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unsere pfoten - lesen - kochbuch |
Vegan |
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Veganer Heringssalat aus Sojajoghurt und Naturtofu
(mit Äpfeln, Zwiebeln, Gurken und Roter Beete mit Ofenkartoffeln. Tierleidfrei und richtig gut, von Katja Nije-Oczko) |
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Einen Block Naturtofu mit 1 Teel Salz und ein paar Noriblättern ein paar Minuten mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen.
Auf die Noriflocken kann man aber getrost verzichten.
Dann 400 g Alpro skyr mit etwas veganer Mayo und ein paar Esslöffeln Gurkenessig verrühren, 6 Essiggurken würfeln, 3 Kugeln gekochte Rote Beete würfeln, den Saft mit in den Joghurt, 1 Apfel schälen und würfeln, 1 große Zwiebel würfeln. Den Tofu abtupfen und würfeln. Alles mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Ich nehme für das schöne Rosa noch 1 Esslöffel Rote Beete Pulver dazu. |
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Pilz-Maronen Ragout
(veganes feiertägliches Hauptgericht, Rezept von chefkoch.de) |
2 Portionen |
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3 Gewürznelken
1 TL Pimentkörner
1 TL Korianderkörner
1 TL Pfefferkörner, schwarz
1 Handvoll Steinpilze, getrocknet, 10 g
12 Blätter Salbei
Für die Sauce:
2 Karotten
1/2 Knollensellerie
1 Zwiebel
1 EL Öl
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
1 1/2 Liter Gemüsebrühe
Für das Ragout:
1 kleine Zwiebel
400 g Pilze, gemischt
1 EL Öl
150 g Maronen, geschält, ersatzweise 100 g geröstete Pinienkerne
1 Bund Petersilie
1 TL Speisestärke wenn nötig |
Gewürze, leicht zerbröselte Steinpilze und grob gehackten Salbei im Blitzhacker fein mahlen. Karotten, Sellerie und Zwiebel schälen und grob würfeln. Gemüse im Öl gut anrösten, Tomatenmark und Gewürzmischung unterrühren und kurz weiterrösten, mit Rotwein ablöschen.
Bei starker Hitze sirupartig einkochen lassen.
Mit Gemüsebrühe auffüllen und offen ca. 40 Minuten kochen.
Sauce abseihen, die weichen Gemüsestücke leicht durchdrücken (muss nicht vollständig durchgestrichen werden, es geht nur um ein wenig Bindung). Wenn nötig salzen (je nach Salzgehalt der Gemüsebrühe).
Diese Sauce kann gut vorbereitet werden.
Sie hält sich 1 - 2 Tage im Kühlschrank oder länger eingefroren.
Zwiebel fein hacken, Pilze putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Pilze in einer großen Schmorpfanne im Öl anrösten. Leicht salzen. Weiter braten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist.
Die vorbereitete Sauce und die Maronen (oder Pinienkerne) zugeben. Erhitzen. Wenn das Ragout zu dünn ist, mit 1 TL in kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden.
Kurz vor dem Servieren gehackte Petersilie unterrühren.
Passt zu allen Arten von Knödeln. Fränkische Kartoffelknödel sind vegan! (unsere Kartoffelknödel waren mit Ei und daher nicht vegan) |
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Arbeitszeit: 40 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Stunde |
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Kichererbsen-Curry Chana Masala
(Rezept von chefkoch.de) |
2 Portionen |
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1 Dose Kichererbsen
1 große Zwiebel(n)
4 Tomate(n)
1 TL, gestr. Garam masala
1 TL, gestr. Kurkuma
1 Stück(e) Ingwer, daumengroß
4 Zehe/n Knoblauch
1 Chilischote(n), grüne
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriander
1/2 TL Chilipulver
3 EL Pflanzenöl
Salz
Zucker
1/2 Tasse Wasser, evtl. auch etwas mehr |
Zwiebel und Tomaten würfeln. Chilischote in 1 cm Stücke schneiden. Aus Ingwer und Knoblauch mit dem Pürierstab eine Paste herstellen, evtl. etwas Wasser dazugeben, damit es leichter geht. Kichererbsen abschütten und unter kaltem Wasser abwaschen. Pflanzenöl heiß werden lassen und Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Chilipulver kurz anrösten. Die Ingwer-Knoblauchpaste dazugeben und kurz mitbraten. Zwiebeln ebenfalls anbraten. Tomaten und die grünen Chilis mit dem Wasser dazugeben und ca. 15 Min. offen einkochen lassen. Öfters umrühren! Die Soße sollte dann schön dick sein, nach Bedarf Wasser hinzufügen, damit das Curry nicht anbrennen kann. Kichererbsen hineingeben und mit Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Nochmal aufkochen lassen und mit einem Stampfer oder Löffel ein Paar Kichererbsen zerdrücken, um eine Bindung der Soße zu erreichen. Dazu schmeckt Naan oder Basmatireis. |
Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 25 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal
auch interessant: vegancorner.com |
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Geschmorter Chicorée mit Blutorangen
(Rezept von swr.de) |
Zubereitungszeit: 2 Stunden |
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Für die Polenta:
300 ml Milch
300 ml Wasser
150 g Polenta (Maisgrieß)
50 g Parmesan
etwas Salz etwas Pfeffer aus der Mühle 1 EL Sonnenblumenöl
3 EL Butter |
1. Für die Polenta Milch mit Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Unter Rühren den Polentagrieß zugeben und bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten quellen lassen, dabei gelegentlich umrühren.
2. Den Parmesan fein reiben und unter die gequollene Polenta rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Ein Backblech mit Öl einfetten, die Polentamasse 1-2 cm hoch darauf streichen und abkühlen lassen (ca. 1,5 Stunden). |
Für den Chicorée:
8 Blutorangen 4 Chicorée
etwas Zucker
2 EL Sonnenblumenöl
etwas Salz
etwas Pfeffer aus der Mühle
80 g Schwarzwälder Schinken, dünn aufgeschnitten
3 EL Butter |
4. Von den Blutorangen den Saft auspressen.
5. Chicorée der Länge nach halbieren und leicht mit Zucker bestreuen.
6. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
7. In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen und die Chicoréehälften darin goldbraun anbraten.
8. Dann soviel Blutorangensaft angießen, dass die Chicoréehälften zu 2/3 in der Flüssigkeit liegen, aber nicht vollständig bedeckt sind. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
9. Ein Stück Backpapier in der Pfannengröße ausschneiden, in die Papierkreismitte ein kleines Loch schneiden und den Chicorée mit dem Papier abdecken. So den Chicorée ca. 18 Minuten leicht köchelnd schmoren.
10. In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Schinkenscheiben darauf ausbreiten, mit einem weiteren Stück Backpapier abdecken. Mit einem feuerfesten Gefäß beschweren und so den Schinken im vorgeheizten Ofen ca. 5-8 Minuten knusprig rösten.
11. Den geschmorten Chicorée aus der Pfanne nehmen, zum Schmorfond ca. 2 EL Zucker geben und den Schmorfond ca. 5 Minuten sirupartig einkochen. Mit einer Prise Salz abschmecken.
12. In einem Topf die Butter schmelzen und bräunen.
13. Die ausgekühlte Polenta in rechteckige Stücke schneiden. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Polentastücke darin auf beiden Seiten goldbraun braten.
14. Chicorée anrichten, Schinkenscheiben darauf geben und mit der braunen Butter und dem Blutorangensirup beträufeln. Die Polenta dazu servieren. |
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Im Juli:
Franzosenkraut
Brennesseln
Malve mit Blüte
Gerstengras
rote Melde
Hirschhornwegerich
Jiagulan (Fotos)
75-100 g
1-2 St.
5 TL
100 g (ca. 1 Stück)
0,7 l (1 Fl.)
0,45 l
10-25 g |
Wildkräuter sind das "Superfood aus der Region". Hier das Grundrezept von dem Ökol. Landbau Osthues, Witzenhausen:
1,25 l - ganzer Mixer
150 g Wildkräutermischung
Zitrone mit Schale (nur einen Teil der Schale mit Sparschäler entfernen, zu viel Schale macht bitter)
Banane (kann man auch weglassen)
Leinsamen oder
reife Avocado
Apfelsaft
Wasser
Ingwer - nur wer es ein wenig scharf mag
Die festen Zutaten mit wenig Flüssigkeit pürieren, dann die etwas kleingeschnittenen Kräuter zufügen, dann die restlichen Zutaten.
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Gegrilltes Auberginen-Carpaccio mit scharfer Tomatensalsa
chefkoch |
1 Aubergine(n)
10 Cocktailtomaten oder 4 Strauchtomaten
1 Zehe/n Knoblauch
1 TL Tomatenmark
etwas Kreuzkümmel etwas Meersalz
etwas Pfeffer
etwas Cayennepfeffer
Olivenöl
etwas Ayar |
Die Aubergine längs in dünne Scheiben schneiden (ich nehme dazu einen Gurkenhobel, dann werden die Scheiben gleichmäßig).
Dann auf Küchenpapier auslegen und salzen. Die Auberginen werden jetzt etwas Wasser ziehen. In der Zwischenzeit die Tomaten einschneiden und kurz in heißem Wasser blanchieren.
Dann schälen, in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit etwas Salz, Pfeffer, gepresstem Knoblauch, Cayennepfeffer und Tomatenmark abschmecken.
Wer mag, kann auch noch 2 TL Ajvar zufügen (nicht für SiS, in Fertigprodukten ist meist Zucker drin!).
Dann eine Grillpfanne anheizen und etwas Olivenöl hineingeben. Die Auberginen abtupfen und in die Grillpfanne legen. Von beiden Seiten grillen, bis sie gar sind (wenn sie glasig werden und die Grillstreifen zu sehen sind) und mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken.
Die Auberginenscheiben auf einen vorgewärmten Teller legen und die Tomatensalsat darauf in der Mitte anrichten.
Noch etwas frisches Olivenöl darüber träufeln und servieren.
Mit oder ohne Baguette genießen.
Die Zutaten sind entweder für zwei Personen als lauwarme Vorspeise oder als kleine Hauptmahlzeit für eine Person gedacht.
Für mehrere Personen kann man dieses Rezept auch als Antipasti auf einer großen Platte anrichten (dann natürlich Mengenangaben erhöhen).
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gegrillte Auberginen
tippscout |
2 Auberginen
Olivenöl
Rosmarin, Thymian, Pfeffer |
Die Schale enthält beidseitig wertvolle Vitamine. Herausragend ist das wasserlösliche Vitamin B 12, dieses wird nur auf der Außenseite der Schale gebildet. Daher sollten Auberginen nach dem Waschen mindestens zwölf Stunden im Dunkeln abliegen, danach hat sich das Vitamin weitestgehend regeneriert.
Der Stielansatz wird fingerbreit abgeschnitten und kompostiert.
Dann die Aubergine in Längsscheiben beliebiger Dicke schneiden.
Mit Öl einstreichen und mit Kräutern und Gewürzen aufpeppen.
Oder Ölmarinade mit Salz, Pfeffer, Chili, Thymian herstellen.
Aubergine in Scheiben schneiden und kurz in Öl wenden. Je ein Salbeiblatt auf je eine Auberginenscheibe legen und mit dem Blatt nach unten in eine Grillpfanne oder auf den Grill geben. Den Knoblauch grob zerdrücken und mitgrillen. Auberginenscheiben von beiden Seiten goldgelb grillen. Zum Schluss mit Pfeffer, Meersalz und ein wenig klein geschnittenem Rosmarin würzen, bei Bedarf mit Crema di Balsamico verfeinern. Die gegrillten Auberginen schmecken sowohl warm als Vorspeise oder Beilage, als auch kalt über Nacht im Kühlschrank in Olivenöl mariniert.
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Nusskuchen
von NadiMoon |
250 g Nüsse (gerieben)
250 g Zucker
250 g Grieß
1 Pck Vanillezucker
1 Pck Backpulver
1 EL Mehl
0,5 L Pflanzenmilch und ein bißchen Öl oder Allsan zum Springform einfetten. |
Alles miteinander verrühren, in eine gefettete Springform füllen und 40-50 Min bei 200 °C (Ober- und Unterhitze) backen. |
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Vegane Mayonaise
von Christian |
200 ml Sojadrinkl
Sonnenblumen- oder Rapsöl
1 Schluck Tafelessig oder Zitronensaft
1 TL Senf
etwas Kalanamak
Pfeffer
eventuell Knoblauch und Kräuter
Sojamilch
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200ml Sojadrink (am besten geeignet ist der von EDEKA-Bio, Alnatura geht auch, der Soja- und Fettgehalt sollte möglichst hoch sein und der Wassergehalt geringer)
(Menge je nach Konsistenz, mindestens 200ml, aber eher mehr)
(um die Sojamilch gerinnen zu lassen)
zum würzen
(Schwefelsalz für den Ei-Geschmack, nicht zu viel, sonst schmeckt es zu intensiv.)
je nach Geschmack
in ein hohes Gefäß geben.
Einen Schluck Essig oder Zitronensaft hinzugeben und umrühren.
Die Sojamilch sollte jetzt gerinnen.
Mit Senf, Kalanamak, Pfeffer und nach Belieben Knoblauch und/oder Kräuter würzen.
Nun mit einem Stabmixer das ganze mixen und solange langsam Öl hinein gießen, bis die bekannte "majonnaisige" Konsistenz entsteht. |
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Kartoffelsalat
von NadiMoon und Christian |
Kartoffeln
Essiggurken
Zwiebeln
Pfeffer |
schälen und würfeln (Größe je nach Geschmack), anschließend gar kochen und abkühlen lassen.
klein würfeln.
fein würfeln.
Gurken und Zwiebeln in eine Schüssel geben und eventuell mit etwas Flüssigkeit von den Essiggurken vermischen, nicht zu viel, sonst wird der Kartoffelsalat zu "flüssig".
Das ganze mit etwas
würzen.
Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind, diese zu den Gurken und Zwiebeln hinzu geben.
Vegane Mayonaise unterrühren, auch hier richtet sich die Menge nach Geschmack und Menge der restlichen Zutaten.
Man kann auch eine Essiggurke mit in die Vegane Mayonaise geben (bevor man das Öl dazu gießt) und mit zerkleinern, das gibt nochmal einen extra-guten Geschmack.
Ein paar Stunden ziehen lassen - Fertig! |
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