Rheinland-Pfalz - Saar-Hunsrück
Wandern Traumschleifen von Hinzerath/Morbach im Mai 2023
Einige Tage mit Uwe - ohne Robbie, mit den 4beinern Camii und Milow
im Ferienhaus an der Traumschleife in Hinzerath
Traumschleifen: LandZeitTour abgekürzt, daher schrecklicher gerader Waldweg,
Wasserschloss Baldenau - Mittelaltermarkt, Wanderung bei Mackenroth (nicht schön)
Traumschleifchen Zauberwald für Kinder und geführt von Willy Wurzel im Hambachtal,
sowie im Ort Bernkastel und Burg Landshut
vom 20. bis 25. Mai 2023

Mittwoch, 23.05.23 Traumschleifchen - Zauberwald Oberhambach / Hattgenstein
Dann doch 3 Stunden im Wald unterwegs der doch eher für Kinder gewesen wäre ;-)
Gestartet am Wanderparkplatz Zauberwald, Nähe Hambach im Hambachtal.
Es geht bergauf Richtung Norden und kommen am Hambacher Fels, der markanten Felsinformation an. Am Hang befindet sich eine große Rosselhalde. Weiter geht es durch die schönen Hunsrück-Wälder zum nächsten Höhepunkt - zum Aussichtsturm Hattgenstein. Er ist 29 m hoch und bietet einen ungestörten Panoramablick über den Hunsrück bis ins Saarland und zur Eifel. Ich bin natürlich hoch auf den Turm - davon gibts unten Fotos. Am Fuße des Turms wurde das alte Sportlerheim zur Rothenburghütte mit Snackangebot umgerüstet. Wir befinden uns nun auf dem Rohtenburg Berg auf 592,6 m Höhe.
Es geht auf den Hattgenstein zu und sind am Beginn des Schwollbachtals, welches bekannt ist für seine Mineralwasserbetriebe, gehen weiter und queren den Schwollbach.
Am Aussichtspunkt Weißenstein werden wir mit einem schönen Blick belohnt.
Später gehts über Wiesen Richtung Oberhambach. Hier wurden neue Lehrpfäde angelegt.
Entstanden ist im Zauberwald als erstes der Waldlehrpfad in 2003. Von Förster Udo Schönwetter wurde die Figur des Willy Wurzels erfunden - vor allem für kleine Waldentdecker mit einer Nina Nixe, die im Quellenteich wartet oder man kann mit dem Baumschlangentelefon kommunizieren.
Es lohnt sich wirklich die nur knapp 5 km zurückzulegen, es gibt auch für Erwachsene viel zu sehen.

++komoot
Alle weiteren Infos unten bei den Fotos und
++Unter Links findet man unsere Touren, weitere Informationen und Fotos des Hauses sowie des Gartens++

Hallo Willy Wurzel im Zauberwald

Willy Wurzels Übersicht der Stationen

auch eine MTB Strecke gibts hier
Das Waldxylophon
Wegweiser
Samtig und borstig - hier kann man tasten und erkennen
Waldmeisters Turnstunde
auf kleinen Pfaden bergauf
der Götzenbach - eine Erfrischung für die Tiere und ein Wasserlehrpfad
Fühlstationen am Bach
auch für Milow
Den Wald fühlen - indem man mit der Hand in einem der Löcher die Früchte des Waldes ertastet

Hier lebt Nina Nixe was bist Du?Nina am Quellenteich - hier wird der Lurch zum Frosch Nina Nixe
rechtswendeüberall sieht man siean dieser Tafel kann man die Düfte des Waldes erschnuppern das Mineralwasser von Oberhambach
Die Mineralbrunnen in Oberhambach fließen sehr lange. Bis 1789 wurden sie für den Kurbetrieb genutzt. Heute ist das Wasser der Petersquelle für jedermann frei zugäng lich am Parkplatz Oberhambach


der Hambacher Fels ja das Totholz ist voller Leben

Kräfte der Natur - Rosselhalden
Blockhalden oder Rosselhalden sind natürliche Felsbildungen die durch Verwitterungsvorgänge und Frosteinwirkungen entstanden sind. In den Eiszeiten waren die Böden bei uns dauerhaft gefroren. Gegen Ende der Eiszeiten sind die nach Süden ausgerichteten Felshänger durch Sonneneinstrahlung in den oberen Bodenschichten auf- oder zumindest angetaut. Nach Sonnenuntergang gefroren diese Schichten wieder, am nächsten Tag tauten sie erneut auf. Dieser ständige Temperaturwechsel bewirkte eine sogenannte "Frostsprengung". In kleinen Ritzen im Gestein drang Wasser ein. Wenn es gefror, dehnte es sich aus und "sprengte" kleinere Gesteinsblücke vom Felsen ab. Diese kleineren Blöcke rollten hangabwärts und blieben dort liegen - bis heute. Die Halden wirken fast unbewachsen. Sie sind jedoch Lebensraum für zahlreiche Flechten, Moose, Insekten und Amphibien

Naturwesen

Bei den alten Völkern waren die "Wesenhaften" fester Bestandteil des Alltags: Griechen, Römer und Germanen erkannten eigentlich dieselben wesen an, sie hatten lediglich andere Namen. Die größten von Ihnen nannten sie "Götter".
Früh wurde von der Existenz der Naturwesen berichtet. Von Paracelsius, dem berühmten Arzt und Naturforscher ist bekannt dass er schon als Junge die kleinen Naturwesen zu schauen fährig war. Die Erdmännlein erklärten ihm die geheimnisvollen Kräfte in den Blumen, Mineralien und Metallen und wie sie für Gesundheit und Heilung von Krankheiten zu verwenden sind.
In Island gibt es sogar eine Regierungseinrichtung in Sachen Naturwesen. Diese wird bei Bauvorhaben zu Rate gezogen, damit diese z.b. keine Wohnstätten der Wesen zerstört werden.
Die Heimat der Naturwesen ist das legendäre Wallhall.

auch Wildkatzen gibt es hier - sie sind wild und wollen es auch bleiben

Hier gibt es auch Blumenelfen
sieht doch aus wie ein Krokodil?

Salamander, die Feuerwesen leben sicherlich hier
es geht zickzack bergaufHier leben Sylphen, die Luftwesensieht nach einem Greifvogel aus

Das Klappenquiz:



Ein Bär?

Der Fuchsbau - hier werden wir aktiv

Milow ist unerschrocken und läuft hindurch
nun steht er am anderen Ende ;-)
während Camii sich nicht traut



oberhalb der Rosselhalden - der Hambacher Felsc


Pausenplatz
Camii im Schatten




Der Hambacher Fels besteht aus einem sehr harten Gestein, dem Quarzit, Er ist vor 400 Millionen Jahren enttstanden. In dieser Zit eroberten die ersten Landpflanzen die Erde. Die großen Dinosaurier lebten "erst" vor rund 150 Millionen Jahren auf der Erde. Diese Region lag damals in der Nähe der Küste eines großen Ozeans. Hier gab es auch Ablagerungen aus Sand. Daraus hat sich Sandstein gebildet. Hier entstand ein hoher Druck, dass sich dessen Kristallstruktur veränderte. Eine Metamorphose. Aus dem weichen Sandstein wurde der harte Quarzit. Der gesamte Gebirgszug besteht überwiegend aus Quarzit.Das Hörrohr
ein Mäuschen

Die Birke war für die Gemanen ein heiliger Baum. Frija der Göttin der Liebe und Fruchtbarkein geweiht. Sie kommt mit Trockenheit ebenso zurecht wie mit Staunässe und lebt in warmen wie in kalten Lagen gleichermaßen. Als erster heimischer Laubbaum zeigt sie sich im Frühjahr in ihrem grünen Kleid.
Auch geben uns die Birkenblätter einen sehr guten Blasen- und Nierentee

ein Gnom

Tierweitsprung

vielleicht ein Einhorn


Ki auf dem Wichtelwackler



Baum-Statik und Wurzelwerk - der Wald ist sehr verwurzelt




Der Wald - mehr noch als sein Holz, mehr noch als die Atemluft, die er uns kühlt und säubert, das Wasser das er uns filtert und bewahrt, die Stille die er schafft und den Boden, den er festhält, brauchen wir seine geistigen Wohlfahrtswirkungen: den Wald nicht nur als grüne Menschenfreude, sondern als den Ort an dem das uns verlorengegangene Naturmaß bewahrt wird.


Die Eiche ist ein kleiner Kosmos mit vielen Tieren
Zapfenwerfen - Uwe trifft, ich nicht
eine Tierfährtenstempelstation



Auf dem Rothenburg berg angekommen
Der Aussichtsturm
wird neu eröffnet - die Rothenburghüttewir bekommen einen Kaffee ;-)

in der Nähe des
Aussichtsturms Hattgenstein

Er wurde aus Douglasien aus 80jährigen Holzstämmen getrocknet und entrindet und stammen aus dem Birkenfelder Stadtwald. Die Holzstämme waren ungefähr 80 Jahre alt. Sie wurden getrocknet und entrindet . Im März 2005 wurde mit dem Bau begonnen, fertig war der Turm im Juni 2006

hoch gehts
er ist 29 m hoch
Blick aus der 3. Etage
von ganz oben
Richtung Ramstein - Miesenbach (40 km)
Richtung Nohen (9 km)
Richtung Mackenroth (8 km)
Richtung Bingen
Richtung Wildenburg (11 km)
Richtung Bernkastel-Kues (25 km)
Richtung Trier (40 km)
Richtung Hermeskeil (15 km)
Richtung Nonnweiler (16 km) + Richtung Saarbrücken (52 km)
Richtung Saarbrücken (52 km)Uwe und die Hunde ganz klein unten - er ruft hoch "du hast doch eine Klatsche" - ich "finde ich nicht"

unter dem Turm gehts wieder in den Wald hinein
Hier findet man Spuren von Zwergen- und Elfen
die Kräuterfrau war die wichtigste Hilfe für Kranke denn für alles ist ein Kraut gewachsen

rechts findet man den Eingang zum Zwergen- und Elfenpfad
hier wurde alles neu hergestellt

Der Waldsaum - ein schützender Mantel

it's me
Ausblick



Uwe im Schmetterling

Ki im Schmetterling

Kaisermantel und Co - Die Royals im Zauberwald
Gastgeber werden gesucht
Nisthaus für die Blaumeise

für den Gartenrotschwanz, den Trauerschnäpper

den seltenen Steinkauz

den Star, den Wendehals

Widehopf Nisthilfe

Willy Wurzels Blütenwiese


Fledermaus - die Welt steht Kopf

als Blattlaus hat man's auch nicht leicht

ich auf...
der Riesenbank
Wildbienen-Labyrinth
home sweet homedahinter Streuobst & Blütenwiese

wir waren auf Willys Wilder Wiesenwelt



ein schöner Friedhofdas Hambachtal


Kapelle unter Rotbuchen

Rückweg

Douglasien ähneln den Fichten, sind schnellwachsend und werden groß- bei uns werden sie bis zu 60 m hoch - ihre Nadeln können zerrieben werden und es duftet intensiv nach Zitrusfrüchten


ein Baumtelefon

die Früchte des Ahorns bewegen sich wie die Propeller eines Hubschraubers, dadurch werden sie durch den Wind verbreitet.
Ahornsirup bekommt man nur bei einer nordamerikanischen Ahornart. Dort kann man im Frühling den Stamm anbohren und einen Teil des Baumsaftes entnehmen, ohne ihnen Schaden zuzufügen. Durch anschließendes Kochen entsteht Ahorrnsirup


Wieder im Auto ;-)

START


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