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2022
Vogelsberg: Natura Trail: Heinzemanntour - Feldaaue, Buchenwälder und Teiche (Ehringshausen)
Vogelsberg - geopark-vogelsberg, Vulkanregion Vogelsberg, gemuenden-felda
Die Heinzemanntour führt durch das Tal der Felda im nördlichen Vogelsberg. Das Mittelgebirge im Zentrum Hessens wird von einem erloschenen Vulkan aus dem Jungtertiär gebildet. Seine mächtigen Basaltschichten bilden das größte zusammenhängende Vulkanmassiv Mitteleuropas. Der Vogelsberg ist eines der niederschlagreichsten Gebiete Deutschlands und damit auch einer der größten natürlichen Wasserspeicher. Der Natura Trail führt in das FFH-Gebiet „Feldatal/Kahlofen und Ohmaue“ und in das Vogelschutzgebiet „Vogelsberg“, die sich teilweise überschneiden. --> Flyer
Hügel: Heinzemannskopf (326m), Bildstein (398 m), Strackeicher Kopf (388m), Beerplatte (368m)
Wasser, Seen, Flüsse, Bäche: Mehlbacher Teich, Felda, Otterbach, Dieffenbachsgraben, Katharinenbach, Elsgrabenteiche, Elsgraben, Hainbach, Backofenhausteich
Premiumwege in der Vulkanregion Vogelsberg
Natura Trails
komoot
Elke und ich hatten uns für heute entschieden die Tour von @Sinego zu laufen - die Heinzemanntour bei Ehringshausen.
Für mich hieß das 1,5 Stunden Anfahrt.
Mit Elke hab ich mich am Bahnhof Neustadt getroffen. Wir sind noch über kleine Orte wie Kirtorf, Treysa gefahren um dann um halb zwei mit der 13,5 km Tour zu starten.
Uns erwartet viel Natur, viel Wasser, einige Teiche und Urwaldfeeling ;-)
Dabei hatte ich heute Milow und Robbie.
Angekommen in Ehringshausen an einem Spielplatz - da war Robbie Hektik pur, weil er Kindergeschrei absolut nicht mag. Also nur ein kurzes Foto von der Routenbeschreibung gemacht und los gings bei Wind und 21 Grad. Es wurde im Verlauf der Tour doch noch wärmer. Vor allem als wir die 2 km bergauf liefen. Gut das die Camii nicht mit war, wäre zu viel für sie gewesen. Übrigens laufen wir über ein Vulkanmassiv!
Erstmal gings hoch. Da mussten wir oben erstmal ein Päuschen einlegen.
Unsere Pausen führten wohl auch dazu das es anstatt der geschätzten 4 Stunden für die 13,5 km doch 6 Stunden wurden ;-)
Egal die Tour war super und ich war endlich mal im Vogelsberg, wo ich schon lange hinwollte. Wir hatten einen schönen Blick auf Ehringshausen und seine Rinder. Beeindruckt waren wir von der Bank aus einem Baum mit Rückenlehne ;-)
Rein gehts in die pfadigen Wege, wie Sinego das nennt - ein schöner Begriff wie ich finde.
Viele kleine Äste begrenzen den pfadigen Weg. Auf der Tour wurden häufig waagerechte Hölzchen auf die Pfade gelegt was den Eindruck macht es sei eine Treppe - gute Idee!
Der komplette Buchenwald sieht aus wie ein Urwald. Vieles wird hier so belassen, nicht weggeräumt, man hofft auf die folgenden Jahrzehnte wo alles neu entstehen wird.
Begeistert war und bin ich von dem Gedicht "Der Baum" es trifft den Zustand hundertprozentig.
Der Mehlbacher Teich ist ein Naturschutzgebiet, hier haben wir auch kurz gerastet und die Hunde konnten trinken. Hier verschwand Milow mal kurz ;-) Wir gingen drumherum, über eine Brücke und kamen zu sehr leckeren Himbeeren. Hier ist noch alles super zu laufen. Alles auf den Waldpfaden. Nun gehts wieder in den Wald, vorbei an Stieleichen.
Nun entdecken wir den Backofenhausteich, auch ziemlich veralgt, mit einem Keller mit und Basaltmauer der früher eine Jagdhütte war und inzwischen von Fledermäusen benutzt wird.
Im Wald vorbei an Buchen gehen wir wieder einen kleinen Pfad - unterhalb ist die Hauptstraße zu hören aber nicht zu sehen.
Angekommen an dem Elsgraben, dessen Teiche doch sehr grün sind, also veralgt. Wir kommen auf einen Wirtschaftsweg der 2 km nach oben führt - war wirklich anstrengend, natürlich nun auch mit Sonne. Hier begegneten uns junge Wildschweine inklusive der Mutter. Sie verschwanden ziemlich schnell wieder im Dickicht - Glück gehabt.
Am Forsthaus angekommen, erstmal Trinkpause, wir sind an der Wegkreuzung "Spinne", die umgeben ist von Stieleichen. Dann gehts zu den Hügelgräbern aus der Bronzezeit und auf eine Freifläche mit Feldern mit Aussichtsmöglichkeiten. Wiesenwege mit dem lila Gras "Sand Reitgras" runden das ab. Nun laufen wir erstmal nur Offenlandschaft, finde hier meinen Inkarnatklee und laufen über Wiesen an hohen Gräsern (Sand Reitgras) vorbei, am Schüsselrain und kommen wieder an Ehringshausen (Ausicht) vorbei. Laufen im Wald kleine Pfade und haben nun rausgefunden warum die Tour Heinzemannskopf heisst ;-). Dort gibt es einen Aufstieg zum Geotop, besteht aus einer Blockhalde, die eine Klippe bilden, ein Hinkelstein ;-)
Leider waren wir zu kaputt um da hochzulaufen. Aber immerhin ein Foto wurde es.
Nun noch ca. 1 km und wir sind wieder am Auto. Wie schon anfangs beschrieben - aus den gedachten 4 Stunden wurden 6, was wohl an unseren Pausen, dem Fotografieren und dem Aufstieg lag den wir nicht so wirklich beachtet hatten ;-)
Um 21 Uhr war ich nach dieser traumhaften Tour dann wieder zu Hause. Bei Elke hat es nicht so lange gedauert, aber ihr Kater hat sicherlich auf sie hungrig gewartet.

Der 14. Juli 2022


In Ehringshausen angekommen - erste Infos zum Natura Trail Heinzemanntour

zuerst mal bergauf - an einem bellenden Hofhund vorbei

der Mohn blüht


Ehringhausen

Die Tour könnte man nach links oder nach rechts starten

weiter bergauf - noch ohne Sonne

eine hohe Wiese mit Gräsern


Dijkstraatjes ist holländisch kann man nich übersetzen...
Milow bleibt heute fast nur online

ein Bienchen

Blick auf Ehringshausen

und seine Rinder

Daheim


im Wald
hier beginnen die pfadigen Wege, wie Sinego das nennt ;-)


ist doch wunderschön


begrenzt von Ästchen entsteht ein Weg ;-)




macht den Eindruck einer Treppe, gut gemacht




Robbie ganz vorn - er darf meist frei laufen


mystischer Kreis mit Steinen, Zapfen, Moos und kleinen Ästen

Astweg geht weiter




die Buche wird eingemoost


Wasser




Robbie und Milow - heute das erste Mal gemeinsam beim Wandern ohne Camii




endlich rausgefunden wie es heisst das lila Gras: Sand Reitgras

Der Baum
Ich wär so gern geblieben, stand hier mehr als hundert Jahr.
Wachs der Sonne stets entgegen, wurde groß und wunderbar.
Hab schon viel gesehen in all der langen Zeit,
könnte viel erzählen über die Vergangenheit.
Lebte von wärmender Sonne und ergiebigem Regen,
in der Erde fest verwurzelt, vor mir ein langes Leben.
Widerstand heftigen Winden, Stürmen und Orkanen
und stellte mich zeitlebens den natürlichen Gefahren.
So verging Jahr um Jahr und es ist längst klar,
dass nichts so bleibt wie es einmal war.
Die Sonne brennt, der Regen fällt nur spärlich.
Hilflos seh ich meine Blätter fallen, meine Kraft verrinnt.
Stehe wankend in der Erde, fürchte mich vor jedem Wind.
Stöhne, ächze und vergehe - mein grüner Traum ist ausgeträumt.
Mir wird jetzt Angst und Bang um dich und mich mein Freund.
Kein kühler Platz der Schatten spendet.
Kann es sein, dass sich das Blatt noch wendet?
Was wird mit unserer Luft wohl werden?
Und wird es immer kahler werden?
Sag mir wo die Bäume sind, die Buchen und die Fichten.
Wer hat noch starke wachsen sehen, wer kann davon berichten?
Ich wär so gern geblieben
Copyright
WerDi HT 2021, Ehringshausen


ein so passendes Gedicht - du mein Baum ...


Urwald pur


nun bei Fichten auf einem Wirtschaftsweg


ja bitte die Natur sauber halten!!


Am Mehlbacher Teich angekommen






Wasser fassen für die Hunde


einmal um den Teich herum

Elke


Birken - die mag ich auch sehr


über eine Brücke - da musst ich Robbie anleinen, allein hatte er Angst


Elke am Mehlbacher Teich


und wir finden leckere Himbeeren ;-)




diesem Schild folgen wir, glaube wir laufen die Tour andersrum, so wie der Pfeil uns anzeigt - es kamen uns auch Leute entgegen die ihn wohl richtig rum gelaufen ist


noch urwaldiger falls das möglich ist


Disteln

Lupinensamen - aber die werden bei mir im Garten eh nix

Mehr zum Premiumwanderweg Heinzemanntour
Der Themenweg befindet sich an der Grenze zum 454 ha großen Teilgebiet "Feldatal" des FFH-Gebiets "Feldatal/Kahlofen und Ohmaue".
Als geschützte Lebensraumtypen findet man hier mit der Felda ein Fließgewässer mit flutender Wasservegetation, den Backofenhausteich und die Elsgrabenteiche als naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer sowie den für Hessen typischen Waldmeister-Buchenwald.
Der Backofenhausteich ist umsäumt von bemerkenswert mächtigen Erlen. Die Umgebung ist gut geeignet als Lebensraum für Fledermäuse, z.b. die seltene Bachsteinfledermaus. Bäume mit Höhlen bieten Raum als Wochenstuben zum Säugen der Jungen.
Die Felda schlängelt sich in einem weitgehend natürlichen Bett durch das Feldatal. Mit den bachsäumenden Erlen-Eschen-Beständen bildet sie ein heute eher seltenes naturnahes Bach-Auensystem.
Hier findet man Sumpfdotterblumenwiesen, die Bachforelle, Elritze, Schmerle sowie das Bachneunauge und Groppe.
Ebenfalls vertreten sind die Gebirgsstelze und Wasseramsel sowie der Schwarzstorch, ein typischer Waldbewohner und Indikator für störungsarme, artholzreiche Waldökosysteme.
Zur Nahrungssuche nutzt er Feuchtgebiete, fischreiche Fließgewässer, Teiche und natürliche Auenbereiche. Nach den Elsgrabenteichen läuft man den "Walsmeister-Buchenwald".
Der Vogelsberg-Basalt ist Grundlage für den basischen Boden, der insbesondere den Waldmeister hervorbringt.
10 % der Waldfläche wurden aus den sogenannten Kernflächen aus der Nutzung herausgenommen und bleiben als "Urwälder der Zukunft" der natürlichen entwicklung überlassen.
Der Pionier des Waldes, der Schwarzspecht zimmert sich seine Nisthöhle in alten Bäumen selbst und nach dem verlassen bietet sie Lebensraum für Hohltauben, Fledermäuse oder Wildbienen. Auch findet man hier das seltene Grüne Besenmoos.




ich vermute es handelt sich um die Felda

Wegdoku

eine Stieleiche

Moose

Der Backofenhausteich hat seinen Namen von einem Gewölbekeller, der direkt hinter dem Teich in den Berg hinein gebaut ist.
Der Keller ist der übrig gebliebene Rest einer Jagdhütte aus dem 18. Jahrhundert, er wurde zur Kühlung des erlegten Wildes genutzt.
Der Name "Holer Grund" ist weitaus älter und geht zurück auf eine Mittelalterliche Siedlung namens Hole, die nahe des Teiches nachgewiesen wurde.
Bereits um 1470 war Hole wüst geworden und damit eines der vielen mittelalterlichen Dörfer die verlassen wurden durch Seuchen, Pest, Missernten.
Die Natur machte sich im Laufe der Jahrhunderte breit, doch die Menschen haben ihre Spuren hinterlassen.
Dort wo einst der Misthaufen war gelangten Garten- und Küchenabfälle sowie Stallmist in den Boden. Dort gedeihen bis heute an Terrassenhängen die Brennessel, das Immergrün oder Efeu.
Geblieben sind zahlreiche Sagen die rund um den "Holen Grund" und die umliegenden Höhen entstanden sind. so auch die Sage von der "Gickelsburg" die angeblich auf einer der Höhen stand und durch den Schrei eines Hahnes an vorbeiziehende Raubritter verraten und zerstört worden sein soll.
Oder es wird von einem wilden Reiter berichtet der über den "Haarbacher Kopf" reitet und am Brunnen nahe der Würstung "Harbach" und der "Teufelskammer" am "Strackeier Kopf" seinen Schimmeel tränkt.
Auch diese Sagen haben die Dörfer Hole und Harbach Jahrhunderte überdauert. Seit 1993 stehen große Teile des Holen Grundes unter Naturschutz. Durch die Felda wurde im Holen Grund ein zum Teil sehr enges, steiles Tal geschaffen. Neben dem Backofenhausteich schickt der "Dieffenbachsgraben" sein Wasser zur Felda


am Fotopunkt Backofenhausteich angekommen

sehr ruhig an dem Teich der ziemlich veralgt ist

Milow hat mal versucht durch das Gebüsch zum Teich zu kommen hat es aber aufgegeben


Hier leben Fledermäuse

Einstieg zum Backofenhausteich


weiter mit Wiesen und Wald


tatsächlich flog mir eine Libelle vor die Linse, leider sitzt sie nur, im fliegen schwer zu fotografieren


eine Brücke über die Felda




jetzt wirds wieder waldig

und pfadig



genial



ok der Nachteil war das unterhalb des Pfades die Straße entlangführte




;-)


schön, einfach schön, aber nicht so toll für meine Barfußschuhe und meine Füße


Robbie ist nun mal online


Elke hat mir Milow abgenommen - war auch ein wenig schwierig mit zwei Hunden und der Kamera über die Astpfade zu laufen und zu fotografieren


wieder ein kleines Brückchen

zwei Hundeköppe


ein Hundekopp

Beschreibung der Naturwaldentwicklungsfläche
kein Lebensraum in Deutschland ist so artenreich wie der Wald. Vor uns befindet sich eine von vielen Naturwaldentwicklungsflächen. Der Wald bleibt sich hier selbst überlassen, da sich hier üpber lange Zeiträume hinweg viele Arten ausbreiten die von der natürlichen Dynamik dieser Urwälder von morgen profitieren

Wir kommen nun zu dem Elsgraben mit seinen Teichen

Wälder die wieder zu Urwald werden und die Sage der "Weißen Else"
Der Elsgraben ist einer von vielen kleinen Bächen die im Bereich des "Holen Grundes" in die Felda münden. Das kleine Rinnsal entspringt ganz in der Nähe am Fuße des "Haarbach Kopfes" und durchfließt ein von Buchen und fichten beschattetes Tal, in dem der Sage nach die "weiße Else" in einer Höhle nahe den Elsgrabenteichen haust und den ihr Begegnenden Glück bringt. Bisweilen hilft sie auch verirrten Holzsammlern und lädt brave Kinder zu sich in ihre Höhle ein. Wenn die Nebelschwaden über den Elsgrabenteichen wabern heißt es "die Else kocht die Supp!" Die weiße Frau genoss früher über Jahrtausende hinweg eine große Verehrung und ist im Bewusstsein der Bevölkerung geblieben und gibt uns heute noch zu bedenken das in jedem Gerücht auch ein Körnchen Wahrheit steckt. Die Elsgrabenteiche stehen unter Naturschutz.




Dieser Wirtschaftsweg führt uns nun 2 km bergauf, nun wissen wir auch wo die Höhenmeter herkommen ;-)
hier begegnen uns die jungen Wildschweine


Wir kommen am Haus Waldesruh an wo wir erstmal verschnaufen und etwas trinken

gegenüber des Forsthauses entdecken wir einen riesigen Baum und stellen fest das es sich um eine Stieleiche handelt, also Elke hat das festgestellt.

die Stieleiche mit "Dr. Caspar Schneise" an der Wegkreuzung "Spinne" am zertifizierten Wald

Stieleiche

rings um unsere Pausenstelle an der Hütte wachsen noch viele Stieleichen





ein Weg der nach unten führt zeigt uns das die Wildkätzchen im Wald belassen werden sollen - klar, würde niemals eine Katze aus dem Wald mitnehmen wo ich mit meinen zweien schon überfordert bin


der Weg führt wohl zum Heinrich Kausch Weg

Stille
Geht aufmerksam durch den Wald und schärfe die Sinne
Stillstehen und durchatmen
Lass Deinen Gedanken freien Lauf und nehme die Umgebung bewusst wahr


Wieder überqueren wir einen Holzsteg

Hügelgräber aus der Bronzezeit
Um 3.000 v. Chr. nahm die Bronzezeit ihren Anfang. Das Wissen zur Herstellung von Bronze, dadruch wurde die Gesellschaft verändert und ein Wandel der Bestattungsformen.. Seitdem wurden die Totan unter weithin sichtbaren Grabhügeln bestattet. Sie wurden einzeln in Gruben, mit dem Gesicht nach Osten, der aufgehenden Sonne entgegen bestattet, mit Steinplatten ausgelegt, darüber kam Erde und Steine, die Zwischenräume mit Grassoden verfugt. So entstanden die typischen Grabhügel


weiter durch den Wald, gottseidank erstmal nicht bergauf


und wir kommen zu Aussichtspunkten an Feldern ins Umland


Das Schild beschreibt "E WONNERSCHIE PLÄTZCHE" - ja das glauben wir gerne, nur ist es uns zu warm um in der Sonne zu sitzen.



Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause
Darüber eine Parkuhr von 1847 ;-)



Feld- und Waldrand mit Wiesenweg


ohja er kann auch grad nicht lachen, weil er ca. 5 Minuten im Wald verschwunden war ;-)


ein schönes großes Bienenhotel

gemäht und geerntet


ein wenig bergauf zum Schüsselrain




der Schüsselrain

auch mit Bank auf Rädern ;-)


nun bleibt es erstmal Offenland


wir kürzen über die Wiese ab und ich werfe Robbie seinen Ball


nee er ist nach ca. 7 km immer noch nich fertig


weiter über den Wiesenweg

begeistert bin ich von den Unmengen Gräsern

darunter das lila ""Sand Reitgras"



trotz der Schönheiten sind wir schon ein wenig kaputt



Landschaft mit Wiesen

und Bäumen






Bienchen


ein Traktor fährt hinter uns her und grüßt lächelnd




oh und ich bin wiedermal begeistert, hier meinen Inkarnatklee zu finden

ist er nicht wunderschön - ein Bienenmagnet




einen Wiesenweg am Waldrand bergauf mit Rindern

Bienenbeuten


und Blick auf Ehringshausen

wir sollten nun bald am Auto angekommen sein denken wir

aber nein, erst noch rein in den Wald auf Pfaden

und endlich haben wir eine Antwort warum sich die Tour Heinzemanntour nennt

Entstehung einer Landschaft - Geotop und Naturdenkmal "Heinzemannskopf"
Man kann erkennen das die Erosion am Heinzemann weiter voranschreitet. Er wurde um 1930 auch Billstein genannt. Er ist rund 10 m hoch. Die Kontinente der Erde verharren nicht am selben Ort, sondern sie sind ständig in Bewegung. Sie schieben sich über- und untereinander oder driften voneinander weg. Ozeane entstehen und verschwinden, Gebiete werden aufgefaltet oder ganze Landmassen werden durch den Druck der aufgleitenden Kontinentalplatte nach unten gedrückt und wieder zu flüssigem Gestein. Durch diesen Prozess, die Plattentektonik, entstehen Verwerfungen und Spannungen in der Erdkruste. Man spricht dann von sogenannten Störungszonen, die bekanntesten sind der Pazifische Feuerring, der Afrikanische Grabenbruch und Island mit seinen zahlreichen heißen Quellen und Vulkanen - hier driften die Amerikanische und die Eurasische Platte auseinander.
Im Zeitalter des Tertiär, vor 20 Millionen Jahren führte der Prozess dazu das die Afrikanische Platte nach Norden driftet und sich unter die Eurasische Platte zu schieben begann. Der Druck war so groß das die Alpen aufgefaltet wurden und sich Gräben und Brüche bildeten. Einer dieser Brüche ist der Oberrheingraben auf dessen nordischer Verlängerung sich der Vogelsberg befindet. Vergleichbar ist er mit dem Ätna auf Sizilien, den der Vogelsberg mit einem Durchmesser von 60 km und einer Fläche von ca. 2500 km2 weit übertrifft. Trotz seiner kreisrunden Form ist der Vogelsberg im Gegensatz zum Ätna kein Einzelvulkan. Vielmehr schleuderten vor ca. 2 Millionen Jahren hunderte von Vukanen immer wieder gewaltige Staub- und Aschewolken in die Atmosphäre. Aus zahllosen Spalten und Rissen quoll glühendes Magma aus dem Erdinnern und begrub die Urwälder der heutigen Vulkanregion Vogelsberg unter einer Dicken Schicht aus vulkanischem Gestein.
Bei einer Bohrung nahe Ulrichstein konnte ausgehend von einer Höhe von 669 ü.NN selbst in einer Tiefe von 650 Metern die Basis des Vogelsberges nicht erreicht werden. Seit etwa 10 Millionen Jahren ist der Vogelsberg zahm geworden und die Vulkane von einst sind heute kaum mehr zu erkennen.
Die Geotope sind als Zeugnisse der Erdgeschichte von besonderem Wert, denn sie erlauben uns einen Einblick in die Prozesse die über Jahrmillionen hinweg stattgefunden haben und die Landschaft, wie wir sie heute kennen, hervorbrachten.
Das Geotop "Heinzemannskopf" ist die Verwitterungskante eines ehemaligen Lavastromes und besteht aus einer ausgedehnten Blockhalde, der Felsnase des Heinzemanns und einer Reihe weiterer Felsen, die eine Klippe bilden. Das Gestein besteht aus dunklem Basanit, mit kleinen Bläschen. Zeolithe finden sich in den Bläschen und feinen Äderchen die das Gestein durchziehen. Im Basanit befinden sich Einsprenglinge aus Olivin und Klinopyroxen. Auffallend sind die bis zu 5 cm großen Xenolithe. Mehr bei geopark-vogelsberg.de
Die Sage vom Heinzemann
Bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit soll der Menhir (auch als Hinkelstein bekannt) als Frucktbarkeitsstein und zu astronomischen Zwecken genutzt worden sein. Überliefert ist die Sage, dass sich der Stein um zwölf Uhr öffnet, zwölf Hühner aus ihm herausflattern, ihn umkreisen um dann wieder in seinem Inntern zu verschwinden. Nach einer weiteren Sage dreht sich der Heinzemann genau um Mitternacht einmal um seine eigene Achse.

Gerne, nein sehr gerne wären wir doch noch durch den Wald hochgestiegen zum Heinzemann, wir waren aber einfach kaputt. Bei Sinego gibt es mehr Fotos

Ein sehr schönes Foto von Robbie der im Sonnenstrahl in dem Wald steht und immer noch lacht - für ihn hätte es noch 20 km weiter gehen können


Ehringshausen rückt näher

ich sitze auf der Riesenbank und trinke mein letztes Wasser




wir folgen dem Wiesenweg



und fragen uns was denn dieses Gebilde auf der Pferdewiese darstellen soll


ok, eigentlich hätten wir links durchs Feld gehen müssen und den Bach überqueren aber wir sind den Teerweg weiter gelaufen




überqueren die Brücke

kommen in Ehringshausen an

an einer weiteren Brücke


nun den gleichen Weg zurück und nach 6 Stunden sind wir wieder am Kinderspielplatz, also am Auto

 
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