Wer in der Großstadt wohnt und Hundebesitzer ist, hat es nicht leicht, eine passende Wohnung zu finden. In den meisten Objekten ist die Hundehaltung ausdrücklich untersagt und überhaupt eignen sich längst nicht alle Wohnungen für eine artgerechte Haltung des geliebten Vierbeiners. Wir haben für unsere Leser ein paar Tipps gesammelt, welche wir im Folgenden darstellen möchten.
Vermieter muss einverstanden sein
Grundvoraussetzung für die Hundehaltung in einer Mietwohnung ist es, dass jene überhaupt erlaubt ist. Prinzipiell finden sich die entsprechenden Regelungen dazu im Mietvertrag. Am besten tritt man jedoch gleich mit dem Vermieter in den Dialog, da die Angaben im Vertrag nicht selten unvollständig oder sogar gar nicht erst vorhanden sind. Gute Vorarbeit kann man jedoch schon vor der Unterzeichnung des Mietvertrags leisten, indem man bei der Suche über ein Immobilienportal den Filter nutzt. Wählt man jenen aus, so kann man sich nämlich sämtliche Objekte anzeigen lassen, bei denen die Vermieter der Hundehaltung grundsätzlich positiv gegenüberstehen.
Wichtige Anforderungen an die Immobilie
Ob Wohnung mieten in Dessau, Kassel oder auch Berlin – Grundsätzlich entscheiden auch Faktoren wie die Rasse des Hundes sowie sein Charakter darüber, welche Anforderungen die Wohnung erfüllen muss. Welche dies im Einzelnen sind, können nur Sie wissen, schließlich kennen Sie Ihren Vierbeiner am besten.
Eines haben dabei beinah alle Hunde gemeinsam: Sie lieben es, sich zu bewegen. Aus diesem Grund ist das geräumige Loft der winzigen 1-Zimmer-Wohnung und das Objekt mit Garten dem ohne Grünfläche vorzuziehen. Der Idealfall ist dabei natürlich ein großes Haus mit einem angeschlossenen weitläufigen Grundstück. Doch in der Stadt findet man leider selten derartige Immobilien, die zudem auch noch bezahlbar sein müssen. Hier sollte man also nach einer Mietwohnung Ausschau halten, bei welcher die Nutzung des Gartens inklusive ist.
Wohnungen im Obergeschoss sollten zudem möglichst mit einem Fahrstuhl erreichbar sein, da das ständige Treppensteigen insbesondere bei großen Hunden den Gelenken auf lange Sicht schaden kann. Und gerade bei jenen Tieren ist es unmöglich oder zumindest äußerst beschwerlich, sie im Treppenhaus zu tragen.
Zuletzt sollten Sie bei der Suche gezielt nach Immobilien schauen, welche große Parks in der Nähe haben oder von denen aus es nicht allzu weit in das Umland ist. Schließlich ist die Nähe zur Natur vor allem für die Hunde wichtig, die gern mit ihren Besitzern auf Wanderschaft gehen. Im Falle von Parks sollten Sie unbedingt nachprüfen, ob es dort auch eine Freilauffläche für Hunde gibt. Denn was nützt die weite Rasenfläche, wenn der Vierbeiner dort nicht nach Herzenslust rennen, herumtollen und spielen kann?
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