Rennsteigwanderung vom 15. bis 20. April 2007
Neustadt a.R., Masserberg, Friedrichshöhe,
Neuhaus a.Rwg., Spechtsbrunn, Steinbach am Wald

Tag 5, Donnerstag, der 19. April 2007
von Neuhaus a.Rwg. bis Spechtsbrunn

Wir haben gut geschlafen, die Morgenrunde mit Toni war zwar sehr kalt, aber erfrischend. Auch Toni meinte, jetzt spielen zu wollen ;-) Direkt an der Hauptstraße keine gute Idee! Auch das Frühstück war lecker. Wir überlegten noch, ob wir mit der Bahn bis Lauscha fahren und von dort zurück zum Rennsteig wandern, haben das aber verworfen, da wir eine Stunde hätten warten müssen auf die nächste Bahn. So wanderten wir -mal wieder- quer durch die Stadt Neuhaus. Unglaublich, wie viele Autos so unterwegs sind. Das merkt man noch extremer, wenn man selbst zu Fuß unterwegs ist..... Übrigens ist Neuhaus die einzige Stadt direkt am Rennweg und die höchstgelegenste Thüringens. Von Neuhaus geht es bis Ernsthal auf guten Wegen. Wir sehen einige Grenzsteine mit der Gravierung "SM". Das steht für Sachsen-Meiningen. In der Glasbläsergemeinde Ernsthal haben wir den Rennsteig irgendwie verloren, ihn dann aber, nach einiger Zeit auf der Hauptstraße, wieder gefunden *puh*. Es gibt einen kleinen Bahnhof in Ernsthal. Wir finden das Gefallenen-Denkmal. Bis zur Grenzöffnung im Nov. 1989 endete hier für "Renner" die Wanderung, denn hinter dem Gefallenen-Denkmal begann das Sperrgebiet der DDR-Grenze. Weiter geht es auf Waldpfaden bis zum kleinen 'Abstecher: Dem Frankenwaldblick. Das lohnt sicht wirklich!!! Eine tolle Aussicht. Hier eine kurze Rast. Wir freuen uns schon auf das Forsthaus "Brand", hier soll es Kaffee geben ;-) Vorbei an Schieferbrüchen, wo man stab-, fast nadelförmige Schieferstücke findet. Dies sind nur noch die unbrauchbaren Reste aus der Herstellung von Schiefergriffeln, die in alle Welt exportiert wurden und mit deren Hilfe bis vor einigen Jahrzehnten die ABC Schützen das Schreiben auf 'Schiefertafeln lernten. Tja, das Forsthaus Brand war leider geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Es gibt hier auch Finnhütten, die in der heutigen Zeit "Rennern" Verpflegung und Unterkunft bieten, früher wurden sie bis zur Wende als Ferienobjekt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt. Das Forsthaus entstand übrigens aus einer herzoglichen Griffelhütte!. Wir waren ein wenig enttäuscht wegen des fehlenden Kaffees und rasteten dann auf einer super schönen großen Wiese kurz hinter dem Forsthaus. Dann ging es weiter durch ein Waldstück und es eröffnete sich ein großartiger Blick auf Spechtsbrunn sowie die Berge des östlichen Schiefergebirges und des Frankenwaldes. Wir ließen uns Zeit und genossen die Aussicht. Unsere Unterkunft "Gasthaus Peterhänsel" haben wir gleich gefunden. Es liegt direkt an der bemerkenswerten Barock-Kirche aus dem Jahr 1716. Von unserer Unterkunft waren wir sehr begeistert. Wir erhielten erstmal Kaffee und Toni bekam Wasser und dann erholten wir uns auf der sonnigen Terrasse bei Kaffee und Kuchen. Die Zimmer waren sehr liebevoll und individuell eingerichtet und die Wirtsleute waren sehr freundlich. In diesem Gasthaus war abends auch richtig etwas los, es war voll! Ungewöhnlich! Bisher waren wir immer die einzigsten Gäste gewesen in den anderen Unterkünften. Hier jedoch trafen sich viele aus dem Dorf um zu klönen oder um Schach zu spielen. Wir spielten dann Canasta und Hanne ging mit Toni nochmal um die Ecken. Wir sind früh ins Bett gefallen ;-)

Morgensonne in Neuhaus


Hotel Herrnberger Hof, unsere Unterkunft


Schatten, das R und Toni




Ein SCHÖNER: Wolf, 14 Jahre alt. Toni wurde von ihm argwöhnisch beäugt.


Hier gibt es einen Fahrstuhl! Nur so am Rande bemerkt, da Ki's Koffer super schwer war, dank der Spanplatten....


Wir laufen durch Neuhaus


Immer an der Straße entlang


Ziemlich verfallen




Auch schöne Häuser


Die Innenstadt


Was so ein wenig Sonne doch ausmacht!


Ahja, es ist kurz nach halb zehn, "unsere" Aufbruchzeit




Sonnenkollektoren


Endlich sind wir draußen aus der Stadt


Das letzte Haus in Neuhaus


Ganz viele "R"s


Hanne und ich hängen zurück


Der Weg geht auf Wiesen entlag am Waldrand




Hier stellte Ki dann fest, dass sie den Zimmerschlüssel nicht abgegeben hat


Netterweise erklärten sich zwei Spaziergänger bereit, ihn im Hotel abzugeben


Hohes Gras am Waldrand


Tolles Licht


Und voran halt


Wir wandern zum Bahnhof von Ernstthal







Der Bahnhof? Kann nicht sein


Hier wollte Toni tatsächlich trinken


Es war aber viel zu abschüssig


Die Bahnlinie in Ernstthal


Ein Zug kommt


Wir haben uns auch in der Glasbläserstadt Glas angeschaut ;-)


Toni bekam gleich Wasser angeboten. Ich hab ihn mal lieber am Eingang abgelegt, hier waren so viele zerbrechliche Dinge.....


Fast nur weihnachtliches, und das im April ;-)



















Auch MF hat fotografiert:









Wir verlassen Ernstthal


Das Glaswerk






Hier stellen wir fest, dass wir uns verlaufen haben, also den Rennsteig nich mehr finden




Also immer weiter an der Straße entlang












Blick zurück


Die ersten Pferde, die wir sehen, hier am Rennsteig


Sie sehen teilweise ein wenig unterernährt aus...




Toni, ich hab auf ne kleine Pause bestanden ;-)


Der Hof mit den Pferden




Das Denkmal des Thüringer Wintersportverbandes


Der Findlingsblock wurde 1921 zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Wintersportler errichtet.


Bis zur Grenzöffnung im Nov. 1989 endete hier für "Renner" die Wanderung, denn hinter dem Gefallenen-Denkmal begann das Sperrgebiet der DDR-Grenze.


Toni ruht auf der Steinbank


Das musste MF festhalten: Der Spruch der Woche
Es ist ganz gleich wohin wir wandern. Die Hauptsache ist, daß wir wandern!


Weiter geht es hinauf zum Gipfel der Laubeshütte




Wieder solch "nette" Wurzeln


Der Weg führt zum Frankenwaldblick


Aber das waren mindestens 200 m ;-)


Angekommen


Super schön!


Oder?


Hanne schläft




MF fotografiert


Toni und sein Quietschi










Schatten


Kunststückchen (er macht ja fast alles für Wurst)


Stock-Impressionen


Hannes Stock


Essen fassen


Es geht zurück über Wurzeln




Der höchste Punkt des Landkreises Saalfeld


Waldweg


Der Triniusblick


Die Schieferreste






Was für ein Ausblick




Schiefer




Eine Schieferwand




Hanne, Toni und ich sind natürlich raufgeklettert















Toni kann sich nich entscheiden....




Die Finnhütten





Jaaaa, immer ist alles geschlossen, wenn wir Kaffee brauchen




Wald (ich übe ja immer noch mit den Waldfotos)




Toller Blick


Unsere Pausen-Wiese


Toni in Action


Mf hat den Rest seines Rotweines getrunken und hält das fest....




Pause


's Ki mal ohne Ziggi




Hannes Wanderstock


Pause


Pause


Pause


Umgefallen


Hanne fängt...


... oder auch nicht


... ein M&M


Hehe, unser Selbstauslöserfoto. Toni war mir vom Arm gesprungen ;-)


Keine Chance, Toni, da musste durch


Lieber mit Quietschi


Ein gefallener Baum


Der erste Blick Richtung Spechtsbrunn


MF


Eine Schutzhütte


Voran die fünfte


Ki macht noch "sitzend" Fotos


Super schön, der Blick


Wir sehen einige Ausläufer von Spechtsbrunn


MF hält Spechtsbrunn auch fest


Ein Flugzeug


Essbare Heidelbeeren


Wie aus dem Bilderbuch


Jetzt aber mal Ki's Wanderstock


Links von der Kirche ist unsere Unterkunft: Peterhänsel


Und fotografieren




Schööööön










Was macht der MF da? Leibesübungen?




Ahja, er steht


Hmmmmmm


Und noch ein Selbstauslöserfoto im Wind


MFs Kamera




In Spechtsbrunn angekommen




Unsee Unterkunft "Gaststätte Peterhänsel" von hinten


Ki's (nein MFs) Zimmer


Die barocke Kirche von außen






Ki sonnt sich lieber auf der Terrasse




MF wird geblitzt


Toni hat für heute keine Fragen mehr ;-)
Die Wirtin hat ihn übrigens mit Wurst bestochen. Fand er gut.


Ki liest in der Sonne


Das Backhaus von Spechtsbrunn


Hanne wartet auf den Pfarrer, der ihnen die Kirche zeigt


Ein Stiefmütterchen vor der Kirche


MF kommt Ki auf der Terrasse besuchen, während Hanne immer noch auf den Pfarrer wartet


Sie fotografiert derweil die Backstube


Eine richtig bunte Kirche


So farbenfroh











MF hat die Kirche auch festgehalten:








Das könnte Kis Zimmer sein im Gasthaus



Und was machen wir jetzt? Langsam wird es kühl


Wir spielen Canasta. Dieses Geduldsspiel hat MF mit einem Versuch geschafft


Lecker Essen


MF


Das war echt cool. Hätten Hanne und ich nich so schnell geschafft, wenn wir nicht Tipps von Herrn Peterhänsel bekommen hätten!


Hanne freut sich


Mein Ergebnis


MF beobachtet lieber die anderen beim Schachspiel

>> weiter (der 6. Tag: Spechtsbrunn bis Steinbach am Wald)

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