Camii ist sehr begeistert von der Hühnerfamilie in Hinzerath
diese Flugzeuge fliegen über Hinzerath - auch nachts
nette, aber eher winterlich ;-) - ein Vorgarten in Hinzerath
vorbei an Wiesen, Feldern
hier wurde bereits gemäht - Uwe mit Robbie und Milow
im Schatten
Randbepflanzung
Flugzeug
Roggenfeld
von den Wiesenwegen nun in den Wald, der Weg führt zur Arnikaschleife und der Burgruine Baldenau
Müllerin
Wir kommen bei der Müllerin an, sie beschreibt die Geschichte:
"Solange wir Hinzerather die Heckenmühle in Gemeinschaft betreiben, laufen die Mühlsteine auch Anfang des 20. Jahrhunderts noch. Aber ich fürchte das wird bald vorbei sein. Früher waren die Müller die einzigen, die das für alle so wichtige Mehl gehmahlen haben. Dafür plagte sich schon mein Urgooßvater mit Mehl herum und hat nebenbei noch Vieh auf den nassen Talweiden am Waldbach gehalten. Was nach uns kommt? In die Mühle zieht bestimmt keiner mehr und vielleicht werden die sauren Wiesen wie andernorts mit Fichten aufgeforstet. Dann ist hier endgültig Schluss mit dem Müllerhandwerk"
ich sitz mal auf der Müllerbank ;-)
Reste der Heckenmühle, unten fließt das Bächlein Gipsmühlbach im Waldbachtal
weitere Information zur Heckenmühle im Waldbachtal
die Hunde genießen das Wasser des Gipsmühlbachs
Uwe auf dem Steg mit Milow im Wasser
über Wiesenwege durchs Wäldchen "Hangbrücher bei Morbach" geht es weiter
Ki am fotografieren mit Camii und Robbie
Ich liebe das Mädesüß, es duftet so gut
über Feldwege
alles summt und brummt
Arnikawiesen - EU Projekt zur Erhaltung und Regeneration von Borstgrasrasen Mitteleuropas
weiter durch den schattigen und teilweise matschigen Wald
die Ki
dieses Tor soll immer geschlossen werden
in dieser Bienenweide wird die Biodiversität gefördert - eine multifunktionale Landwirtschaft wir laufen an der Bienenweide vorbei
Hanne, Ki, MF
Uwe mit den drei Hunden - vorn ist irgendwo Milow im Gras verschwunden
der Schatten ist echt super ;-)
wir folgen dem Wiesenweg nun links
Uwe chillt
und macht mal ein tolles Selfie von uns ;-)))
während Hanne die Schilder einzeln umklappt - hier werden die Tiere beschrieben die in der LandZeitTour vorkommen
weiter gehts über Stege und Steine durch das Quellmoor
cool
Ki mit Robbie
schön ists hier
so genial - wir laufen über Steine durchs Moor
Camii macht das Spaß
und von weitem sieht man die Burgruine Baldenau
hier Hinweisschilder wie das mit dem Wasser, den Nährstoffen und dem Sauerstoff funktioniert
ja die Faszination der Kreisläufe der Natur
ein Netz von Abhängigkeiten
was braucht ein Falter um zu Leben!
Burgruine wir sind auf dem Weg
Uwe schaut nach Pflanzen gemeinsam mit Hanne - MF entschwindet
erneute Tafeln von den hier vorkommenden Tieren
ein nasser Pfotenabdruck von Camii auf einem der Steine im Moor
weiter über Steine zur Ruine
und hier ist die Arnikaschleife dargestellt
Camii, Hanne und Ki auf dem Steg
ah, Uwe mit Milow, Camii sowie Hanne und Ki
Burgruine Baldenau
die Landschaft zur Zeit von Kurfürst Balduin
"Bereits im 14. Jahrhundert war die ursprüngliche Waldlandschaft im Hunsrück wietestgehend verschwunden. Um die Dörfer waren die Ackerfluren, Wiesen und Dauerweiden angeordnet. Daran schloss ich eine ausgedehnte Heidelandschaft im Wechsel mit Buschland und Waldflächen an. die Quellmulden der Dhron waren zu dieser Zeit wohl noch ungenutztes Ödland mit ihrem natürlichen Charakter als Moor- und Sumpfgebiete. Vielleicht gab es aber auch schon erste Kultivierungsversuche in den ortsnahen Hinzerather Quellmulden. Die Waldbilder ähnelten durch Bau- und Brennholznutzund den Niederwäldern. Durch die Nutzung als Waldweide stieg der Eichenanteil in den ursprünglichen Buchenwäldern stetig an, weil die Eicheln für die Schweinemast wichtigster Nahrungsbgestandteil waren. die Landschaft ähnderte nun über Jahrhunderte nicht mehr ihren Charakter. Lediglich nach dem 30jähren Krieg zur Mitte des 17. Jahrhunderts stieg auf Grund des drastischen Bevölkerungsrückgangs der Waldanteil kurzfristig an."
Ki bei Kurfürst Balduin, der die Burg um 1320 errichtet hat
alle auf einmal - die Sitzflächen bedeuten wohl , das dort seine Berater gesessen haben
Balduin allein auf seinem Thron
mit Hanne und Lili
der Eingang zur Traumschleife
Traumschleife LandZeitTour
in voller Schönheit
--> Mehr zur Entstehung und Geschichte
hier sitzt Lili auf der Brücke und Robbie kommthier gibt es Feucht- und Nasswiesen, wir hatten schon nach einigen Metern nasse Schuhe ;-)
überall Mädesüß
Camii liebt diese Feuchtwiese
Braunfleck Perlmutterfalter / Mädesüß
"Schonmal was vom Braunfleck-Perlmutterfalter gehört? Dieser Schmetterling ist eine Charakterart der Feuchtwiesen, die über Jahrhunderte in der Hinzerather Quellmulde durch kleinbäuerliche Nutzung entstanden sind. die Raupen des Falters brauchen das hier wachsende Sumpf-Veilchen als Futterpflanze. Damals bin ich noch mit der Sense zur Mahd in die Wiese. Befahren ließen sich die sumpfigen Böden nicht. Doch heute lohnt die ursprüngliche Wiesennutzung mit mehr. Die einsetzende Verbrachung fördert Hochstauden wie das Mädesüß, verdrängt aber andere Pflanzen, wie die Veilchenarten und somit auch die darauf angewiesenen Spezialisten unter den Tieren. Seit 2007 erfolgt deshalb jährlich mit Spezialmaschinen eine gezielte Biotoppflege, um die Vielfalt von bis zu 3.500 Tierarten in diesen nassen Wiesen zu erhalten"
Das ist der Perlmutter-Falter am roten Klee
das Bächlein Dhron mit Mädesüß ;-)
die Pflanze riecht einfach so gut
weiter gehts, die Burgruine Baldenau haben wir nur von außen gesehen
hier hängen Holzfiguren am Baum ;-)
und Holzherzen
über einen Wiesenweg
Ki und Camiivom Wiesenweg gehts nun links hoch
hier sind die Hunde seeeehr begeistert von den Wiesen
da hinten der schwarze Punkt, das ist Camii, daneben Robbie - endlich mal rennen was das Zeug hält ;-)
wir machen in der Hitze Pause im Schatten auf "Uwe"s Bank ;-)
ein Pilz
weiter über Wiesenwege, wir laufen zur
Ökopool Hundheimer Quellmulde
Sie schreibt:
"Gut dass ich heute schon raus bin in die Quellmulde. Jetzt ist die richtige Zeit zur Arnikaernte und meine Tinkturen neigen sich dem Ende. Und da hinten naht schon der Schäfer mit seiner Herde. Jetzt wo es deren so viele gibt, muss ich aufpassen dass die Wiesen nicht schon blank sind, bevor ich komme. Früher war ich froh, dass die Hammel das Wildland offen hielten und Strauch und Heide nicht die Arnieka zuwuchterten. Dann hatte ich auch nach der Ringelblume gesucht, die gleichwohl heilsam ist."
dieses Schaubild beschreibt das diese Quellmulde der wertvollste Teil des Oberen Dhrontales ist - aus Sicht des Naturschutzes
Ki fotografiert, MF und Hanne schauen auf das Handy
wir gehen weiter über die Wiesen zum
Schäfer mit seinen Schafen
Er schreibt:
"Schafe gab es hier auf dem Schiffelland schon immer. Meine Urahnen kannten kaum anderes Fleisch. Die Rindviecher werden auf dem kargen Aufwuchs des Schiffellandes auch nicht satt. Aber soviel wie jeetzt im Jahre 1820 waren es noch nie. Geschätzt ward das Hunsrücker Hammelfleisch seit je her. Schon vor der dunklen Zeit der Pest und Bauernkriege ließen es sich die feinen Herren bis nach Heidelberg und Baden-Baden kommen. Und auch heut lässt sich mit Hammelzucht und Wolle noch leidlich Geld verdienen"
ein Schäfchen als Holzskulptur
wir folgen der Tour bergauf und ich denke mir so das wir jetzt aber doch mal wieder zurück nach Hinzerath kommen könnten...
ja vor uns liegt Hinzerath - aber da es eine Traumschleife ist, dauerts doch noch ein wenig länger
sehr geniale Wiesen
und Äcker
wir laufen durch ein kleines Waldstück
hier wird der Wanderer gebeten auf den Wegen zu bleiben und nach der Dämmerung nicht mehr hier langzugehen, da es ein Gebiet mit besonders Störungsempfindlichen Tier- und Pflanzenarten ist.
sehr schön schattig, über Steine und an uralten bemoosten Bäumen vorbei
hier ists matschig und schattig - sehr schön!!
Kreuz am Totenweg
und kommen an einem Holzkreuz an:
Heimatverein Hinzerath e.V. im Juni 2019: "Das Kreuz am "Totenweg": Wie lange dieses Kreuz hier steht und aus welchem Anlass es errichtet wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Der Weg, seit einigen Jahren Teil der Traumschleife "LandZeitTour" ist im Sprachgebrauch nocht heute der sog. "Totenweg". Viele Jahrhunderte, bis etwa 1835 wurden die Verstorbenen aus Hinzerath in Bischofsdhron an der Pfarrkirche beerdigt, weil Hinzerath zur dortigen Pfarrei gehörte. Die Särge wurden auf Acker- oder totenwagen von Kuh- oder Pferdegespannen über diesen Weg nach Bischofsthron transportiert. Ein beschwerlicher und weiter Weg, auf dem es durchaus zu Zwischenfällen kommen konnte. So ist eine mögliche Erklärung zum Standort des Kreuzes, dass es hier zu einem Unfall beim Leichen-Transport kam. Eine andere Geschichte besagt, dass es im nahe gelegenen kleinen Steinbruch einen tödlichen Arbeitsunfall gab. Aber vielleicht wurde das Kreuz auch schon vor langer Zeit als Mahnmal am Totenweg aufgestellt"
mit Steinmännchen
weiter gehts Richtung Hinzerath zum
Viehhirten
Der Viehhirte schreibt:
"Majusebetter, wenn ich daran zurück denke, wie wir das Vieh früher mühsam auf die Weide getrieben haben. Jeder hat angepackt. Und heute? Da bist du für jede kleine Rinderherde froh, die du zwischen Hundheim und Hinzerath siehst. Klar, die Hochleistungskühe findest du nur noch im Stall. Aber anders ist das bei den Preisen auch nicht mehr zu machen"
den Rindern und Kühen gehts gut hier!
einmal durch Hinzerath durch um die Traumschleife zu vollenden ;-)
bergauf an Mädesüß und Hecken vorbei
wir lassen Hinzerath hinter uns
und kommen zum
Betrachter der Flurbereinigung - Kunst auf dem Land
von Künstlerpaar Bruni Kluß und Rüdiger Luckow.
Sie betreiben das Café Pause in Hinzerath
Guckloch
sehr witziges Foto mit mir und dem Flurbetrachter ;-)
Durch ein Kamera-ähnliches Gebilde schaut der Betrachter auf drei Hinweistafeln mit Informationen zur Flurbereinigung.
Informationsschilder zu den Flurbereinigungen
Lili und der Flurbetrachter
wir nähern uns wieder Hinzerath
über Wiesenwege
an Feldern vorbei
der Trupp auf dem Wiesenweg
wir kommen nun zur
Landschaft zur Römerzeit - Belginum Archäologiepark
und kommen an den Holzfiguren an / Landschaft zur Römerzeit
ein wenig weiter geht es zum Belginum, dem Archäologiepark
so nu ist es nicht mehr weit bis Hinzerath
wieder in Hinzerath angekommen
danach zum
Cafe Pause - Das kleine Stubencafè in Hinzerath
Es wird betrieben von Bruni Kluß & Rüdiger Luckow die auch Veranstaltungen und Ausstellungen in dem kleinen Häuschen anbieten - unter anderem gibt es dort auch eine Yogastube.
Leider wird das Cafe Pause Ende 2021 aufgegeben - nun werden Mieter für das Cafè und das Yogahaus gesucht, die mit ihnen in einer Wohngemeinschaft leben möchten.
Es liegt direkt an der LandZeitTour.
--> Kreativhaus-Zinzerath
direkt neben dem Ferienhaus das "Cafe Pause"
neben unserem Ferienhaus: Gegen eine kleine Spende abzugeben - tolle Idee
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