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unsere pfoten - lesen - kochbuch |
Ayuverdisch-Indisch - Koreanisch |
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Kohl Kimchi (koreanisch)
ist fermentiertes und scharf eingelegtes Gemüse. |
Kimchi ist eines der gesündesten Lebensmittel der Welt. Das scharf eingelegte Gemüse ist Koreas bekannteste Speise und wird in Korea zu jedem Gericht serviert. Kimchi wird roh , gekocht, gebraten und als Zutat für viele andere Gerichte verwendet. Mehr dazu |
1 Portion
1 Kopf Chinakohl
50 ml Fisch Sauce
Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
Ingwer
8 Knoblauchzehen
50 ml Maesil (koreanisches Pflaumenextrakt)
1 Tasse Reismehl
Sae u. Jeot (fermentierte Schrimps)
2 Tassen Wasser
1 EL Zucker
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1.
Wasche den Chinakohlkopf und schneide ihn vom Strumpf aus zur Hälfte ein. Du kannst die beiden Hälften dann auseinander ziehen. Mache das Gleiche nochmal mit den 2 Hälften, sodass du am Ende vier lange Kohlstücke hast.
2.
Lege den Chinakohl nun in eine große Plastikwanne. Jetzt reibe jedes einzelne Blatt mit Meersalz (am besten fein) ein. Die Blätter sollten sich aufgrund der Schneidtechnik allesamt gut aufklappen lassen. Sobald du jedes Blatt eingerieben hast, lasse den Kohl für mindestens 2 Stunden ruhen, damit das Salz dem Kohl das Wasser entzieht. Wende die Kohlstücke alle 30 Minuten. Ich salze meinen Kohl gerne über Nacht (ca. 8 Stunden)
3.
Beginne während der Wartezeit die Kimchisauce zuzubereiten. Bringe dazu das Wasser mit dem Reismehl unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen. Sobald es kocht, gib einen EL Zucker hinzu und rühre die Masse für weitere 1-2 Minuten um. Das Wasser verändert sich zu einer Art Paste, was durch das Reismehl entsteht.
4.
Stelle die Reispaste zur Seite und lasse sie abkühlen. (Im Kühlschrank ist dies auch möglich.)
5.
Bereite nun die anderen Zutaten vor. Dazu schäle die Knoblauchzehen, die kleine Zwiebel und den Ingwer und gib alles in einen Mixer. Zerkleinere alles sehr fein. Desweiteren füge die Fischsauce, das Gochugaru sowie das Maesilcheon hinzu.
6.
Die Paste mit dem Reismehl sollte nach ca 10 Minuten auf Normaltemperatur abgekühlt sein. Gib die Paste auch in den Mixer und mixe alles zusammen nochmal kurz durch.
7.
Der Chinakohl sollte nach den 2 Stunden und ca 3 mal wenden viel an Flüssigkeit verloren haben, welche sich auf dem Schalenboden angesammelt hat. Schütte die Flüssigkeit weg.
8.
Spüle die Chinakohlblätter gründlich mit kaltem, klaren Wasser ab. Wiederhole den Vorgang zwei bis drei mal. Probiere ggf. ein Stück Kohl, es sollte nicht zu salzig schmecken.
9.
Zieh dir jetzt am besten Einweghandschuhe an. Tropfe die Blätter vorsichtig von überschüssigem Wasser ab und lege den Kohl in ein großes Behältnis. Jetzt umhüllst du jedes einzelne Blatt mit der Chili Paste. Jede Stelle des Kohls sollte damit bedeckt sein. Handarbeit mit Handschuhen eignet sich dafür wie gesagt am besten.
10.
Sobald du die ganze Paste in den Kohl gerieben hast, lege das komplette Gemüse in eine gut verschließbare Box oder ein Einmachglas und säubere alles von daneben gelaufener Sauce. (Mein Vorgehen: Ich rolle die Enden der Kohlteile immer etwas um den Strunk, so habe ich eine kleine Art Ball, die sehr bequem in jedes Gefäß platziert werden können)
11.
Stelle das Behältnis nun für 2 bis 3 Tage bei Zimmertemperatur in deinen Schrank oder in eine Ecke, in der nicht unbedingt die Sommersonne drauf scheint. In dieser Zeit kann der Kohl gären, wodurch er sich zu Kimchi entwickelt.
12.
Nach mindestens 2 bis 3 Tagen kannst du das Kimchi bedenkenlos essen. Ich empfehle dir aber 7 Tage zu warten. Hier kannst du das erste mal das Ergebnis schmecken. Ich hoffe dein Versuch war es wert :). Stelle es nach der Ruhezeit dann zum weiteren Verzehr in den Kühlschrank. |

copyright Foto RYUKOCH |

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Tteokbokki (koreanisch) |
1 Portion
1 EL Brauner Zucker
1 Scheibe Fischkuchen
1 Frühlingszwiebel
2 EL Ganjang (koreanische Sojasauce)
1 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
2 EL Gochujang (koreanische Chilipaste)
150g Tteok (Reiskuchen)
Wasser
Sesamkörner
halbes Baguette
ryukoch.com |
Zubereitung
1.
Bringe in einer Pfanne 200ml Wasser mit den Reiskuchen , dem Gochujang, der Soja Sauce und dem Zucker bei mittlerer Hitze zum köcheln und lasse es 5 Minuten danach kochen. Rühre das Ganze immer gut um, damit es nicht anbrennt!
2.
Füge jetzt Gochugaru und die klein geschnittene Lauchzwiebeln hinzu.
3.
Schneide den Fischkuchen in mundgerechte Stücke. Dieser wird sich beim Kochen mit Flüssigkeit aufsaugen und an Volumen zunehmen. Lasse das Ganze nun mit dem Fischkuchen für weitere 10 Minuten kochen. Rühre ständig um, die Anbrenngefahr ist hier sehr hoch. Die Zutaten kleben gerne in der Pfanne an und lassen das Abspülen zur Qual werden.
4.
Schon ist das Ganze fertig. Serviere Tteokbokki nun auf einem Teller und träufel noch weitere sehr fein geschnittene Lauchzwiebeln und Sesamkörner oben drauf.
War sehr lecker und hatte eine schöne Grundschärfe, würde nächstes Mal noch angeröstetes Baguette dazu essen wollen.
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Indisch |
Vegetarisch-ayuverdische Nahrungsaufnahme dient nicht dem Füllen des Körpers sondern ist Teil der Energietransformation. Sie besteht im Wissen um die Wirkung der Nahrungsmittel und dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.
Ayurvedische Konstitution (Praktri) VATA, PITTA und KAPHA |
Ghee (geklärte Butter) |
Info zu Ghee |
Ghee wird hergestellt, indem man Butter zum Kochen bringt und ihr so die lebenden Enzyme entzieht, die sonst zur Bakterienbildung beitragen könnten!
Je älter das Ghee - um so höher ist sein Heilwert. |
1 kg Butter |
in großem Topf bei mittlerer Hitze zum Sieden bringen. Wenn die Oberfläche der Butter mit weißem Schaum bedeckt ist auf kleine Hitze stellen und ohne Deckel sieden lassen für 1/2 Stunde.
Dann alles durch ein Leinentuch (Windel oder Stoffteefilter) filtern und in einem lichtgeschützten Glas aufbewahren.
Man kann Ghee auch als Creme verwenden! |
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Indische Linsensuppe auch Dal-Suppe (rote Linsen)
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Mit flüssigem Ghee den Topfboden bedecken. Erwärmen, bis sich Bläschen an einem Holzlöffel bilden. Topf von der Kochstelle nehmen, denn Ghee wärmt nach! |
2,5 TL Asafötida / Teufelsdreck (gegen Blähungen)
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2,5 TL Kurkuma |
kreisförmig einstreuen und verrühren |
1 Pfötchen geriebener Ingwer (mit Schale) |
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2 TL frischer Knoblauch ( ganz oder eimal durchgeschnitten) |
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0,5 TL Steinsalz |
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0,5 TL Langpfeffer gemahlen |
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1 TL Garam Masala |
immer schön umrühren… |
3 EL Trockenchutney aus Nüssen |
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1 Dose geschälte Tomaten ( oder selbstgemacht |
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2-3 Suppenkellen Kokosflocken |
in Sahne oder Milch eingeweicht |
2 TL frische gehackte Chili |
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1 EL Zucker |
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100g gekochte Linsen |
zugeben, 10 Min. kochen, mit |
Salz, Pfeffer und Chili |
nach Geschmack würzen |
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Spinat mit Kartoffeln, Tomaten und indischem Schafskäse |
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Mit flüssigem Ghee den Topfboden bedecken. Erwärmen, bis sich Bläschen an einem Holzlöffel bilden. Topf von der Kochstelle nehmen, denn Ghee wärmt nach! |
3 TL Senfkörner (springt)
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3 TL Asafötida / Teufelsdreck |
(gegen Blähungen) |
3 TL Kurkuma |
kreisförmig einstreuen und verrühren |
1 Pfötchen geriebenen Ingwer (mit Schale) |
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frischen Spinat |
dazu und verrühren |
4 EL geschälte Tomaten |
zugeben
Topf wieder auf die Herdplatte stellen nach und nach |
2 TL frischer Knoblauch ( ganz oder eimal durchgeschnitten) |
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2 TL Garam Masala |
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2 gekochte in Stücke geschnittene Kartoffeln |
zugeben |
2 EL Kokosflocken in Sahne |
zugeben |
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in Sahne oder Milch eingeweicht |
etwas indischen Schafskäse in Würfel geschnitten |
zugeben |
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immer schön umrühren.... |
50 ml Gemüsebrühe |
zugeben mit |
Salz und Pfeffer |
nach Geschmack würzen |
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Kichererbsen-Püree (scharf) |
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Mit flüssigem Ghee den Topfboden bedecken. Erwärmen, bis sich Bläschen an einem Holzlöffel bilden. Topf von der Kochstelle nehmen, denn Ghee wärmt nach! |
3 TL Kreuzkümmel |
(schäumt) |
3 TL Asafötida / Teufelsdreck (gegen Blähungen) |
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3 TL Kurkuma |
kreisförmig einstreuen und verrühren |
1 großes Pfötchen geriebener Ingwer (mit Schale) |
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1 Gemüsezwiebel |
klein schneiden, zugeben und 5 Minuten dünsten. |
2 Suppenkellen geschälte Tomaten |
zugeben |
2 TL frischer Knoblauch |
( ganz oder eimal durchgeschnitten) |
2 TL Steinsalz |
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0,5 TL Langpfeffer gemahlen |
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2 TL Garam Masala |
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1 EL Zucker |
immer schön umrühren.... |
100 ml Gemüsebrühe |
zugeben |
2 TL frische gehackte Chili |
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100 g gekochte Kartoffeln |
zugeben |
Salz, Pfeffer und Chili |
nach Geschmack |
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immer schön umrühren....
Topf wieder auf die Herdplatte setzen. 10 Minuten kochen |
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Mango Chutney |
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Mit flüssigem Ghee den Topfboden bedecken. Erwärmen, bis sich Bläschen an einem Holzlöffel bilden. Topf von der Kochstelle nehmen, denn Ghee wärmt nach! |
2,5 TL Senfkörner |
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2,5 TL Asafötida / Teufelsdreck (gegen Blähungen) |
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2,5 TL Kurkuma |
kreisförmig einstreuen und verrühren |
3 TL Chili |
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1 Pfötchen geriebener Ingwer (mit Schale) |
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2 TL frischer Knoblauch ( ganz oder eimal durchgeschnitten) |
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1 Dose Ananas Stücke |
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1 Dose Mango in Stücken |
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2 TL Steinsalz |
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1 TL Langpfeffer gemahlen |
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2 TL Garam Masala |
immer schön umrühren....
Topf wieder auf die Herdplatte setzen. 10 Minuten kochen |
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Ghee-Kur |
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Ghee-Kur |
je 1 Löffel Fr, Sa, So abends zum Reinigen/entschlacken |
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Gewürze |
Lang Pfeffer - Pipali, gemahlen |
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Hing - Teufelsdreck |
gegen Blähungen |
Haldi - Kurkuma |
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Chat-Masala |
Gewürzmischung (Chili, Koriander, Minze, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma) |
Bockshornkleesamen (Methi) |
als Tee oder den Samen aufweichen und tgl. 1/2 TL essen - gut für die Bauchspeicheldrüse |
Steinsalz+Boxhornkleesamen+Hing |
mischen, abends einnehmen m. heissem Wasser - gegen Blähungen - einige Tage nehmen |
Kichererbsenmehl |
als Ei-Ersatz verwenden |
Kokosflocken |
im Reformhaus+Sahne oder Sojamilch z.b. für Suppe oder Nachspeise |
anstatt weissem Zucker |
Palmzucker oder Jackory |
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