Firnsbachtal, Hirzstein, Herbsthäuschen, 7 Teiche, Porta Lapidaria, Teufelsmauer, Bismarkturm im Habichtswald

Text K. Sauer


Bismarkturm

Fernrohr Guckpfahl

Firnsbachtal-Klamm
Die Firnsbachklamm (Basaltstein) ist vom Wanderparkplatz Ziegenberg bei Elgershausen erreichbar und liegt zwischen den Bergen Ziegenkopf und Habichtsspiel. Man geht kleine Pfade am Firnsbach auch über Brücken hinauf, kommt zum Zugang des ehem. Schlüsselstollens und kurz danach zum Herbsthäuschen. Das Hohe Gras ist nicht weit und bei 500 m bergauf schweißtreibend.
Zum Naturschutzgebiet Hirzstein (seit 1979) gehört auch zu der in der Nähe liegenden Teufelsmauer. Sie besteht aus Basalt und wurde während der Basaltabtragung für den Bau des Herkules freigelegt. Auch der Hirzstein war früher ein Basaltsteinbruch, der nun eine Aussichtsplattform beinhaltet mit dem Fernrohre-Guckpfahl.
Man kann den Hirzstein hinauf- oder heruntersteigen ;-)
Teufelsmauer "Hier wurde am Anfang des 18. Jahrhunderts Tuffstein für den Herkules gebrochen und ein natürlich ausgebildeter Basaltganz

Porta Lapidaria

Herbsthäuschen
freigelegt, die sogenannte Teufelsmauer. Sie ist 30 m lang und 8-10 m hoch - knapp 90 cm dick. Ein Naturdenkmal! Sie ist entstanden indem aufsteigendes glutflüssiges Magma die Erdoberfläche nicht erreichte und sich seitwärts in ein weicheres Sedimentgestein - hier der Tuffstein - hineinergoß und allmählich erkaltete. Wegen ihrer Besonderen Eigenart wurde sie als Naturdenkmal ausgewiesen und somit unter Naturschutz gestellt (Quelle: Infoschild, Zweckverband Naturpark Habichtswald, Hess. Forstamt Kassel, 1977)"

Hirzstein-Fernrohre-Guckpfahl
Sehr genial gemacht - von diesem Guckpfahl aus, der sich auf dem Hirzstein befindet (oberhalb der A44 Richtung Dortmund), hat man die Möglichkeit sich genau zu informieren wie die Berge/Hügel aussehen, wie hoch sie und wie weit sie entfernt sie sind. Auf jedem Eisenröllchen steht der Name des Berges, die Höhe und die Entfernung. Schaut man durch das Röhrchen, kann man den Berg selbst erkennen!
Porta Lapidaria ist ein steinernes Tor aus Basalt Felsen direkt am Hauptweg gelegen.

Auf den Bergen des Habichtswaldes findet sich z.b. Der Bärenbergturm, der Schreckenbergturm, der Ofenbergturm oder der Bismakturm der sich über dem Brasselsberg befindet, mit dem Namen "Götterdämmerung" gebaut wurde und 111 Treppenstufen beinhaltet.
Essen gehen - zu empfehlen, das Herbsthäuschen und das Landgasthaus Unteres Firnsbachtal (auch vegetarisch)
>> Landgasthaus Unteres Firnsbachtal
>> Herbsthäuschen

>> Fotos dazu auf unsere-pfoten.de