Druckversion
unsere pfoten - lesen - kochbuch
Vegan
Pilz-Maronen Ragout
(veganes feiertägliches Hauptgericht, Rezept von chefkoch.de)
2 Portionen  
3 Gewürznelken
1 TL Pimentkörner
1 TL Korianderkörner
1 TL Pfefferkörner, schwarz
1 Handvoll Steinpilze, getrocknet, 10 g
12 Blätter Salbei

Für die Sauce:
2 Karotten
1/2 Knollensellerie
1 Zwiebel
1 EL Öl
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
1 1/2 Liter Gemüsebrühe

Für das Ragout:
1 kleine Zwiebel
400 g Pilze, gemischt
1 EL Öl
150 g Maronen, geschält, ersatzweise 100 g geröstete Pinienkerne
1 Bund Petersilie
1 TL Speisestärke wenn nötig
Gewürze, leicht zerbröselte Steinpilze und grob gehackten Salbei im Blitzhacker fein mahlen. Karotten, Sellerie und Zwiebel schälen und grob würfeln. Gemüse im Öl gut anrösten, Tomatenmark und Gewürzmischung unterrühren und kurz weiterrösten, mit Rotwein ablöschen.
Bei starker Hitze sirupartig einkochen lassen.
Mit Gemüsebrühe auffüllen und offen ca. 40 Minuten kochen.
Sauce abseihen, die weichen Gemüsestücke leicht durchdrücken (muss nicht vollständig durchgestrichen werden, es geht nur um ein wenig Bindung). Wenn nötig salzen (je nach Salzgehalt der Gemüsebrühe).
Diese Sauce kann gut vorbereitet werden.
Sie hält sich 1 - 2 Tage im Kühlschrank oder länger eingefroren.
Zwiebel fein hacken, Pilze putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Pilze in einer großen Schmorpfanne im Öl anrösten. Leicht salzen. Weiter braten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist.
Die vorbereitete Sauce und die Maronen (oder Pinienkerne) zugeben. Erhitzen. Wenn das Ragout zu dünn ist, mit 1 TL in kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden.
Kurz vor dem Servieren gehackte Petersilie unterrühren.
Passt zu allen Arten von Knödeln. Fränkische Kartoffelknödel sind vegan! (unsere Kartoffelknödel waren mit Ei und daher nicht vegan)
Arbeitszeit: 40 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Stunde
nach oben
Kichererbsen-Curry Chana Masala
(Rezept von chefkoch.de)
2 Portionen  
1 Dose Kichererbsen
1 große Zwiebel(n)
4 Tomate(n)
1 TL, gestr. Garam masala
1 TL, gestr. Kurkuma
1 Stück(e) Ingwer, daumengroß
4 Zehe/n Knoblauch
1 Chilischote(n), grüne
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriander
1/2 TL Chilipulver
3 EL Pflanzenöl
Salz
Zucker
1/2 Tasse Wasser, evtl. auch etwas mehr
Zwiebel und Tomaten würfeln. Chilischote in 1 cm Stücke schneiden. Aus Ingwer und Knoblauch mit dem Pürierstab eine Paste herstellen, evtl. etwas Wasser dazugeben, damit es leichter geht. Kichererbsen abschütten und unter kaltem Wasser abwaschen. Pflanzenöl heiß werden lassen und Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Chilipulver kurz anrösten. Die Ingwer-Knoblauchpaste dazugeben und kurz mitbraten. Zwiebeln ebenfalls anbraten. Tomaten und die grünen Chilis mit dem Wasser dazugeben und ca. 15 Min. offen einkochen lassen. Öfters umrühren! Die Soße sollte dann schön dick sein, nach Bedarf Wasser hinzufügen, damit das Curry nicht anbrennen kann. Kichererbsen hineingeben und mit Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Nochmal aufkochen lassen und mit einem Stampfer oder Löffel ein Paar Kichererbsen zerdrücken, um eine Bindung der Soße zu erreichen. Dazu schmeckt Naan oder Basmatireis.
Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 25 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal
auch interessant: vegancorner.com
nach oben

Geschmorter Chicorée mit Blutorangen
(Rezept von swr.de)
Zubereitungszeit: 2 Stunden  
Für die Polenta:
300 ml Milch
300 ml Wasser
150 g Polenta (Maisgrieß)
50 g Parmesan
etwas Salz etwas Pfeffer aus der Mühle 1 EL Sonnenblumenöl
3 EL Butter
1. Für die Polenta Milch mit Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Unter Rühren den Polentagrieß zugeben und bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten quellen lassen, dabei gelegentlich umrühren.
2. Den Parmesan fein reiben und unter die gequollene Polenta rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Ein Backblech mit Öl einfetten, die Polentamasse 1-2 cm hoch darauf streichen und abkühlen lassen (ca. 1,5 Stunden).
Für den Chicorée:
8 Blutorangen 4 Chicorée
etwas Zucker
2 EL Sonnenblumenöl
etwas Salz
etwas Pfeffer aus der Mühle
80 g Schwarzwälder Schinken, dünn aufgeschnitten
3 EL Butter
4. Von den Blutorangen den Saft auspressen.
5. Chicorée der Länge nach halbieren und leicht mit Zucker bestreuen.
6. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
7. In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen und die Chicoréehälften darin goldbraun anbraten.
8. Dann soviel Blutorangensaft angießen, dass die Chicoréehälften zu 2/3 in der Flüssigkeit liegen, aber nicht vollständig bedeckt sind. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
9. Ein Stück Backpapier in der Pfannengröße ausschneiden, in die Papierkreismitte ein kleines Loch schneiden und den Chicorée mit dem Papier abdecken. So den Chicorée ca. 18 Minuten leicht köchelnd schmoren.
10. In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Schinkenscheiben darauf ausbreiten, mit einem weiteren Stück Backpapier abdecken. Mit einem feuerfesten Gefäß beschweren und so den Schinken im vorgeheizten Ofen ca. 5-8 Minuten knusprig rösten.
11. Den geschmorten Chicorée aus der Pfanne nehmen, zum Schmorfond ca. 2 EL Zucker geben und den Schmorfond ca. 5 Minuten sirupartig einkochen. Mit einer Prise Salz abschmecken.
12. In einem Topf die Butter schmelzen und bräunen.
13. Die ausgekühlte Polenta in rechteckige Stücke schneiden. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Polentastücke darin auf beiden Seiten goldbraun braten.
14. Chicorée anrichten, Schinkenscheiben darauf geben und mit der braunen Butter und dem Blutorangensirup beträufeln. Die Polenta dazu servieren.
 
 
nach oben
Nusskuchen
von NadiMoon
250 g Nüsse (gerieben)
250 g Zucker
250 g Grieß
1 Pck Vanillezucker
1 Pck Backpulver
1 EL Mehl
0,5 L Pflanzenmilch und ein bißchen Öl oder Allsan zum Springform einfetten.

Alles miteinander verrühren, in eine gefettete Springform füllen und 40-50 Min bei 200 °C (Ober- und Unterhitze) backen.



Vegane Mayonaise
von Christian
200 ml Sojadrinkl




Sonnenblumen- oder Rapsöl

1 Schluck Tafelessig oder Zitronensaft
1 TL Senf
etwas Kalanamak
Pfeffer
eventuell Knoblauch und Kräuter

Sojamilch

200ml Sojadrink (am besten geeignet ist der von EDEKA-Bio, Alnatura geht auch, der Soja- und Fettgehalt sollte möglichst hoch sein und der Wassergehalt geringer)

(Menge je nach Konsistenz, mindestens 200ml, aber eher mehr)

(um die Sojamilch gerinnen zu lassen)

zum würzen
(Schwefelsalz für den Ei-Geschmack, nicht zu viel, sonst schmeckt es zu intensiv.)

je nach Geschmack

in ein hohes Gefäß geben.
Einen Schluck Essig oder Zitronensaft hinzugeben und umrühren.
Die Sojamilch sollte jetzt gerinnen.
Mit Senf, Kalanamak, Pfeffer und nach Belieben Knoblauch und/oder Kräuter würzen.
Nun mit einem Stabmixer das ganze mixen und solange langsam Öl hinein gießen, bis die bekannte "majonnaisige" Konsistenz entsteht.



Kartoffelsalat
von NadiMoon und Christian
Kartoffeln


Essiggurken

Zwiebeln






Pfeffer

schälen und würfeln (Größe je nach Geschmack), anschließend gar kochen und abkühlen lassen.

klein würfeln.

fein würfeln.

Gurken und Zwiebeln in eine Schüssel geben und eventuell mit etwas Flüssigkeit von den Essiggurken vermischen, nicht zu viel, sonst wird der Kartoffelsalat zu "flüssig".
Das ganze mit etwas

würzen.
Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind, diese zu den Gurken und Zwiebeln hinzu geben.
Vegane Mayonaise unterrühren, auch hier richtet sich die Menge nach Geschmack und Menge der restlichen Zutaten.
Man kann auch eine Essiggurke mit in die Vegane Mayonaise geben (bevor man das Öl dazu gießt) und mit zerkleinern, das gibt nochmal einen extra-guten Geschmack.
Ein paar Stunden ziehen lassen - Fertig!


Besucht uns unter www.unsere-pfoten.de