Schmetterlingspfad & Hitgenheierweg (Ziegenhüter)
Tal der Nethe
rund um Willebadessen
(Eggegebirge, Teutoburger Wald, NRW)
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Urwüchsige Bergwälder, steile Felsklippen, Naturquellen und grüne Talauen genießen Einwohner und Gäste des des staatlich anerkannten Luftkurortes Willebadessen im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge gleichermaßen. Bizarre Naturdenkmäler, mystische Stätten aus altsächsicher Zeit und reizvolle Baudenkmäler lassen Geschichte lebendig werden. Als Deutschlands ausgezeichneter "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" führt der Eggeweg mitten durch diesen Naturpark. |
Wandern rund um Willebadessen: EggeQuelle, Wildgehege, Viadukt, Vituskapelle |
Schmetterlingspfad: 3,5 km (65hm)
Hitgenheierweg: 12 km (240 hm) |
Kalktriften, Kalk-Halbtrockenrasen, Felsen |
Sehenswert: Eggequelle, Wildgehege Willebadessen, Fluss Nethe |
Orte: Bad Driburg (Neuenheerse), Warburg, Scherfede, Willebadessen |
Bäche, Flüsse: Nethe |
Falter: Schwalbenschwanz, C-Falter, Zitronenfalter, Waldbrettspiel, Kaisermantel, Schachbrett, Aurorafalter, Kleiner Fuchs, Distelfalter, Braun Dickkopffalter u.v.m. |
Der Kreuzenzian und sein Bläuling |
Nicht ohne Spannung: Bläuling / Ameise |
Radweg Netheaue |
--> weitere Tour Kalkmagerrasen bei Dalhausen |
komoot |
Kurzentschlossen sind Uwe und ich Richtung Willebadessen gestartet - Anfahrt 45 Min, um die 12,5 km zu laufen - wir hatten es schon länger geplant und heute hat es mal geklappt. Bei komoot ist "Couchflucht" die Tour gelaufen, die hatten wir uns mal kopiert ;-)
Da wir es dann doch eilig hatten loszufahren hab ich doch tatsächlich alle Leckerlis für die Hunde vergessen mitzunehmen (sie haben es aber überlebt *gg*)
Das Wetter war sonnig, teilweise bedeckt. Um halb eins an diesem Feiertag waren wir am Wanderparkplatz Willebadessen angekommen und haben grade noch einen Parkplatz ergattert.
Vorab - diese Tour bekommt von mir 9 von 10 Punkten! Punktabzug für das Wandern am Bahnhof Willebadessen, direkt neben der stark befahrenen Hauptstraße.
Über Treppchen gings auf den Schmetterlingspfad mit genialen Aussichten auf Willebadessen und das Umland.
Wundervoll!
Am Beginn des Schmetterlingweges befindet sich eine Skulptur des Bläulings, die wir leider nicht gefunden haben. Wir laufen über Kalk-Halbtrockenrasen an den Steilhängen entlang. Im Frühling/Sommer kann man hier viele Schmetterlinge bewundern, wir haben heute nur einen schwarzen Schmetterling gesehen, mehr als "schwarz" konnten wir nicht erkennen, da er schwups wieder weg war. Da kein Wind war, standen die Windräder am blauen Himmel still.
Wir kommen in das Naturschutzgebiet, laufen auf einem Teerweg an Wiesen und Waldrändern vorbei. Dann sind wir im Tal der Nethe angekommen. Die Tour besteht aus sehr sehr wenig Äckern und nur aus Wiesen, Wäldern!
Interessant ist das Hinweisschild zum Kreuzenzian und des Bläulinges. Es ist wundervoll hier. An der Nethe, die übrigens in die Weser mündet, freuen sich die Hunde über frisches Wasser. Weiter durch das Naturschutzgebiet mit Apfelbäumen am Wegrand und bald sind wir an der Eggequelle angekommen. Hier ein Päuschen und wir hören den Hirsch röhren, es ist Brunftzeit. Das Wildgehege Willebadessen liegt direkt vor uns. Camii ist begeistert da sie die Wildschweine gesehen hat. Natürlich sind die Hunde angeleint ;-) Wir haben den Rothirsch mit seinen Rehen gesehen und fotografiert - neu für mich, da ich sie noch nie so nah gesehen habe! Die Wildschweine hatten sich in den hinteren Bereich des Geheges verkrümelt, sie waren nicht sichtbar, was Camii allerdings nicht interessierte, sie war immer noch auf 180 ;-)
Nun ging es durch den Aktiv-Park im Eggegebirge, über kleine Wege und intakten Wald bis zu einem See mit einem riesigen Karpfen. Wir kamen dann in Willebadessen an, verlassen den Ort am Bahnhof und folgen der Teerstraße an den Hitgenheierweg neben der vielbefahrenen Hauptstraße, daher Punktabzug. Nach der Straßenüberquerung gings im Wald bergauf zum Viadukt, kurz vor Willebadessen konnten sich die Hunde auf einer riesigen Wiese nochmal damit beschäftigen zu rennen und Löcher zu buddeln. Durch die Unterführung der Bahnlinie gings hindurch.
Einige Seen und wir haben den Stadtpark von Willebadessen erreicht. Begeistert war ich von den Wiesen mit Rindern ;-)
Nicht gesehen haben wir das Schloss in Willebadessen, welches in 1149 noch ein Benedektinerinnenkloster war.
Wieder bergauf zum Wald und wir kommen zur Vituskapelle auf dem Klusenberg. Wir liefen den Kreuzweg bergab der übrigens wirklich begeisterte mit seinen großen alten Bäumen die auch schon Herbst spielen. Wieder in Willebadessen angekommen am Wehr waren es nur noch 10 Minuten zum Auto.
Für die 12 km haben wir 5 Stunden gebraucht (mit Fotopausen und Chillpausen) - um 17.30 gings dann wieder nach Kassel. Unnötig zu beschreiben wie schön es gewesen ist ;-)
Die Hinweisschilder wurden von der NRW-Stiftung (www.erlesene-natur.de), dem Natura 2000 und dem Kreis Höxter (kreis-hoexter.de) erstellt.
Fotos mit Beschreibungen unten
Der 3. Oktober 2022
Kalktriften Willebadessen
Die Kalktriften laden Sie ein auf dem "Schmetterlingspfad" in das Reich der Falter und Enziane einzutauchen. Er ist Bestandteil des Hitgenheierweges (Ziegenhüter), der durch die Netheaue zurück zum Ausgangspunkt führt. Leider stellte diese Vielfalt nur eine kurze Episode auf dem Weg zum Wald dar - schon nach kurzer Zeit verlieren die Arten der offenen Landschaft durch den sich ausbreitenden Wald ihren Lebensraum. Gerade noch rechtzeitig konnte diese Entwicklung gestoppt werden. Dank der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, die große Teile des Gebietes in ihr Eigentum übernommen hat, ergänzt durch öffentliche Mittel sowie die ehrenamtliche Arbeit vieler Naturliebhaber ist es gelungen, die artenreichen Wiesen und Weiden wiederherzustellen. Im Gegensatz zum traditionellen Vorbild einer weitgehend gehölzarmen Weidelandschaft wurde aber Wert auf die Entwicklung einer reich strukturierten Landschaft gelegt. Diese ist Lebensraum für seltene und gefährdete Arten und trägt auch den Erholungswünschen der Bevölkerung Rechnung. |
Treppchen hoch
genial ein Trabbi am 3. Oktober ;-)
es ist natürlich auch hier schon herbstlich, was den Weg noch schöner macht
auf dem Schmetterlingspfad
es ist nicht so richtig erkennbar .... aber diesem Schild folgen wir
bunt und Eggegebirge
na die Besitzer des Hauses können sich glücklich schätzen
Wälder und Gebüsche mit mediterranem Flair...
Entsprechend ihrer Heimat, den Strauchheiden des Mittelmeerraums oder den Waldsteppen Südosteuropas, bevorzugen viele wärmeliebende Falter lichte Wälder, wärmegetönte Waldsäume oder Trockengebüsche. Typische Arten dieser Lebensräume sind Pflaumen- und Nierenfleck-Zipfelfalter, beide sind Vertreter aus der Familie der Bläulinge. Zipfelfalter sind durch die langen Anhänge an den Hinterflügeln gut erkennbar. Die Zipfel und der darunter liegende schwarze Augenfleck ähneln dem Kopf des Falters mit den beiden Fühlern. Zweck dieser Maskerade ist es Fressfeinde wie Vögel zu verwirren. Mit etwas Glück schnappt der Vogel nach dem vermeintlichen Kopf am Hinterende - und der Falter kann nur leicht verletzt entwischen |
traumhaft, das Eggegebirge mit dem Fernmeldeturm
auf kleinen Pfaden bergauf
Die Skulptur des Bläulings haben wir leider nicht gefunden
Spezialisten unter sich...
Kalk-Halbtrockenrasen zu denen die Schafweiden der Kalktriften zählen, stellen einen extremen Lebensraum dar. Meist Süd- oder westgeneigt an flachgründigen Steilhängen gelegen, zeichnen sie sich durch sommerliche Hitze und Wasserknappheit aus. Ein Lebensraum für Spezialisten. Als echte Kinder der Sonne fallen die farbenprächtigen Tagfalter mit ihrem von Blüte zu Blüte gaukelnden Flug auf. Die dort lebenden Arten sind gleich auf mehrfache Weise an ihren Lebensraum gebunden: So weisen bereits die Raupen ganz besondere Vorlieben auf - nicht jede Futterpflanze ist genehm, bei vielen Bläulingsarten muss es z.b. schon Wundklee oder Hufeisenklee sein. Und dann sind da noch die Falter selbst, denen es ebenfalls nicht egal ist, wo sie ihren Nektar saugen: Insbesondere rote bis violette Korbblütenstände wie die der Tauben-Skabiosa oder der Acker-Witzwenblume erfreuen sich großer Beliebtheit |
stillstehende Windräder
Felsen - nicht nur bei Faltern beliebt...
Schwalbenschwanz - Mauerpfeffer auf den Fotos oben
Felsbänder und offen liegendes Lockergestein sind auf Kalk-Halbtrockenrasen häufig anzutreffen. Für wechselwarme Tiere haben diese Flächen eine große Bedeutung. Sie weisen ein besonderes Mikroklima auf, welches vor allem wärmeliebenden Tierarten, seien es Insekten oder Reptilien, zugute kommt. Dabei profitieren die Tiere von der Wärmeabstrahlung der Felsen sowohl am Tage, wenn sie sich dort sonnen, als auch nachts wenn sie sich in den Spalten verstecken. Aber nicht nur tiere kommen in den Genuß der Strahlungswärme. Die tagsüber erhitzten Felsen strahlen die gespeicherte Wärme nachts auch auf die in der Nachbarschaft wachsenden Pflanzen ab. Davon wiederum profitieren die dort fressenden Raupen wärmeliebender Schmetterlingsarten. Mauerpfefferarten sind an die extreme Trockenheit ihres felsigen Lebensraumes angepasst: In ihren fleischigen Blättern speichern sie, ähnlich wie Kakteen oder anderePflanzen der Trockengebiete, Wasser. außerdem sind sie - anders als die meisten heimischen Pflanzen in der Lage, nachts Kohlendioxid aufzunehmen, es bis zum nächsten Tag zwischenzuspeichern und dann bei nun geschlossenen Spaltöffnungen Photosynthese zu betreiben. Durch diesen Trick vermeiden sie unnötigen Wasserverlust. |
der Kreis: Hitgenheierweg
das grüne Symbol: erlesene Natur Schmetterlingspfad
Kalk- und Trockenmagerrasen
Klee
im Naturschutzgebiet
Robbie ist glücklich
auf Teerweg an Wiesen und dem Waldrand vorbei
hier ist etwas vom Baum aufgefangen worden
herbstlich und sonnig
ohne Worte
Wildbienenhotels gabs hier einige
Kein Mantel ohne Saum ... ...
Fotos: C-Falter, Zitronenfalter, Waldbrettspiel, Kaisermantel
Wo Wälder oder Gebüsche an Wiesen und Weider angrenzen, finden sich häufig vorgelagerte Streifen aus höherwüchsiger Vegetation, die sogenannten Säume. Diese stellen zusammen mit den angrenzenden Baumbeständen den Lebensraum einer besonderen Gilde der Tagfalter dar, den Waldrandbewohnern. An sonnigen süd- und westexponierten Waldrändern sind die Säume besonders blüten- und artenreich. Sie stellen den bevorzugten Lebensraum des Zitronenfalters und C-Falters dar. Ihre Raupen ernähren sich von den Blättern der Bäume und Sträucher. Aber auch in den Wäldern sind an lichten Stellen Tagfalter anzutreffen. Insgesamt sind es aber nur wenige Arten. Typische Vertreter sind das Waldbrettspiel und der Kaisermantel |
das Tal der Nethe
Nektar in Hülle und Fülle...
Fotos: Schachbrett, Aurorafalter, Kleiner Fuchs, Distelfalter
Abertausende Blüten unterschiedlichster Bauform und Farben sind kennzeichnend für artenreiches Grünland trockener oder auch feuchter Ausprägung. Solche Wiesen stellen für den Großteil unserer heimischen Tagfalter den idealen Lebensraum dar, denn der von ihnen benötigte Nektar ist im Überfluss vorhanden. Das gleiche gilt für die Raupenfutterpflanzen. Beliebt sind verschiedene Gräser wir Wolliges Honiggras oder Wiesen-Knäuelgras. Auch die Ampferarten haben ihre speziellen Liebhaber. |
;-)
Nicht ohne Spannungen - das Verhältnis von Bläuling und Ameise...
Fotos: Braun-Dickkopffalter, Raupe des Pflaumen-Zipfelfalters
Die Familie der Bläulinge ist mit weltweit etwa 6.000 Arten eine der erfolgreichsten Tagfalterfamilien. Dies verdanken sie ihrer Fähigkeit sich mit den Ameisen, den großten Feinden aller übrigen Insekten - zu arrangieren. Die Raupen der meisten Bläulingsarten leben myrmikophil, d.h. "mit Ameisen befreundet". Sie bieten den Ameisen die zuckerhaltigen Sekrete spezieller "Ameisendrüsen" an und werden im Gegenzug auf ihren Futterpflanzen von diesen bewacht. Viele Raupen weisen zudem eine asselförmige Gestalt auf und sind durch eine dicke Außenhat vor Ameisenbissen geschützt. Einige Arten, die sogenannten Ameisenbläulinge, sind noch einen Schritt weiter gegangen: Sie leben gemeinsam mit Ameisen in deren Bau und ernähren sich entweder von deren Larven, sind also zu Fleischfressern geworden, oder werden von den Ameisen durchgefülltert wie z.b. die Raupen des Kreuzenzian-Ameisenbläulings. Fast alle Raupen zirpen - ähnlich wie auch die Ameisenbrut. |
Hagebutten
Mit dem Flügelschlag des Bläulings
Das Wahrzeichen der Kalktriften: Der Kreuzenzian und sein Bläuling
Foto: Kreuzenzian-Ameisenbläuling
Zu Beginn des "Schmetterlingspfades" werden Sie auf die Skulptur mit dem Bläuling gestoßen sein und sich gefragt haben, was es damit auf sich hat. Die Lösung: Es handelt sich um einen Kreuzenzian, der gerade von einem Kreuzenzian-Ameisenbläuling angeflogen wird. Beide Arten, Pflanze und Falter, sind das Makenzeichen der Kalktriften, denn sie sind in Mitteleuropa nirgends so häufig anzutreffen wie im Kreis Höxter. Diese Aussage ist aber relativ, denn auch im Kreis Höxter sind beide Arten selten - das Vorkommen des Falters beschränkt sich auf wenige Stellen im südlichen Kreisgebiet und im Großraum Ottbergen. Aber was macht den Kreuzenzian-Ameisenbläuling, abgesehen von seiner Seltenheit zu etwas Besonderem? Es ist die Fortpflanzungsbiologie des Falters. Der Bläuling lebt als Falter nur wenige Tage, seine Flugzeit erstreckt sich von Mitte Juni bis Mitte Juli. In dieser Zeit legen die Weibchen ihre Eier am Kreuzenzian ab. Wenn die Räupchen aus den Eiern schlüpfen bohren sie sich zunächst in den Enzian und erhähren sich für kurze Zeit von dessen Gewebe. Danach verlassen sie die Pflanze und lassen sich von einer ganz bestimmten wärmeliebenden Ameisenart in deren Bau transportieren. Dort werden sie von den Ameisen bis zur Verpuppung "durchgefüttert". Aus der Puppe schlüpft dann im nächsten Jahr der Falter, der das Nest verlässt um für wenige Tage in prächtig blauer Tracht auf Brautschau zu gehen. |
auf Wiesenpfad neben Wiesen
viele Herbstzeitlosen
das Nethetal
dunkelrote Beeren, sicher giftig...
Schlehen in Mengen
rein ins Wäldchen
wir laufen zur Eggequelle und dann zum Wildgehege Willebadessen
in unberührter Natur - hier hört man nichts
wir haben die Nethe entdeckt
am Hitgenheierweg
erstmal Wasser fassen
Wiesen
Rinder
Naturschutzgebiet
Apfelbäume am Wegrand - sehr leckere Äpfel
ein alter Unterstand aus Stein
zum Wilgehege und der Mineralquelle
hier treffen wir auf Menschen die vom Wildgehege kommen
Wandern rund um Willebadessen
EggeQuelle
Am Fuß des Eggegebirges liegt eine natürliche ausfließende mineralisierte Quelle, die heute als Eggequelle beeichnet wird. Von der Bevölkerung wurde sie früher auch als Bruchquelle (nach dem benachbarten Flurstück "Bruck") oder als Dr.-Wahl-Quelle bezeichnet, denn der ehemalige Willebadessener Art Dr. Wahl hat das Wasser dieser Quelle als besonders wertvoll eingestuft. Berichtet wird auch das in früheren Zeiten das Quellwasser wegen des Wohlgeschmacks gern geschöpft wurde. Auch heute genießen die Wanderer und Einheimischen das kühle Nass. Hinsichtlich der Charakteristik gehört das Mineralwasser zum Calcium-Sulfat-Typ. die Ursache für den hohen Sulfatanteil ist wahrscheinlich durch die Wasserzirkulation in den gipsführenden Horizonten des Mittleren Keupers bedingt. Schwefel-Isotopen-Untersuchungen geben jedoch auch Hinweise auf die mögliche Beteiligung von tiefer gelegenen Zechsteinschichten
Wildgehege Schwerpunkt des Wilegeheges Willebadessen ist es, die Besucher die frei lebende heimische Tierwelt (Reh-, Rot- Dam-, Sika-, Schwarz- und Muffelwild) hautnah erleben zu lassen. Die Gehege sind an einem Rundweg um ein ökologisch interessantes Teichgelände nebeneinander angeordnet. Der Eintritt ist kostenfrei und tglich bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. Hunde sind angeleint herzlich willkommen.
Gewässer-Erlebnispfad Direkt im Anschluß an das Wildgehege befindet sich der gewässer-ökologische Erlebnispfad. Hier erfahren Sie an sieben Stationen Interessantes über unterschiedliche Zusammenhänge in Gewässern.
Viadukt Seit 1853 dient dieses imposante Bauwerk aus Bruchstein unbeschadet dem Eisenbahnverkehr.
Vituskapelle
Die Vituskapelle befindet sich auf dem Klusenberg. Hinauf führt ein Kreuzweg mit dreizehn Stationen. die Wallfahrtskapelle ist ein sechseckiger Zentralbau mit Portal, Wappen und Inschrift von 1687.
Schloß Willebadessen Das Benedektinerinnenkloster Willebadessen wurde 1149 gegründet, Gestiftet von Ludolph von Oesede. Bereits 1318 verlieh der Probst des Klosters dem Ort städtische Rechte. Detallierte Informationen unter www.schloss-willebadessen.de |
wir pausieren nun an der Eggequelle und hören den röhrenden Hirsch ;-)
Es ist Brunftzeit ;-)
Camii ;-)
mit den angeleinten Hunden gehts zum Wildgehege
sehr hübsche Kühe
Camii hört die Wildschweine ;-)
bei den Hirschen und Rehen angekommen
er hat mich entdeckt
und er röhrt ;-)
Uwe mit den dreien vor dem Gehege ;-)
der Hirsch und sein Rudel
Schwarzwild
die Wildschweine hatten sich leider in den hinteren Bereich zurückgezogen - eins ist rennend hier erkennbar
Wildschweingehege ohne Schweine
Nun gehts in den Aktiv-Park im Eggegebirge
sehr schöne Wege führen durch den intakten Wald
toll
hier wurde ein riesiger Karpfen entdeckt
die riesige alte Lärche
Mit dem Rad durch die Netheaue
Der Fluss Netze durchfließt das gesamte Kulturland Kreis Höxter von der Egge bei Bad Driburg-Neuernheerse bis zur Mündung in die Weser bei Höxter-Godelheim. Der Netheradweg folgt weitgehend ihrem Lauf, vorbei an alten Schlössern, herrschaftlichen Landsitzen, über historische Brücken, durch malerische Siedlungen und bäuerlich geprägte Dörfer.
Leben im Auenland Die Lebensgemeinsaften der Bäche und Flüsse beschränken sich nicht nur auf das Wasser und das Ufer. Auch die angrenzenden Landflächen, die dem Einfluss des Hochwassers unterliegen, beherbergen eine charakteristische Tier- und Pflanzenwelt. Es sind die Auen, die die Fließgewässer auf ihrem Weg von de Quelle zum Meer zunächst als schmales, dann immer breiter werdendes Band begleiten. Die Hochwasser sorgen für ständigen Wandel im Lebensraum Aue, der deshalb natürlicherweise ausgesprochen produktiv, vielfältig und artenreich ist. Auen sind aber auch seit jeher ein bevorzugtes Siedlungsgebiet des Menschen. Sie nutzten und nutzen das fruchtbare Land, die Flüsse dienten ihnen als Transportwege und zum Betrieb von Mühlen und Maschinen. Auch deshalb entstanden viele Städte unmittelbar an Flüssen. Als Folge der Besiedlung und Nutzung sind natürliche Auengebiete heute in Mitteleuropa nicht mehr anzutreffen - ex existieren nur noch mehr oder weniger gut erhaltene Fragmente, die als wertvoller Lebensraum eines besonderen Schutzes bedürfen. Fast der gesamte Nethelauf ist daher als Schutzgebiet von europäischer Bedeutung ausgewiesen. Entlang des Netzeradweges können Sie der Auenlandschaft folgen und Wissenswertes über sie erfahren - eintauchen in die Wunderwelt der heimischen Auen! Unterwegs auf dem Netheradweg
Die 65 km lange Strecke kann in beide Richtungen befahren werden. Start und Zielpunkte des Netheradwegs sind die Bahnhöfe in Bad Driburg und Höxter, so ist leicht die Rückfahrt mit dem Zug möglich. Wer die Tour etappenweise zurücklegen möchte kann in den Zwischenbahnhöfen Willebadessen, Brakel und Ottbergen ein- oder aussteigen. In den Dörfern und Städten entlang des Weges finden sich Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten und Idyllische Picknickplätze. Auf jedenfall sollte man einen Zwischenstopp am imposanten "Weidenpalais im Nethetal" einplanen |
nicht mehr lesbar: Naturpark Eggegebirge und Teutoburger Wald
1885 wurde der Frhr. v. Wiedosch Förster C. Krahe in Ausübung seines Dienstes in der Nähe der Carl-Schanze vor Wilddieben erschossen
durch Willebadessen hindurch und neben dem Bahnhof die Teerstrasse gelaufen
wir folgen immer noch dem Hitgenheierweg - das ist für mich der Punktabzug
nachdem die Straße überquert wurde kommen wir in den Wald und folgen dem Weg zum Viadukt
ein Bovist ;-))
da wir Willebadessen umrunden - immer mal schöne Ausblicke
der Pfad ist sehr schön
meine zwei tollen
A5 und A6
Hitgenheierweg
Viadukt
Seit 1853 dient dieses imposante Bauwerk aus Bruchstein unbeschadet dem Eisenbahnverkehr.
gleich noch eine kleine Pause
hmm ein Hirsch
betreten verboten - der Eingang wird videoüberwacht lesen wir
uralte Baumwurzel am Wegrand
Pause auf einer Bank - die Hunde nach dem Buddeln
an der Bahnlinie
netterweise durften wir die Unterführung verwenden ;-)
einige Seen
Tümpel
im Stadtpark Willebadessen
Beschreibung des Hitgenheierweges in und um Willebadessen
ein See
schöner Bauernhof umgeben von Wald und Wiesen
Wildbienenhotel
den Berg hoch
auf der Wiese rechts findet mich ein Bulle interessant ;-)
ich ihn auch ;-)
mitten im Wald
wir kommen zur Vituskapelle
Die Vituskapelle befindet sich auf dem Klusenberg.
Hinauf führt ein Kreuzweg mit dreizehn Stationen. die Wallfahrtskapelle ist ein sechseckiger Zentralbau mit Portal, Wappen und Inschrift von 1687.
eine Station am Kreuzweg
den wir allerdings herunterlaufen
überall knallt es (herunterfallende Bucheckern und Kastanien)
wieder in Willebadessen - am Wehr
noch 200 m und wir sind zurück am Auto - so gegen 17.30 Uhr
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