2 Übernachtungen im Heidehotel Rieckmann / Bispingen
3 Wanderungen mit Uwe, Camii und Milow
im Heidepark Bispingen, dem Dör't Moor bei Rotenburg (Wümme), Wilsede/Wilseder Berg
bei blühender Heide
vom 8. bis 10. September 2023
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Sonntag, 10.09.2023
Wilsede, Wilseder Berg
4,79 km wandern
Ja, das war ein schöner sonniger Abschluß des Kurztrips.
Wir waren vor einiger Zeit ja mal bei Undeloh und sind 18 km gewandert über den Wilseder Berg - da war es warm aber keine blühende Heide. siehe April 2022
Heute ging es über holperige Wege zum Heideort Wilsede.
Es war neblig plus sonnig. Das Auto stellten wir vor den Wilseder Hof, hier hatten wir damals eine Pause gemacht mit Kaffee und Kuchen.
Leider mussten wir das Auto wieder wegstellen, da hier keine erlaubt sind. Sehr merkwürdig, denn nirgendwo war ein Verbotsschild zu sehen. Später lesen wir, das man nur als Hotelgast in Wilsede eine An- und Abreiseerlaubnis für den PKW erhalten kann....
Wir liefen im SonnenNebel bergauf zum Wilseder Berg, lesen viel über den Anbau von Roggen und genießen es sehr. Auf dem mit 169 Metern höchsten Berg der norddeutschen Tiefebene, kann man bei klarer Sicht bis Hamburg schauen. Die Heideflächen rund um den Wilseder Berg zählen zu den größten zusammenhängenden Heiden der nordwesteuropäischen Geest und gehören zum 234 km2 großen Naturschutzgebiet Lüneburger Heide.
Dann Spinnweben auf der blühenden Heide im Sonnenschein, gerade am tauen.
Eine einzigartige Landschaft mit ruhiger Atmosphäre.
Am Rückweg ging es durch den
Hainköpen, den kleinen Wald.
Es waren knapp 5 km.
Nun gings nach Hause - mit Stau waren wir in 5 Stunden wieder im Wohnzimmer.
++Wanderung komoot++
Alle weiteren Infos unten bei den Fotos und
++Unter Links Informationen über die Unterkunft und mehr++
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hier geparkt - durften wir nicht weil Autos nicht zugelassen sind im Ort Wilsede
wir mussten umparken
es gab kein Schild das hier Autos nicht erlaubt sind, wir wurden darauf hingewiesen, haben umgeparkt und haben dann Zuhause einen Strafzettel erhalten. Wir vermuten das wir angezeigt wurden....
vieles kann man hier über den schönen Ort lesen
im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide
und nochmals Herzlich Willkommen
es war wunderschön das die Sonne schien und überall Nebel herrschte
Ackerwilkräuter werden hier provoziert
Rebhühner gibt es wieder in dem Naturschutzpark Lüneburger Heide
auch wird hier Roggen produziert für Mastschweine als Alternative zum Weizen
Hof Tütsberg - aus eigener Produktion Buchweizen und Champagner Roggen
schön das Feld
die Historische Heidebauernwirtschaft - trotz überwiegend Sandboden werden hier aus Heiden, Wiesen die Nährstoffe genutztder Ökologische Landbau - hier werden auf Herbizide und Monokulturen verzichtet, stattdessen werden Dinkel, Hafer und Roggen angebaut.
Roggen - die Herkunft - keine Schädlinge, es ist winterhart, anspruchslos und auf sandigen Böden hier die bevorzugte Ackerkultur
wir folgen dem W1
nach links würde es zum Steingrund gehen, ca. 1,9 km
das wäre der Weg
und diese wundervolle Heide
auf dem Weg zum Wilseder Berg
ohne Worte
dazu noch der Nebel
immer schön bergauf
Pause im Wald
Spinnwebe und Nebel
genial
weiterhin bergauf
oben angekommen
voller Menschen die ich nicht fotografiert habe ;-)
Uwe mit den Hunden auf der höchsten Erhebung: 169 m
die Aussicht
der Gauß-Stein
Carl-Friedrich Gauß von 1777-1855 Hannoversche Gradmessung 1827-1828
wundervolle Natur
wir gehen nun wieder hinab Richtung Wilsede, statt weiter geradeaus nach Undeloh
teilweise noch Nebel
hier auch wenig Menschen dafür viel Heide
es geht rechts weiter in den Wald Päuschen an der Heide
sie fühlt sich ausgesprochen wohl
das Camii-Mäuschen
der Monsieur wäre gerne ohne Leine unterwegs, leider verloren
Forstort Hainköpen
Der isoliert in der Heide liegende kleine Wald gehört zum Niedersächsischen Forstamt Sellhorn. Als "Königliche Holzung" lässt er sich über mehrere Jahrhunderte nachweisen. Solch ein "Hirstorisch alter Wald" hat einen besonders hohen Wert für den Naturschutz. Unter dem Schutz der B#ume konnte sich der Boden ungestört entwickeln. Stoffkreisläufe können sich frei entfalten. Ursprünglich war Hainköpen vom Lanbholz geprägt. Daher werden Fichten und Kiefern nach und nach durch Eichen und Buchen ersetzt.
sehr schöner kleiner Wald i.d.N. von Wilsedelinks Wald - rechts Heide
Pfade
Nichts mehr gegessen oder getrunken - nun gehts nach Hause
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