die Idylle + Pilgerweg - am Steinfelder Holz geparkt
im Mai blüht alles
Lupinen sieht man überall am Wegesrand
Großsteingrab (Megalithgrab)
Von 2700 bis 2000 v.Chr. dienten die Steingräber unseren ältesten Bauern als Gruften. Die gewaltigen Findlinge ließen sich von wenigen Menschen mit Hebebalken und Rollen bewegen und anheben. Der Transport erfolgte am besten auf hart gefrorenem Boden. Die Decksteine sind seitlicfh behauen, damit sie eine geschlossene Decke bilden konnten, Dazwischen blieben Lücken. Also zuerst die Decksteine auf einem Erdhügel oder Holzgerüst in die endgültige Lage gebracht und die Seitensteine einzeln darunter gepaßt wurden. Dazu waren die Lücken zwischen den Tragsteinen als Bewegungsraum erforderlich. Alle Zwischenräume und Lücken waren mit Bruchsteinen verkeilt und von außen mit Lehm abghedichtet. Das ganze hat ein runder Erdhügel überwölbt. |
Der dichte Mischwald
Informationen über das Großsteingrab mit Rastmöglichkeit
die großen Steine
dazwischengesetzt
das Großgrab
weiter auf geraden Wegen - links das Naturschutzgebiet Hemelsmoor
das Hemelsmoor
Naturschutzgebiet
Wald und Landwirtschaft
sie durfte mal schauen
übrigens haben wir nur einen einzigen Menschen auf der 11 km Tour getroffen
Steine - sie stammen aus dem Feld und sind leider zu groß um transportiert zu werden für mich
dieses rote Gras ist nur schön - man nennt es "wolliges Honiggras"
Schatten ist auch schön
wir gehen nun links
an der Sandkuhle waren wir auch, weiter gehts nach Nartum
gradeaus
Naturschutzgebiet
wir pausieren - die Camii ;-)
tolles Foto mit Camii und Milow
Sandkuhle Steinfelder Holz
hier kamen uns zwei Frauen entgegen sie waren unten am Wasser bei den Fröschen
nee nach rechts gehen wir sicher nicht - sehr viel Gestrüpp
an dem kleinen Teich mit Seerosen
hier quaken sie die Frösche
Seerosen
Camii im Wasser
falls man ihn nicht erkennt - ein Frosch ;-)
grins du Maus
bewege mich nicht - hilft nix - kein Frosch erscheint
Cami pausiert nach dem ständigen Hin- und Her Rennen
Uwe ist wieder oben
Camii kommt zweimal den Sandweg runtergeschossen ;-)
da steht "Marsch Nartum"
LSG Stellingsmoor
Nördlich und nordöstlich von Nartum ersteckt sich das Landschaftsschutzgebiet Stellingsmoor. Mit dem eigentlichen Stellingsmoor im Kernbereich umfasst es zusammen mit dem Hemelsmoorwiesen und dem Steinfelder Holz eine Fläche von rund 1.250 Hektar. Es besteht aus ausgedehnten wiedervernässten ehemaligen Abtorfungsflächen und noch in der gewerblichen Abtorfung befindlichen Hochmoorbereichen. Auf den Moorböden ist mancherorts ein lichter bis geschlossener Birken-Kiefern-Moorwald mit eingesprengtem Moorgrünland entstanden. Das zusammemhängend Waldgebiet Steinfelder Holz mit seinen Buchenbeständen schließt mit Nadelforsten im Übergangbereich an das Moor an. Im Norden und Süden befinden sich auf den Moorböden offene GHrünlandgebiete mit Binsen, Seggen und Hochstauden, die zunehmend brach fallen. Die Grünlandflächen, die noch ab und zu gemäht werden, weisen Pflanzenarten wie den Kriechenden Hahnenfuß und die Sumpfkratzdistel auf. Teilbereiche des Stellingsmoores bestehen aus nicht abgetorften jedoch stark entwässerten Moororrestflächen. Sie sind weitgehend mit Birken und Kiefern bewaldet. In lichten Bereichen sind Moorheideflächen zu finden. Typische Moorheidearten sind die Glockenheide, Besenheide, Rosmarinheide, Erika, Pfeifengras und Wollgräser. Das Weiße Moor in der Nähe des Stellingsmoors östlich von Nartum weist neben den typischen Pflanzengesellschaften der Moorheide auch offene Wasserflächen auf. Hier kommt selten die geschützte essbare Moosbeere vor, die erst nach einmaligem Durchfrieren genießbar ist. Sie hat einen hohen Vitamin C Gehalt. |
wir sind am Stellingsmoor angekommen
ein Mähdrescher oder etwas zum Entnässen?
ein Räupchen, ich hoffe sie schafft es selbständig von dem Tisch runterzukrabbeln und sich zu einem wunderschönen Schmetterling zu entpuppen
Wolken
Stellingsmoor
Birken am Weg
eine Kuhle
Uwe und Milow
ein Feld
am Feldrand
und wieder Pfützen mit Mückenlarven
wir gehen nach Rechts
und sind in Nartum angekommen
Nartum
hier entspannen wir, sind an der Motormühle Nartum angekommen - der Dorfmittelpunkt von Nartum.
Uwe und Milow
Backstein-Mühlengebäude
Diese kurz vor 1900 erbaute Hofmühle wurde an den jetzigen Platz umgesetzt. Sie wird noch benutzt von dem Trecker auf dem Hof und ist somit ist eine Kraftquelle. Nur nur noch bäuerlicher Nebenerwerb. Seit 1948 verpachtet und schrotete im Lohnbetrieb Getreide für Viehfutter. Inzwischen ist sie Ausgangspunkt einer kommerziellen modernen Großmühle. Sie wurde restauriert im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms. Auch ein Ort für kulturelle Veranstaltungen. niedersaechsische-muehlenstraße.de |
Cami und ihr Gras - immer gut zum wälzen
Mühlen- und Heimatverein Nartum e.V.
guckuck
tschüss Nartum
Leider haben wir nirgends ein Gasthaus gefunden welches Kaffee und Kuchen angeboten hat
dafür wurde es immer wärmer
Die Röhrbergeiche, ein Naturdenkmal
hier mal wieder mit den letzten Resten unseres Wasser im Schatten Pause gemacht
mal setzen
zurück in das kühle Waldgebiet Steinfelder Holz
Lebensraum Wald
Bevor der Mensch mit der Bewirtschaftung des Bodens begann, war Deutschland fast überall von Wald bedeckt. Ohne Einfluss des Menschen würde auf den meisten Standorten zwar wieder Wald entstehen allerdings braucht er für seine Entwicklung viele Jahrzehnte. Naturnahme Laubwälder mit ausgeprägten Waldrändern sind bevonders wertvoll, denn sie verfügen über eine ausgeprägte Kraut- und Strauchschicht und beherbergen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Wälder haben eine regulierende Wirkung auf das Klima und den Grundwasserhaushalt und tragen positiv zur Bodenbildung und zum Erosionsschutz bei. Als Pflanzen des Waldes werden nicht nur die Bäume zur Holzgewinnung vom Menschen genutzt. Viele Arten der Krautschicht sind mittlerweile in Kultur genommen worden. So trifft man die Heidelbeere in der Landwirtschaft an, die Kletterpflanze jelängerjelieber in den Gärten und die Verwandten des essbaren Sauerklees als vierblättriger Glücksbringer im Blumentopf. In der Kräuterregion findet man moch die Moorbirken-Erlen-Bruchwälder. Bruchwälder entstehen in Niedersachsen aus ehemaligen Hochmooren und sind durch Rodung, Entwässerung und Düngung stark gefährdet |
auch Fichten werden hier abgeholzt
Farne - sehr sehr viele
Mücken Mücken Mücken
ein sehr nettes Treffen mit Rotti Charly, seines Zeichens 6 Jahre alt - er kommt mit allem klar, dem Kind der Familie und auch mit Camilla und Milow
wieder im LSG
wieder Zuhause im Heidejäger - Uwes Essen dann abends
niedlich, die Rezeption
Speiseraum
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