in Naurath angekommen - traumhafter Blick in das Dhron-Tal






Wiesenwege vorbei an Büschen
blühende Wiesen

über Treppen bergab

an der Kapelle angekommen - wir pausieren hier damit wir nicht die Wanderer vor uns dauernd im Blick haben

Die Felsenkapelle - der hl. Walburga geweiht
Die unter Denkmalschutz stehende Felsenkapelle stellt ein Monument mittelalterlicher Baukunst dar. Sie ist die älteste Kapelle im Hochwald und bewahrt mit ihrer schlichten Bauweise die Erinnerung an den frommen Sinn und die bescheidenen Lebensverhältnisse unserer Vorväter. Sie ist ohne Fundament und ist im 17. Jahrhundert in diesem stillen Winkel des Unterdorfes as einheimischem Bruchstein direkt auf den Fels erbaut worden. Bis zum 20. Jahrhundert war sie das Ziel vieler Wallfahrer, um die hl. Walburga um Fürsprache für eine gute Ernte zu bitten. Andere trieben Armut und Not zum Beten in die Kapelle. Sie wurde aus Schieferbruchsteinen und Quarzschiefer erbaut.



seit Jahren möchte ich so einen Zaun an unserem Garten ...

Uwe mit Milow meist voran

Schieferbruch


Fichtenwald




Schieferbruch und Friedenbachtal

1948 wurde von Peter Müller aus Herl diese Schiefergrube betrieben, es stellte sich aber heraus das der Schiefer nicht für bauliche Zwecke genutzt werden konnte, so wurde der Betrieb nach nur einem Jahr wieder eingestellt. Erhalten blieb bis heute dieser angefangene Stollen mit 24 m

Friedenbachtal
Auf der gegenüberliegenden Seite der Schiefergrupe liegt das Friedenbachtal. Der Friedenbach im Distrikt "Altbruch" und dient bis zu seiner Mündung in die Dhron als Grenze zwischen den Gemeinden Naurath und Bescheid.
Drei weitere Bäche münden von Naurath aus in den Friedenbach:
Der Hasselbach dient auch zur Speisung des Dorfbrunnens im Oberdorf
Der Lörschbach fließt als kleines Bächlein von den Wiesen "In der Lörchbach" durch die im Volksmund "Klämmerwies" genannte Parzelle in den Friedenbach
Der Seelbach: Die Chronik berichtet von einer klaren Quelle in der Seelwies, die aus einem alten Keller hervorsprudelt und "ungesundes Wasser" habe. Der Überlieferung nach befand sich bis zum Ausbruch einer Pest in der Seelwies der ursprüngliche Standort des Dorfes Naurath.
Das Rinnsal mündet im Friedenbach.

der glückliche Robbie


Die Fichten sehen ziemlich tot aus
Klee ;-)

Eine Hinweistafel

kleine Pfade durch den Wald - so schön

ja wir haben dieses Naturquiz bestanden ;-)

am Lörschbach vorbei

Das "Tannenzapfen werfen" hat uns ziemlich begeistert.


eine Camii ist ziemlich glücklich

aber nein, sie hat keinen Zapfen geworfen, sie findet nur das Umfeld großartig

hier ist sie mit erhobenem Kopf dabei nach Eichhörnchen zu schauen

Robbie

Die Aussprache hier ist auch ein wenig anders als in Hessen: "Wer fönnt us? bedeutet "Wer findet uns"

wieder die Camii


ist das nicht ein toller Waldpfad?




Hinweisschilder

mal Wasserfassen im Bach

wir empfinden das als Urwald

wir folgen dem Pfad entlang des Schastebachs


Friedenbach und Uwe

Lörschbach

eine, ich glaube auch, nur eine Wiese auf der Tour die umgeben ist von Wald

Haselbach oder Hasselbach auf jeden Fall ein Bach - das Schild umrankt von Brennesseln



Betreten verboten - hier wird geschossen

da auf der Rückseite der Naturquiz Schilder die Lösung stand ;-) haben wir es auch gelöst

Lösung hinten


Ausblick in das Schastebachtal
über den kleinen Wiesenpfad geht es vorbei an blühenden Wiesen



die Wiesen sind abgegrenzt vom Weg



ein Traum




lachende Camii

am Bruchloch sagt uns das Schild in der blühenden Wiese


ein Tunnel-Wiesen-Weg ;-)
nebst Camiis Ohren

an der kleinen Dhron

der Spiesbach

Insektenhotel

Baumtelefon und Balancierbalken

Pause auf der Bank vor dem Baumtelefon

ich bin balanciert und wir haben das Baumtelefon ausprobiert

eine blühende Distel


nun zur Hauptstraße die wir überqueren und links hoch in den Wald gehen

Pilzerkennung

wieder ein superschöner aufsteigender Pfad im Wald




Urwald

ich vermute die meisten Bäume sind Douglasien

Besenginster findet man häufig an den Waldwegen

"Wer schafft et, mäich so ömarmen" bedeutet "Wem gelingt es, mich zu umarmen?"
Ich habe ihn versucht zu umarmen ;-)

eine sehr alte Douglasie

Schastebachtal
Der Schastebach entspringt an zwei verschiedenen Quellen:
Streuwiese und Johanneswiese. Beide Quellen treffen sich in der Stockwies und bilden den Schastebach, der fast dreißig Jahre zur Wasserversorgung der Gemeinde Naurath/Wald diente. Nachdem er durch das Wiesental gelaufen ist mündet er an der Abzweigung Naurath in die Dhron.

Erzgrube
an der Erzgrub-Tränke angekommen

eine Auswahl an Erfrischungsgetränken, gekühlt in einer Zinkbadewanne die im Bach liegt und durch ein Rohr das Wasser erhält, welches einfach überläuft wenn die Wanne voll ist - sehr genial

Dieser stillgelegte Stollen ist eine Erzgrube. Die führt 20 Meter in das Schiefergestein hinein und wurde wohl vor 1870 mit wenig Erfolg betrieben. Der Stollen diente im 2. Weltkrieg als Unterstand und Zufluchtsort und wurde 1948 als Sprengstofflager verpachtet.
Heute dient sie Fledermäusen als Unterschlupf. Zum Schutz der Tiere ist der Stollen verschlossen.
Davor Bänke - da habe ich meine eiskalte Cola genossen und wir haben einen netten Wanderer aus Trier kennengelernt


Naturquiz Bäume

12 Apostel
von der Erzgrube aus geht es nun bergauf am Schastebach entlang wo die Douglasien stehen
Bei der Douglasie handelt es sich um eine raschwüchsige Nadelholzart. Sie kommt aus dem westlichen Nordamerika.
Bei den 12 Aposteln handelt sich um ursprünglich 15 dieser mächtigen Douglasen, jedoch fiel "Judas" dem Wirbelsturm "Wiebke" zum Opfer.
Der etwa 40 Meter hohe Baum erbrachte über 8 Festmeter Schaftholz und 4 Festmeter Astholz.
Die hohe Wuchsleistung der Douglasien ist zu einem großen Teil auf den guten Mutterboden im Schastebachtal zurückzuführen.
Mit über 30 % ist die Douglasie die Baumart mit dem größten Flächenanteil im Naurather Wald
wow




wir vermuten das es auch eine nicht bezeichnete Klamm ist, da wir dem Wasserfluss folgen und über Brücken gehen








weiter auf Wiesenwegen

Ausblick ins Tal


an der Gemeindegrenze Naurath-Mehring angekommen


Es geht nun zwischen blühenden Wiesen bergauf - hier wurden Feldhecken gepflanzt die nicht sichtbar sind für uns

auch hier sind die Wiesen abgetrennt vom Weg

Windräder und grüne Energie!





wir haben ein wenig abgekürzt und sind nun nach 9 km wieder in Naurath


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