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Mit dem Hund in den Winterurlaub |
Herumtollen im Schnee ist nicht nur ein Spaß für die ganze Familie, sondern auch für Vierbeiner. Die schönen Berge sind dabei gar nicht weit von uns entfernt, dennoch ist die Anreise mit dem Auto vor allem für den Hund eine heikle Angelegenheit. Mit diesen Tipps wird die Fahrt für Mensch und Hund zum entspannten Erlebnis.

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Wandern in verschneiten Winterwäldern oder wild durch die Schneeberge tollen – Winterferien sind ein großer Spaß für Mensch und Tier. Es ist nicht immer einfach, das perfekte Urlaubsziel mit Hund zu finden, denn nicht nur für die Familie muss es passen, sondern auch für den Vierbeiner muss drinnen und draußen genug Platz sein. Es gibt viele Urlaubsziele für eine Reise mit Hund. Ein Urlaub im Pulverschnee bietet sich perfekt an, um Mensch und Tier glücklich zu machen, denn man kann ausgiebige Spaziergänge unternehmen. Der Weg in den Urlaub ist vielmehr das Problem: Lange Autofahrten sind sehr anstrengend für den Vierbeiner. Es ist wichtig, den Hund schon vor dem Urlaub intensiv an die Fahrt im Auto zu gewöhnen. Bei einigen Hunden funktioniert das besonders gut, andere stemmen sich mit aller Macht gegen eine Fahrt im PKW. Hier sind ein paar Tipps, wie man die Fahrt in den Urlaub meistern kann.
5 Tipps für Autofahrten mit dem Hund
- Das Auto auf Vordermann bringen:
Wenn es in den Winterurlaub geht, ist es wichtig, das Auto vorher gründlich durchzuchecken. Nichts ist schlimmer, als während der Fahrt durch die Kälte plötzlich eine Panne und dann auch noch den Hund dabei zu haben. Im Winter sind die passenden Winterreifen absolute Pflicht. Zum Beispiel gibt es bei Tirendo eine große Auswahl an Markenreifen, die auch für den Winter geeignet sind. Mit passenden Autoreifen wie die vom Hersteller Nokian ist man bestens ausgestattet für die Fahrt in den Winterurlaub. Aber nicht nur die passenden Reifen sind wichtig, auch sollten alle Flüssigkeiten vorher gründlich gecheckt werden. Ist genug Öl da und ist das Wasser der Scheibenwaschanlage aufgefüllt? Gerade im Winter sollte man unbedingt Frostschutzmittel hinzugeben.
- Wie transportiere ich den Hund:
Die sicherste Variante ist eine Hundetransportbox aus Aluminium. Diese gibt es bei den verschiedensten Anbietern zu erwerben, man kann sie sogar für die Grösse des Kofferraums herstellen lassen.
Um den Vierbeiner an eine Box zu gewöhnen, stellt man sie z.B. einige Zeit in die Wohnung, tut eine Decke und Leckerli hinein so dass der Hund gern reingeht und so die Box als tollen Rückzugsort empfindet.
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Die Box sollte so groß sein, dass ein Hund drin stehen kann, auch nicht zu groß. Die Transportbox für große Hunde sollte im Kofferraum untergebracht werden. Bei kleinen Hunden ist es auch möglich, sie vor den Beifahrersitz zu stellen.
- Pausen bei längeren Fahrten:
Gerade wenn es mit dem Auto etwas weiter weg gehen soll, ist es nicht für Kinder, sondern vor allem für Hunde wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen. Der Hund als Gewohnheitstier hat meist feste Zeiten, an denen er seine Notdurft verrichtet und im besten Fall sollten diese auch so beibehalten werden. Außerdem ist es wichtig, genügend großzügige Pausen einzuplanen, damit sich der Hund von der Fahrt erholen kann.
Diese sollten nicht an einer Raststätte/Tankstelle stattfinden, da das auch nur Stress für den Hund ist. Lieber von der Autobahn abfahren und eine kurze Runde im Grünen mit dem Hund gehen.
- Kein Fressen während der Fahrt:

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Einige Hunde haben einen empfindlichen Magen und dieser könnte gerade beim Autofahren leicht unruhig werden. Daher sollte man ungefähr zwei Stunden vor und nach der Fahrt auf das Füttern verzichten, damit das Futter nicht wieder hochkommt oder der Hund mit Magenschmerzen zu kämpfen hat. Daher sollte der Vierbeiner rechtzeitig vor Fahrbeginn ausreichend gefüttert werden und auch für die Pausen sollte man leicht verdauliches Futter/Leckerlis dabei haben. Wasser sollte aber immer vorhanden sein, da es im Auto auch schnell mal wärmer werden kann.
- Richtiges Kofferpacken:
Damit die Fahrt für den Hund auch zum positiven Erlebnis wird, sollten immer ein paar Sachen von zu Hause mit dabei sein. Zum Beispiel kann die Transportbox mit der Kuscheldecke ausgelegt werden. Auch das Lieblingsspielzeug und die gewohnte Leine müssen mitkommen, denn sie vermitteln dem Hund das Gefühl von Vertrautheit. Gerade wenn der Hund einen empfindlichen Magen hat, ist es wichtig, das gewohnte Futter von zu Hause mitzunehmen. So kann nichts mehr schiefgehen!
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Stand: 20.12.2014
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