Hoher Dörnberg, Helfensteine, kleiner Dörnberg (Zierenberger Kuppe)

Text wikipedia

Der Hohe Dörnberg ist mit 578,7 m.ü.NHN die höchste Erhebung des Naturraums Dörnberg und

vom hohen Dörnberg auf Schreckenberg

vom hohen Dörnberg auf Helfensteine

vom hohen Dörnberg auf die Hügel bei Burghasungen

unterhalb der Zierenberger Kuppe auf kleinen Dörnberg, nun Hundskuppe
Schreckenberge im Habichtswälder Bergwald.
Er gehört zur Gemeinde Habichtswald und zur Stadt Zierenberg im nordhessischen Landkreis Kassel, besteht aus Basalt und Tuffstein - vor 10 Millionen Jahren war er ein aktiver Vulkan - auch Muschelkalk und Kalkstein ist hier zu finden - er war im 3. Jahrtausend v.Chr. besiedelt, z.b. in der Eisenzeit. 1920 wurden gut erhaltene Pfeilspitzen gefunden, sowie ein Steinbeil, einige Scherben und ein Lanzenschuh aus dem 11. Jahrhundert.
Nach der Rodung hat man von dort oben eine gute Aussicht in das umliegende Bergland.
Ihn umgibt ein 1,1 km langer, dreiecksförmiger Ringwall.
Das Gebiet "Dörnberg, Immelburg und Helfenstein" ist seit 1978 als Fauna-Flora-Habitat (FFH) gemeldet. vgl. bfn.de
Der Ausblick auf die Dörnbergwiesen ist beeindruckend, wo sich seit 1923 ein Segelfluggelände befindet.
Weiter nördlich sieht man den kleinen Dörnberg der nun Hundskuppe genannt wird, links daneben die Zierenberger Kuppe. Diese Basaltkuppen sind unbewaldet, hier ist es extrem windig..
Auch hat man hinter oder auf der Zierenberger Kuppe einen guten Ausblick auf Zierenberg sowie den dahinterliegenden Schreckenberg mit dem Schreckenberg Turm.
Auch der Hundskuppe gibts Ausblicke auf die Helfensteine, die Wiesen und den hohen Dörnberg.
Auf dem Dörnbergmassiv entspringen Bäche, z.b. die "Nebelbeeke", sie entsteht am Nordhang des Helfensteins, ist 10,8 km lang, sie mündet in die Warme.
Auf dem Osthang des Hohen Dörnbergs entspringt der "Dorfbach", der in der Ahne mündet.
Auch der "Lubach" und der "Kressenborn" passieren den Hohen Dörnberg und münden in der Warme.
Rund um die Basaltgruppe der 3 Helfensteine sind Bodenspuren vorhanden, es wurden Keramikscherben aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. gefunden. Sie sind durch Erosion freigelegte Felsformationen mit einem halbrunden Wall. Diue Wallanlage bei dem größten Felsen der Helfensteine, mit einem künstlichen, etwa 10 m langen Graben aus dem 12./13. Jahrhundert deutet auf eine ehemalige hochmittelalterliche Burg hin.
Auch Steinkreise sind zu sehen und der Blick Richtung Kassel/Ahnatal, das Waldecker Land und den Reinhardswald ist unbeschreiblich schön..
Unterhalb der Helfensteine befindet sich das Cafe "Lebensbogen" / Cafe Helfensteine" (ein Vertrauenscafe, ich nenne es das Büdchen) sowie das Dörnberghaus.
Südlich der Helfensteine befindet sich die Basaltformation Immelburg. Hier wurde ein Steinwall entdeckt der auf eine Besiedelung schließen lässt. Es wurden Scherben aus dem 12. Jahrhundert gefunden - vielleicht stand hier eine hochmittelalterliche Burg mit Graben und Wall.
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des im Jahr 2009 eröffneten Naturparkzentrum Habichtswald. Dort können sich Besucher über den Naturpark und dessen naturräumliche, geschichtliche und geologische Voraussetzungen sowie über Freizeit- und Veranstaltungsangebote im Bereich des Naturparks informieren. Im Eingangsbereich gibt es Informationen über alles Wissens- und Sehenswerte sowie kulinarische Erzeugnisse aus dem Bereich des Naturparks Habichtswald.
Unterhalb des hohen Dörnbergs befindet sich das Berg Cafe Friedrichstein. Es liegt auch an der Extratour "In geheimnisvoller Bergwelt" am Habichtswaldsteig mit einer grandiosen Fernsicht und Alpengefühl
Hier gibt es Panoramabilder zu sehen

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