geschichte des Hohlesteins
in der Hütte gibts nun Tee und Kekse - die drei Grazien bekommen etwas zu knabbern
und weiter gehts
rechts den Pfad
ein steiler und matschiger Pfad der zu einem Wirtschaftsweg wird
an den Wiesen von Weimar angekommen
Ball werfen für Robbie - er ist sehr glücklich ;-)
d
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