Rennsteigwanderung vom 15. bis 20. April 2007
Neustadt a.R., Masserberg, Friedrichshöhe,
Neuhaus a.Rwg., Spechtsbrunn, Steinbach am Wald

Tag 4, Mittwoch, der 18. April 2007
von Friedrichshöhe bis Neuhaus a.Rwg.

Morgens gab es wieder super leckeres Frühstück und dann mussten wir uns ein wenig schweren Herzens von Friedrichshöhe verabschieden. Nepomuk wollte noch mit Toni spielen, der zeigte ihm aber die Zähne.... Logisch.... Gegen halb zehn ging es los bei gefühlten 4 Grad ohne lange Unterhosen. Aber immerhin kein Regen. Der Rennsteig führte uns an Steinheid (eine alte Goldgräbergemeinde) vorbei bis nach Limbach, wo wir in der Touristinformation unseren Begrüßungsschnaps, den Rennsteigtropfen, entgegennahmen.
Dann folgten wir einem SEHR steilen Pfad bergauf auf den Petersberg (819 m) und weiter auf den Sandberg (834 m). Hier gibt es Latschenkieferbestände, die man nur im Hochgebirge findet. Am Sandberg fallen Teile eines ehemaligen Sandsteinbruches auf. Sie sind abgesperrt. Sandstein stellt als Restscholle im Schiefergebirge eine geologische Merkwürdigkeit ersten Ranges dar. Dadurch blühten übrigens die Glashütten in den oberen Waldorten im 16. und 17. Jahrhundert auf.
Die Sonne kam dann auch mal raus. Ein kurzer Abstecher führte uns steil bergab über Wurzeln bis zur Schwarza-Quelle und danach wieder hinauf (ächz). Es sollten nur 0,5 km sein, es waren aber gefühlte 1,5 km....
Weiter leicht bergauf bis zu einem Wagen mit Thüringer Bratwurst, die MF und Hanne sich teilten. Nun waren wir gespannt (nach einem weiteren Aufstieg) auf den Schwarza-Stausee. Ihn haben wir dann von oben betrachtet und unsere ein wenig schweren Füße hochgelegt. An der Steinheider Hütte gibt es nämlich wunderschöne Bänke, von der aus man hinunterschauen kann zum "Saubersten Trinkwasserreservoir Deutschlands". Früher war er Flossteich, dann Badesee mit Bootsverleih. Der Aussichtspunkt "Weidmannsheil" ist diesen kleinen Umweg auf jeden Fall wert!
Weiter ging es durch Wälder bis ins Industriegebiet von Neuhaus. Wie uns die Wirtin des Hirschblicks in Friedrichshöhe bereits gesagt hatte: Neuhaus ist kein schöner Ort. Der Rennsteig führt genau hindurch..... Das gebuchte Quartier kam für uns nicht in Frage, die Touristinformation in Limbach hat uns ein anderes besorgt (vielen Dank!!), nämlich den Herrnberger Hof. Unsere Füße qualmten eh schon nach den 15 km. Trotzdem mussten wir uns noch Neuhaus anschauen. Ki fand einen Esprit-Laden *gg* und wir alle ein "Rossmann". Fanden wir gut ;-) Die Kirche von Neuhaus lag auch noch auf dem Rückweg. Toni wurde dann abwechselnd von Ki und MF getragen. Das Essen im Hotel war gut! Und: Es gibt Internet. Gut!! Also hat Ki dann noch für eine Stunde im Netz verbracht (8 Euro/Kreditkarte). Den Rest des Abends verbrachten wir in unseren Zimmern (übrigens das 1. und einzige Raucherzimmer auf der ganzen Wanderung).

Das Ende unseres Frühstückes im Hirschblick (Friedrichshöhe)


Ahja: Hanne und der Wandererpaß


Guuuter Spruch


Die Theke in der Pension Hirschblick


Nepomuk schaut nach Toni


Gefunden ;-) Toni zeigt die Zähne ;-(


Wir wollen gehen.... Nepomuk greift Toni an, sieht nach Spielaufforderung aus ;-)


Keine Chance. Ciao süsser Mucki!!!


Der Blick zurück auf Friedrichshöhe


Eine weitere Pension: Pension Arnika




Wurzeln auf dem Weg


Es ist SEHR kühl


Wir vermissen unsere langen Unterhosen


Toni findet diese Temperaturen sehr angenehm


Augen offen?


Na, die Hanne hat doch sicherlich ein Stückchen Ahle Wurst für ihn ;-)


Wo sind wir, MF?


Der Dreistromstein und Hanne, MF mit Toni


Er ist einer der bemerkenswertesten hydrographischen Punkte Mitteleuropas


Hier grenzen die Stromgebiete von Rhein, Weser und Elbe aneinander


Der Sockel des Steins wurde aus den typischen Gesteinen der Flußbereiche gebaut: Granit, Quarz und Grauwacke


Hier steht ein weiterer Dreiherrenstein




Er markierte die Grenze zwischen Schwarzburg-Rudolstadt, Sachsen-Coburg
und Sachsen-Hildburghausen


Weiter geht es bis Limbach


Frisches Buchenlaub


Kurzer Abstecher zum Waltherssumpf


Mit Blick auf Steinheid. Im Hintergrund das "Kieferle", die höchste Erhebung des Schiefergebirges




Küssen?


hihi


Noch ein Grenzstein


Zwei Wege


Wald halt


Ein Toni auf nem Baumstumpf


Er schaut schon wieder hinter Hanne und MF her ;-)
Er KÖNNTE sie ja verlieren


Die Sonne kommt langsam raus






Rechts liegt Steinheid


Wieder ein Grenzstein


Steinheid


Hanne voran


Gleich in Limbach angekommen


Schöne Ausblicke




Die Touristinformation in Limbach, wo wir unseren Begrüßungsschnaps abholen


Weiter geht es


Einen Berg hinauf....




Blick zurück. Wir besteigen den Petersberg


Dieser Abschnitt war für Ki sehr anstrengend


Daher hat sie immer mal ein Fotografier-Päuschen eingelegt


Toni verfolgt Hanne


Blick auf Limbach


Sieht schon steil aus, oder?


Ist schlimmer als der Dörnberg


Aber was sagt das Schild? PAUSE. Richtig!




Während wir auf Waldboden laufen, nimmt Toni lieber die "Straße"


Sonne im Wald


angekommen auf dem Petersberg


Der Sandberg







An der Station: "Sagen- und Märchenpfad". Geschnitzte Kunstwerke
Mehr www.rennsteig-und-mehr.net/maerchenpfad.html






Hier muss sich Ki nu aber mal hinsetzen




Toni braucht auch dringend Wasser


Der Rest wird zurück in die Flasche geschüttet, man muss ja schon sparen, bei den relativ wenigen Wasserstellen, die es hier gibt


Weite


asphaltierte Sommerloipe


Nett, sicherlich ein netter Ort, den wir nicht besucht haben


Ein guter Weg führt durch den Wald


Hannes Wanderstock: Wir haben den Gipfel des Sandberges erreicht


MF trohnt mit Toni in 834 m Höhe


Coool





Unser Selbstauslöserfoto von MF:




Blick zurück auf Steinheid


Wanderer hinterließen wieder ihre Schuhe (sind sie dann barfuß weitergegangen?)


Hier jedenfalls ein Barfußparcour: Wie es sich anfühlt über Moos oder Holz zu laufen


Wieder bergauf???




Blick hinab (Uwe, das ist nicht tief!!)


Ein toter Baum


Doch, sieht aus, als würde es wieder bergauf gehen


Toni, leicht angemüdet




Der Weg gestaltete sich ein wenig schwierig


Ein schöner Toni in der Sonne


Hier ist eine Absperrung: Teile eines ehemaligen Sandsteinbruchs sind abgesperrt


Hanne und ich mussten natürlich mal mehr sehen


Fand MF höchst gefährlich




Blick in den Abgrund. SO viel sieht man nicht




Toni von hinten, er verfolgt MF und Hanne mit seinen Blicken, anstatt in die Kamera zu schauen


Schwierig


Schön




Der Hohlweg


Oder sollte man sagen: "ein" Hohlweg


Ohje, dieser Baum wird nicht mehr lange halten


Angekommen an der Steinheider Hütte, beim "Sandwieschen"




Wir folgen der Beschilderung, die uns sagt, es sind noch 0,5 km bis zur Schwarza Quelle


Es geht bergab


Über Wurzeln


Kein einfacher Weg




Ki nimmt die Abkürzung durch den Wald


Und hat MF und Hanne überholt


Da unten, die Schwarza Quelle


Sie ist keine richtige Quelle, sondern eher ein Loch im Boden


Die Quelle: Die Schwarze ist einer der bedeutensten Nebenflüsse der Saale in Ostthüringen


Ok, wir denken schon wieder an den Aufstieg...


Hanne mag Hütten ;-)


Hier die Schwarza-Quelle




Selbst Toni nimmt nen Hieb


Die Schwarza


MF fotografiert Ki


Mein persönliches Lieblingsfoto






Wieder bergauf


Irgendwie kennen wir das schon, mit den Wurzeln


Ich mal wieder hinten (nur wegen der Fotos)


Wir sind oben


Und hier gibt es Thüringer Bratwurst


Und Kaffee!!!!!


Hanne und MF teilen sich eine Wurst


Wieder bergauf


Immerhin ein guter Weg ;-)


Der kleine Abstecher zum Schwarza-Stausee hat sich gelohnt


Hanne in der Hütte


Trinkwasser!!




Hier müssen wir rasten. Die Sonne kommt auch raus






Füße hoch


Ki's Meindl


Vier Füße ;-)



Ki's Toni


Der Schwarza-Stausee






Wir laufen länger durch Wald


Relativ eben, kurz vor Neuhaus




Der Weg bis in die Stadt hinein hat sich ganz schön gezogen


Toni hat die Gerüche am Wegrand genossen




Wir sind richtig


Außenbezirk von Neuhaus




Sehr befahren


Das DDR-Ampelmännchen


Bahnhof von Neuhaus


Bahnhof


Eine etwas ruhigere Wohngegend


Es ist 15 Uhr, fast....


Und wir suchen unsere Unterkunft


Das Geißlerhaus, ziemlich verfallen. Es liegt direkt am Rennsteig. Heinrich Geißler erfand die nach ihm benannte "Geißlersche Röhre", einen Vorläufer der heutigen Leuchtröhre. Gegenüber liegt das Gasthaus "Bayrischer Krug", wo wir übernachten sollten.......


Wir laufen nach dem Einchecken in den "Herrnberger Hof" nochmal durch Neuhaus






Schon schöne Eindrücke




hihi, MF und Hanne warten mit Toni, bis ich fertig bin mit Shopping


Die Innenstadt


Ein schönes Haus


Gegenüber von Rossmann ;-)

Und hier MFs Foto des schönen Hauses





Die wohl schönste Holzkirche von Thüringen


MF fotografiert auch die Holzkirche


Ein Holzfenster.
Wir trafen übrigens die Bürgermeisterin, die gerade Feierabend machte


Sie meinte, es sei noch viel zu tun in Neuhaus


Das bezog sich z.B. auf die Renovierung des Rathauses. Hier links im Bild


Nun genug mit lustig: Toni wird getragen, er schwächelt ein wenig


Nach mindestens 15 km auf vier Beinen kein Wunder


MF rennt


Doch ziemlich schwer, der kleine, obwohl er in den fünf Tagen abgenommen hat


Gegenlicht






MF ist glücklich mit seinem alk-freien Weizen


Der Speisesaal
>> weiter (der 5. Tag: Neuhaus a.Rwg. bis Spechtsbrunn)

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